Presseschau
Re: Presseschau
Mal ein Blick über den Tellerrand:
https://www.t-online.de/sport/fussball/ ... punkt.html
Über Tim Schreiber und Marian Unger taucht unser HFC in einem Atemzug mit Neuer, ter Steegen und Casillas und den nächsten EM- und WM-Turnieren auf.
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Steht die Sonne tief genug, werfen auch Zwerge lange Schatten!
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Re: Presseschau
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https://www.mz.de/sport/hallescher-fc/d ... ab-3235601
AUCH AARON HERZOG IST ANGESCHLAGEN
Der nächste Verletzte droht: Niklas Kreuzer bricht HFC-Training ab
08.09.2021, 13:01 • Aktualisiert: 08.09.2021, 15:54
Halle (Saale)/MZ - Der nächste Schreck für den Halleschen FC: Am Mittwoch musste Niklas Kreuzer das Training vorzeitig abbrechen.
Der Rechtsverteidiger war bei einem Zweikampf im Rasen hängengeblieben und ging nach einer kurzen Behandlungspause mit Schmerzen im linken Knie vom Feld und humpelte in die Kabine.
Eine Diagnose steht noch aus. Allerdings soll die Verletzung nach ersten Informationen nicht schlimmer sein.
Gar nicht auf dem Trainingsplatz standen Aaron Herzog und Jan Shcherbakovski. Die Mittelfeldspieler sind angeschlagen und wurden vorsichtshalber geschont - schließlich ist die Personallage beim HFC vor dem Heimspiel gegen 1860 München am Sonntag (13 Uhr im Liveticker) auch ohne weitere Verletzte schon angespannt genug.
Tim Schreiber fehlte ebenfalls, der Keeper ist bei Deutschlands U20-Auswahl zu einem Lehrgang und debütierte jüngst in dieser Altersklasse für Deutschland.
Hallescher FC: Janek Sternberg kann mit Karbonmaske wieder trainieren
Immerhin gab es auch eine positive Nachricht: Janek Sternberg hat nach seiner schweren Gesichtsverletzung mit anschießender Operation im Sanitätshaus Busch eine Karbonmaske erhalten.
Das macht ihm die Rückkehr ins Training möglich. In der kommenden Woche soll der Linksverteidiger wieder mitmachen in den Übungseinheiten. Offen ist, wann er wieder ein Pflichtspiel für den HFC bestreiten kann
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AUCH AARON HERZOG IST ANGESCHLAGEN
Der nächste Verletzte droht: Niklas Kreuzer bricht HFC-Training ab
08.09.2021, 13:01 • Aktualisiert: 08.09.2021, 15:54
Halle (Saale)/MZ - Der nächste Schreck für den Halleschen FC: Am Mittwoch musste Niklas Kreuzer das Training vorzeitig abbrechen.
Der Rechtsverteidiger war bei einem Zweikampf im Rasen hängengeblieben und ging nach einer kurzen Behandlungspause mit Schmerzen im linken Knie vom Feld und humpelte in die Kabine.
Eine Diagnose steht noch aus. Allerdings soll die Verletzung nach ersten Informationen nicht schlimmer sein.
Gar nicht auf dem Trainingsplatz standen Aaron Herzog und Jan Shcherbakovski. Die Mittelfeldspieler sind angeschlagen und wurden vorsichtshalber geschont - schließlich ist die Personallage beim HFC vor dem Heimspiel gegen 1860 München am Sonntag (13 Uhr im Liveticker) auch ohne weitere Verletzte schon angespannt genug.
Tim Schreiber fehlte ebenfalls, der Keeper ist bei Deutschlands U20-Auswahl zu einem Lehrgang und debütierte jüngst in dieser Altersklasse für Deutschland.
Hallescher FC: Janek Sternberg kann mit Karbonmaske wieder trainieren
Immerhin gab es auch eine positive Nachricht: Janek Sternberg hat nach seiner schweren Gesichtsverletzung mit anschießender Operation im Sanitätshaus Busch eine Karbonmaske erhalten.
Das macht ihm die Rückkehr ins Training möglich. In der kommenden Woche soll der Linksverteidiger wieder mitmachen in den Übungseinheiten. Offen ist, wann er wieder ein Pflichtspiel für den HFC bestreiten kann
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Re: Presseschau
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Re: Presseschau
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Re: Presseschau
Kann bitte jemand den Mast Artikel von der MZ hier reinstellen? Dankeschön.
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Re: Presseschau
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NUR NOCH ALS FAN IM STADION
Arbeitsloser Ex-HFC-Profi: Warum Dennis Mast noch keinen neuen Klub gefunden hat
Dennis Mast ist nach seinem Aus beim Halleschen FC im Sommer ohne Vertrag. Warum es für ihn noch nicht mit einem neuen Verein geklappt hat.
Von Christopher Kitsche
09.09.2021, 09:39 • Aktualisiert: 09.09.2021, 12:54
Halle (Saale)/MZ - In Sachen Fan-Früherziehung will er sich eben nichts vorwerfen lassen. Die Heimspiele des Halleschen FC gegen den 1.FC Kaiserslautern (1:0) und den SC Verl (4:4) in der dritten Fußball-Liga schaute sich Dennis Mast live im Stadion an – mit dabei: der Sohnemann. „Er hat Sommerferien, da haben wir das mitgenommen. Dieses Fanleben lernt er gerade erst kennen“, erzählt Mast.
Viel größer wäre das Erlebnis für den Steppke gewesen, wenn der Papa noch mitgekickt hätte. Doch Dennis Mast hatte im Sommer nach zwei Jahren beim HFC keinen Vertrag mehr bekommen. Derzeit ist er arbeitslos und auf Vereinssuche. „Gegen Lautern war die Stimmung schon super, gegen Verl war es dann ein Spektakel.“ Die Lust auf generell mehr Fußball und rot-weiß dürfte der 29-Jährige also bei seinem Kleinen geweckt haben.
Dennis Mast stand kurz vor Unterschrift in der Regionalliga
Doch auch bei Mast selbst ist die Verbindung zum Halleschen FC, wo er 2009 nach der Jugendzeit bei Energie Cottbus zum Profi wurde, noch groß. Auch wenn sich der Klub im Sommer gegen seine Weiterbeschäftigung entschied. Mast wäre gern geblieben. „Es ist am Ende so gekommen, wie es gekommen ist. Im Fußball läuft das aber nun manchmal so. Ich freue mich trotzdem immer wieder, hierher ins Stadion zu kommen und auf viele bekannte Gesichter zu treffen.“
Gewöhnen an seine Rolle als Zuschauer und Sohn-Begleitperson will sich Mast aber natürlich trotzdem nicht. Der Mittelfeldspieler will zurück auf den Rasen, einen neuen Verein finden. Und das hätte auch beinahe schon geklappt: Vor acht Wochen, zu Beginn seiner vertragslosen Zeit, stand Mast in Verhandlungen mit einem Regionalligisten. Welcher Klub es war, verrät er nicht.
„Es war alles besprochen, wir waren sehr weit“, erzählte er aber. Um ein Gefühl für das Team zu bekommen, trainierte der gebürtige Rathenower zur Probe mit und es kam, wie es schlimmer nicht kommen konnte: Mast verletzte sich bei einem Zweikampf. Die Untersuchung in Halle bei HFC-Teamarzt Thomas Bartels ergab die niederschmetternde Diagnose: Mittelfußbruch, aus dem Vertrag wurde nichts. „Als ich das Ergebnis hatte und wieder ins Auto gestiegen bin, hätte ich ins Lenkrad beißen können“, sagt Mast.
Dennis Mast hält Kontakt zu Fabian Menig und Anthony Syhre
Die Enttäuschung über die geplatzte Chance hatte der zur Untätigkeit Verdammte aber schnell abgehakt. „Ich kann schon wieder langsam mit dem Joggen anfangen und Sprünge machen“, berichtet der Fußballer von seinen Fortschritten.
Die teilt er auch mit seinen ehemaligen Kollegen: Mast absolviert sein Reha-Training in der Sportklinik in Halle, wo auch die derzeit Verletzten des HFC an ihrem Comeback arbeiten. „Wir tauschen uns regelmäßig aus. Mit Fabian Menig unternehme ich auch privat immer wieder was.“ Auch mit Anthony Syhre, der wie Lukas Boeder, Kai Eisele und Stipe Vucur zum Kreis der Ex-HFC-Spieler ohne Vertrag gehört, steht Mast in Kontakt.
Das „echte“ Mannschaftsleben fehlt aber. „Klar, die Späße in der Kabine und das ganze Drumherum vermisse ich. Oft weiß man erst, wie schön und lustig das war, wenn es nicht mehr da ist.“ Die Frotzeleien mit Mitspielern könnten aber schon bald wieder zum Alltag gehören. Das Ende von Masts Zeit im Verletztenstand ist absehbar: „In zwei Wochen könnte ich wieder in ein Mannschaftstraining einsteigen.“
Dennis Mast will mit seiner Familie in Halle bleiben
Wo das sein wird, da ist er offen. „Es kann auch in die Regionalliga gehen, der sportliche Reiz muss aber da sein.“ Da er seinen Lebensmittelpunkt durch die Familie mittelfristig in Halle sieht, würde Mast gern bei einem Klub im näheren Umkreis unterkommen. Leipzig, Chemnitz oder Jena wären da Optionen. „Wenn ein Riesenangebot von weiter weg kommt, werde ich aber natürlich darüber nachdenken“, sagt er.
Mindestens drei Jahre will Mast noch spielen und hat auch einen klaren Plan, wie es danach beruflich weitergehen soll. Derzeit macht er eine duale Ausbildung im Finanzdienstleistungsbereich. „Ich baue mir jetzt eine Basis auf und führe das nach meiner Karriere als Fußballer weiter.“ Die soll aber bald wieder im Vordergrund stehen. So schön Ausflüge mit dem Sohnemann ins Leuna-Chemie-Stadion auch sind.
https://www.mz.de/sport/hallescher-fc/a ... at-3236146
NUR NOCH ALS FAN IM STADION
Arbeitsloser Ex-HFC-Profi: Warum Dennis Mast noch keinen neuen Klub gefunden hat
Dennis Mast ist nach seinem Aus beim Halleschen FC im Sommer ohne Vertrag. Warum es für ihn noch nicht mit einem neuen Verein geklappt hat.
Von Christopher Kitsche
09.09.2021, 09:39 • Aktualisiert: 09.09.2021, 12:54
Halle (Saale)/MZ - In Sachen Fan-Früherziehung will er sich eben nichts vorwerfen lassen. Die Heimspiele des Halleschen FC gegen den 1.FC Kaiserslautern (1:0) und den SC Verl (4:4) in der dritten Fußball-Liga schaute sich Dennis Mast live im Stadion an – mit dabei: der Sohnemann. „Er hat Sommerferien, da haben wir das mitgenommen. Dieses Fanleben lernt er gerade erst kennen“, erzählt Mast.
Viel größer wäre das Erlebnis für den Steppke gewesen, wenn der Papa noch mitgekickt hätte. Doch Dennis Mast hatte im Sommer nach zwei Jahren beim HFC keinen Vertrag mehr bekommen. Derzeit ist er arbeitslos und auf Vereinssuche. „Gegen Lautern war die Stimmung schon super, gegen Verl war es dann ein Spektakel.“ Die Lust auf generell mehr Fußball und rot-weiß dürfte der 29-Jährige also bei seinem Kleinen geweckt haben.
Dennis Mast stand kurz vor Unterschrift in der Regionalliga
Doch auch bei Mast selbst ist die Verbindung zum Halleschen FC, wo er 2009 nach der Jugendzeit bei Energie Cottbus zum Profi wurde, noch groß. Auch wenn sich der Klub im Sommer gegen seine Weiterbeschäftigung entschied. Mast wäre gern geblieben. „Es ist am Ende so gekommen, wie es gekommen ist. Im Fußball läuft das aber nun manchmal so. Ich freue mich trotzdem immer wieder, hierher ins Stadion zu kommen und auf viele bekannte Gesichter zu treffen.“
Gewöhnen an seine Rolle als Zuschauer und Sohn-Begleitperson will sich Mast aber natürlich trotzdem nicht. Der Mittelfeldspieler will zurück auf den Rasen, einen neuen Verein finden. Und das hätte auch beinahe schon geklappt: Vor acht Wochen, zu Beginn seiner vertragslosen Zeit, stand Mast in Verhandlungen mit einem Regionalligisten. Welcher Klub es war, verrät er nicht.
„Es war alles besprochen, wir waren sehr weit“, erzählte er aber. Um ein Gefühl für das Team zu bekommen, trainierte der gebürtige Rathenower zur Probe mit und es kam, wie es schlimmer nicht kommen konnte: Mast verletzte sich bei einem Zweikampf. Die Untersuchung in Halle bei HFC-Teamarzt Thomas Bartels ergab die niederschmetternde Diagnose: Mittelfußbruch, aus dem Vertrag wurde nichts. „Als ich das Ergebnis hatte und wieder ins Auto gestiegen bin, hätte ich ins Lenkrad beißen können“, sagt Mast.
Dennis Mast hält Kontakt zu Fabian Menig und Anthony Syhre
Die Enttäuschung über die geplatzte Chance hatte der zur Untätigkeit Verdammte aber schnell abgehakt. „Ich kann schon wieder langsam mit dem Joggen anfangen und Sprünge machen“, berichtet der Fußballer von seinen Fortschritten.
Die teilt er auch mit seinen ehemaligen Kollegen: Mast absolviert sein Reha-Training in der Sportklinik in Halle, wo auch die derzeit Verletzten des HFC an ihrem Comeback arbeiten. „Wir tauschen uns regelmäßig aus. Mit Fabian Menig unternehme ich auch privat immer wieder was.“ Auch mit Anthony Syhre, der wie Lukas Boeder, Kai Eisele und Stipe Vucur zum Kreis der Ex-HFC-Spieler ohne Vertrag gehört, steht Mast in Kontakt.
Das „echte“ Mannschaftsleben fehlt aber. „Klar, die Späße in der Kabine und das ganze Drumherum vermisse ich. Oft weiß man erst, wie schön und lustig das war, wenn es nicht mehr da ist.“ Die Frotzeleien mit Mitspielern könnten aber schon bald wieder zum Alltag gehören. Das Ende von Masts Zeit im Verletztenstand ist absehbar: „In zwei Wochen könnte ich wieder in ein Mannschaftstraining einsteigen.“
Dennis Mast will mit seiner Familie in Halle bleiben
Wo das sein wird, da ist er offen. „Es kann auch in die Regionalliga gehen, der sportliche Reiz muss aber da sein.“ Da er seinen Lebensmittelpunkt durch die Familie mittelfristig in Halle sieht, würde Mast gern bei einem Klub im näheren Umkreis unterkommen. Leipzig, Chemnitz oder Jena wären da Optionen. „Wenn ein Riesenangebot von weiter weg kommt, werde ich aber natürlich darüber nachdenken“, sagt er.
Mindestens drei Jahre will Mast noch spielen und hat auch einen klaren Plan, wie es danach beruflich weitergehen soll. Derzeit macht er eine duale Ausbildung im Finanzdienstleistungsbereich. „Ich baue mir jetzt eine Basis auf und führe das nach meiner Karriere als Fußballer weiter.“ Die soll aber bald wieder im Vordergrund stehen. So schön Ausflüge mit dem Sohnemann ins Leuna-Chemie-Stadion auch sind.
Re: Presseschau
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Köllner coacht 1860 am Sonntag
https://www.abendzeitung-muenchen.de/sp ... art-755531
Köllner coacht 1860 am Sonntag
https://www.abendzeitung-muenchen.de/sp ... art-755531
vorwärts immer rückwärts nimmer
Re: Presseschau
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Re: Presseschau
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DURCHSTARTER FEHLT VERLETZT
HFC muss gegen 1860 improvisieren: Wer kann Tom Zimmerschied ersetzen?
Von Christopher Kitsche
10.09.2021, 09:26 • Aktualisiert: 10.09.2021, 09:35
Zugang Kebba Badjie ist beim Halleschen FC fit für die Startelf - aber darf er sich gegen 1860 München auch beweisen? (Foto: imago images/Jan Huebner)
Halle (Saale)/MZ - Nun herrscht Gewissheit: 1860 München, nächster Gegner des Halleschen FC in der dritten Fußball-Liga, muss beim Spiel am Sonntag (13 Uhr im Liveticker) im Leuna-Chemie-Stadion ohne Trainer Michael Köllner und fünf weitere Spieler auskommen.
Am Mittwochnachmittag war bekannt geworden, dass Flügelspieler Kevin Goden positiv auf das Corona-Virus getestet wurde. Er, vier namentlich nicht genannte Spieler und Köllner mussten sich daraufhin in Quarantäne begeben.
Die bleibt auch für die Spiele von 1860 gegen den HFC und Zwickau bestehen, teilte der Verein am Donnerstag mit. Personell ist die Situation bei den Löwen aber trotzdem noch nicht kritisch: Im Pokalspiel in Burghausen (7:6 n.E.) wurde am Mittwoch etwa Torjäger Sascha Mölders geschont.
HFC gegen 1860 München: Jan Shcherbakovski kann unter der Woche nicht trainieren
Beim HFC sieht das anders aus. Besonders in der Defensive muss HFC-Trainer Florian Schnorrenberg auf mehrere Stammkräfte verzichten. Zudem fehlt Durchstarter Tom Zimmerschied, der auf der rechten offensiven Außenbahn an den ersten sechs Spieltagen mit starken Leistungen zu überzeugen wusste. Er hat sich an der Schulter verletzt.
Theoretisch wäre Jan Shcherbakovski die naheliegendste Alternative. Der Deutsch-Belarusse wurde schon gegen Verl eingewechselt und war eine Bereicherung für das Offensivspiel. Er fehlte jedoch unter der Woche mehrfach angeschlagen im Training.
Als Alternativen bleiben somit die Zugänge Elias Löder und Kebba Badije, der nach seiner Oberschenkelverletzung aus dem Braunschweig-Spiel zurück ist. „Ich konnte seit Montag vergangener Woche wieder mit der Mannschaft trainieren. Es ist wieder alles gut, ich fühle mich fit“, sagte der Gambier am Donnerstag nach der Trainingseinheit. Badjie wäre die dribbelstärkere Option, der geradlinige Löder bringt enorme Formstärke aus Halberstadt mit.
https://www.mz.de/sport/hallescher-fc/h ... en-3236881
DURCHSTARTER FEHLT VERLETZT
HFC muss gegen 1860 improvisieren: Wer kann Tom Zimmerschied ersetzen?
Von Christopher Kitsche
10.09.2021, 09:26 • Aktualisiert: 10.09.2021, 09:35
Zugang Kebba Badjie ist beim Halleschen FC fit für die Startelf - aber darf er sich gegen 1860 München auch beweisen? (Foto: imago images/Jan Huebner)
Halle (Saale)/MZ - Nun herrscht Gewissheit: 1860 München, nächster Gegner des Halleschen FC in der dritten Fußball-Liga, muss beim Spiel am Sonntag (13 Uhr im Liveticker) im Leuna-Chemie-Stadion ohne Trainer Michael Köllner und fünf weitere Spieler auskommen.
Am Mittwochnachmittag war bekannt geworden, dass Flügelspieler Kevin Goden positiv auf das Corona-Virus getestet wurde. Er, vier namentlich nicht genannte Spieler und Köllner mussten sich daraufhin in Quarantäne begeben.
Die bleibt auch für die Spiele von 1860 gegen den HFC und Zwickau bestehen, teilte der Verein am Donnerstag mit. Personell ist die Situation bei den Löwen aber trotzdem noch nicht kritisch: Im Pokalspiel in Burghausen (7:6 n.E.) wurde am Mittwoch etwa Torjäger Sascha Mölders geschont.
HFC gegen 1860 München: Jan Shcherbakovski kann unter der Woche nicht trainieren
Beim HFC sieht das anders aus. Besonders in der Defensive muss HFC-Trainer Florian Schnorrenberg auf mehrere Stammkräfte verzichten. Zudem fehlt Durchstarter Tom Zimmerschied, der auf der rechten offensiven Außenbahn an den ersten sechs Spieltagen mit starken Leistungen zu überzeugen wusste. Er hat sich an der Schulter verletzt.
Theoretisch wäre Jan Shcherbakovski die naheliegendste Alternative. Der Deutsch-Belarusse wurde schon gegen Verl eingewechselt und war eine Bereicherung für das Offensivspiel. Er fehlte jedoch unter der Woche mehrfach angeschlagen im Training.
Als Alternativen bleiben somit die Zugänge Elias Löder und Kebba Badije, der nach seiner Oberschenkelverletzung aus dem Braunschweig-Spiel zurück ist. „Ich konnte seit Montag vergangener Woche wieder mit der Mannschaft trainieren. Es ist wieder alles gut, ich fühle mich fit“, sagte der Gambier am Donnerstag nach der Trainingseinheit. Badjie wäre die dribbelstärkere Option, der geradlinige Löder bringt enorme Formstärke aus Halberstadt mit.
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Re: Presseschau
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Jan Shcherbakovski (l.) und Aaron Herzog (r.) sind für den HFC am Sonntag gegen 1860 München wohl einsatzbereit. (Foto: imago images/Picture Point)
Halle (Saale)/MZ - Die gute Nachricht beim Halleschen FC lautete am Freitag: Es kommen keine weiteren Profis zum ohnehin schon viel zu vollen Lazarett hinzu. Im Drittliga-Spiel am Sonntag gegen den Aufstiegskandidaten 1860 München (13 Uhr im Liveticker) muss Trainer Florian Schnorrenberg seine Startelf zwar umbauen, doch kann er dabei auf mehrere Optionen zurückgreifen.
Mit Aaron Herzog, Jan Shcherbakovski und Niklas Kreuzer, die unter der Woche angeschlagen mehrere Trainingseinheiten verpassten, wird Schnorrenberg wohl planen können. „Nachdem sich die personelle Situation zuletzt extrem zugespitzt hat, gehen wir bei kleineren Vorfällen bewusst etwas behutsamer vor und haben sie zuletzt rausgelassen. Sie haben alle am Donnerstag aber wieder trainiert.“
Hallescher FC - 1860 München: Jan Löhmannsröben vor Debüt
Jan Löhmannsröben, der nach seiner Vertragsauflösung bei Zweitligaaufsteiger Hansa Rostock am Dienstag vom HFC verpflichtet wurde könnte direkt in der Startelf stehen. „Wir haben ihn geholt, weil wir denken, dass er uns sehr, sehr zeitnah helfen kann. Er kommt fit und hat sogar Einsätze in der zweiten Liga gehabt. Die ersten Eindrücke im Training waren sehr gut“, sagte Schnorrenberg
Auch Torjäger Terrence Boyd ist vom Neuen überzeugt. „Er macht sich toll und ist ein Qualitäts- und Mentalitätsspieler. Mir geht es darum, dass er uns anführt, uns die Kommandos von hinten gibt und hier eine Führungspersönlichkeit ist.“
ARD-Sportschau ehrt Elias Löder für das Tor des Monats im August
Mittelfeldmann Ellias Löder,der kurz vor Transferschluss von Regionalligist Germania Halberstadt zum Halleschen FC gewechselt war, bekam am Donnerstag in seiner Heimat Wernigerode vom MDR seine goldene Medaille für das „Tor des Monats “ überreicht.
Der 21-Jährige hatte zum Auftakt der Regionalliga Nordost gegen Hertha II (4:0) per Seitfallzieher für Halberstadt getroffen. 31 Prozent der Zuschauer der ARD-Sportschau votierten für den Ausnahmetreffer. Cka/chk
Sicher fehlen dem HFC am Sonntag - und darüber hinaus auch in der englischen Woche - die Langzeitverletzten Fabian Menig, Jannes Vollert, Sören Reddemann, Janek Sternberg, Louis Samson, Toni Lindenhahn, Tom Zimmerschied und Justin Eilers.
So könnte der HFC am Sonntag spielen: Müller - Kreuzer, Nietfeld, Kastenhofer, Landgraf - Löhmannsröben, Herzog - Shcherbakovski (Badjie), Eberwein, Derstroff (Guttau) - Boyd.
https://www.mz.de/sport/hallescher-fc/a ... en-3237419
Jan Shcherbakovski (l.) und Aaron Herzog (r.) sind für den HFC am Sonntag gegen 1860 München wohl einsatzbereit. (Foto: imago images/Picture Point)
Halle (Saale)/MZ - Die gute Nachricht beim Halleschen FC lautete am Freitag: Es kommen keine weiteren Profis zum ohnehin schon viel zu vollen Lazarett hinzu. Im Drittliga-Spiel am Sonntag gegen den Aufstiegskandidaten 1860 München (13 Uhr im Liveticker) muss Trainer Florian Schnorrenberg seine Startelf zwar umbauen, doch kann er dabei auf mehrere Optionen zurückgreifen.
Mit Aaron Herzog, Jan Shcherbakovski und Niklas Kreuzer, die unter der Woche angeschlagen mehrere Trainingseinheiten verpassten, wird Schnorrenberg wohl planen können. „Nachdem sich die personelle Situation zuletzt extrem zugespitzt hat, gehen wir bei kleineren Vorfällen bewusst etwas behutsamer vor und haben sie zuletzt rausgelassen. Sie haben alle am Donnerstag aber wieder trainiert.“
Hallescher FC - 1860 München: Jan Löhmannsröben vor Debüt
Jan Löhmannsröben, der nach seiner Vertragsauflösung bei Zweitligaaufsteiger Hansa Rostock am Dienstag vom HFC verpflichtet wurde könnte direkt in der Startelf stehen. „Wir haben ihn geholt, weil wir denken, dass er uns sehr, sehr zeitnah helfen kann. Er kommt fit und hat sogar Einsätze in der zweiten Liga gehabt. Die ersten Eindrücke im Training waren sehr gut“, sagte Schnorrenberg
Auch Torjäger Terrence Boyd ist vom Neuen überzeugt. „Er macht sich toll und ist ein Qualitäts- und Mentalitätsspieler. Mir geht es darum, dass er uns anführt, uns die Kommandos von hinten gibt und hier eine Führungspersönlichkeit ist.“
ARD-Sportschau ehrt Elias Löder für das Tor des Monats im August
Mittelfeldmann Ellias Löder,der kurz vor Transferschluss von Regionalligist Germania Halberstadt zum Halleschen FC gewechselt war, bekam am Donnerstag in seiner Heimat Wernigerode vom MDR seine goldene Medaille für das „Tor des Monats “ überreicht.
Der 21-Jährige hatte zum Auftakt der Regionalliga Nordost gegen Hertha II (4:0) per Seitfallzieher für Halberstadt getroffen. 31 Prozent der Zuschauer der ARD-Sportschau votierten für den Ausnahmetreffer. Cka/chk
Sicher fehlen dem HFC am Sonntag - und darüber hinaus auch in der englischen Woche - die Langzeitverletzten Fabian Menig, Jannes Vollert, Sören Reddemann, Janek Sternberg, Louis Samson, Toni Lindenhahn, Tom Zimmerschied und Justin Eilers.
So könnte der HFC am Sonntag spielen: Müller - Kreuzer, Nietfeld, Kastenhofer, Landgraf - Löhmannsröben, Herzog - Shcherbakovski (Badjie), Eberwein, Derstroff (Guttau) - Boyd.
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Re: Presseschau
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„QUOTE IST SEHR, SEHR HOCH“
Hallescher FC: Nur ein Spieler ist noch nicht gegen Corona geimpft
11.09.2021, 08:01
Die Mannschaft des HFC kurz vor Anpfiff eines Drittliga-Spiels. (Foto: imago images/foto2press)
Halle (Saale)/MZ - 1860 München ist das jüngste Beispiel: Nicht-geimpfte Fußballprofis können für ihre Vereine zum Risiko werden. Denn gibt es rund um das Team Corona-Fälle, müssen diese in Quarantäne - und stehen damit nicht zur Verfügung.
Die Münchner „Löwen“ traf es vor dem Spiel beim HFC, entsprechend kann der Aufstiegskandidat in Halle nicht in Bestbesetzung auflaufen. Sogar Spielabsagen bzw. -verlegungen sind möglich, wenn zu viele Spieler wegen der Quarantäne nicht mehr auflaufen können. Zu beobachten ist das aktuell in der Regionalliga Nordost, wo Partien wegen Corona-Fällen reihenweise ausfallen.
Und wie sieht die Situation beim Halleschen FC aus? Die Antwort gab der Trainer am Freitag: Das Team ist noch nicht komplett durchgeimpft. „Es sind noch nicht alle geimpft, die Quote ist aber sehr, sehr hoch. Bei uns würden auf jeden Fall keine fünf Spieler zu Hause bleiben müssen“, teilte Schnorrenberg mit.
Wie zu erfahren war, ist bislang nur ein gerade verletzter Spieler nicht geimpft. Namen nannte der Verein aber natürlich zum Schutz der Privatsphäre nicht.
https://www.mz.de/sport/hallescher-fc/h ... ft-3237414
„QUOTE IST SEHR, SEHR HOCH“
Hallescher FC: Nur ein Spieler ist noch nicht gegen Corona geimpft
11.09.2021, 08:01
Die Mannschaft des HFC kurz vor Anpfiff eines Drittliga-Spiels. (Foto: imago images/foto2press)
Halle (Saale)/MZ - 1860 München ist das jüngste Beispiel: Nicht-geimpfte Fußballprofis können für ihre Vereine zum Risiko werden. Denn gibt es rund um das Team Corona-Fälle, müssen diese in Quarantäne - und stehen damit nicht zur Verfügung.
Die Münchner „Löwen“ traf es vor dem Spiel beim HFC, entsprechend kann der Aufstiegskandidat in Halle nicht in Bestbesetzung auflaufen. Sogar Spielabsagen bzw. -verlegungen sind möglich, wenn zu viele Spieler wegen der Quarantäne nicht mehr auflaufen können. Zu beobachten ist das aktuell in der Regionalliga Nordost, wo Partien wegen Corona-Fällen reihenweise ausfallen.
Und wie sieht die Situation beim Halleschen FC aus? Die Antwort gab der Trainer am Freitag: Das Team ist noch nicht komplett durchgeimpft. „Es sind noch nicht alle geimpft, die Quote ist aber sehr, sehr hoch. Bei uns würden auf jeden Fall keine fünf Spieler zu Hause bleiben müssen“, teilte Schnorrenberg mit.
Wie zu erfahren war, ist bislang nur ein gerade verletzter Spieler nicht geimpft. Namen nannte der Verein aber natürlich zum Schutz der Privatsphäre nicht.
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Re: Presseschau
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UNTERSCHRIFT HÄNGT AN DREI FAKTOREN
Für immer HFC-Zyklop? Klub legt Terrence Boyd „Rentenvertrag“ vor
Terrence Boyd schätzt 1860-Stürmer Sascha Mölders für dessen gerade Art. In welchem Punkt er dem Münchner Kollegen noch nacheifern könnte.
Von Christopher Kitsche
11.09.2021, 10:02
Stürmer Terrence Boyd genießt beim HFC einen hohe Wertschätzung und fühlt sich im Klub extrem wohl. (Foto: imago images/Eibner)
Halle (Saale)/MZ - Natürlich ist er mal mit dem Trikot des Stürmer-Kollegen in den Bus zu einer Auswärtsfahrt des Halleschen FC eingestiegen. Aber nein, direkt ein Fan von Sascha Mölders sei er deshalb nicht, betont Terrence Boyd am Freitag vom Pressepodium im Leuna-Chemie-Stadion.
Soviel Distanz muss vor einem brisanten Drittliga-Duell (Sonntag, 13 Uhr im Liveticker) schon sein. Allerdings: „Wir verstehen uns gut. Das ist kollegialer Respekt“, sagt der 30-jährige Torjäger über den 36-jährigen Löwen.
Der Respekt kommt nicht von ungefähr. 1860-Stürmer Sascha Mölders war in der vergangenen Saison mit 22 Treffern Torschützenkönig der Liga und verwies Halles Boyd (18 Treffer) auf Rang zwei. Und weil Mölders nicht zu den Corona-Quarantäneteam der Münchener gehört, werden die Ikonen der Liga am Sonntag ihren Zweikampf „Wer ist der abgezockteste Knipser“ fortsetzen.
3. Liga: Nicht Terrence Boyd, sondern Michael Eberwein führt die Torschützenliste an
Aber noch haben sie in dieser Saison Nachholbedarf. HFC-Profi Michael Eberwein führt die aktuelle Torschützenliste an. Boyd und Mölders haben bislang nur jeweils zwei Mal getroffen. „Wir stehen ja noch ganz am Anfang der Saison“, sagt Boyd entspannt und lobt zugleich den Kollegen Eberwein. „Es ist mir egal, ob er mehr Tore hat als ich. Ebi zeigt gerade seinen hohen Stellenwert und zahlt es den Kritikern aus der letzten Saison zurück“, so Boyd.
Doch Mölders ist eben auch ein besonderer Typ in Boyds Augen. Regelmäßig huldigt der „Zyklop“ die „Wampe von Giesing“, Sascha Mölders. „Er ist jetzt 36 Jahre alt und trifft noch immer so weiter. Das muss ihm erst einmal jemand nachmachen. Ich weiß nicht, ob ich in diesem Alter körperlich noch so gut drauf bin“, sagt er.
Ein paar Jahre auf Drittliga-Topniveau bleiben dem 30-Jährigen aber bestimmt noch. Die soll er beim Halleschen FC verbringen, wenn es nach den Verantwortlichen um Präsident Jens Rauschenbach und Sportdirektor Ralf Minge geht.
Hallescher FC arbeitet an Vertragsverlängerung von Terrence Boyd
„Der sportliche Wert von T für die Mannschaft ist unstrittig. Sein Wert für den Verein geht sogar noch über das Sportliche hinaus. Er steht exemplarisch für die Mannschaft. Wir reden mit ihm, müssen aber erst einmal durschnaufen“, sagte Minge in der MZ nach Transferschluss.
Für das Luftholen war nun genug Zeit. Durchaus möglich, dass das Duo Rauschenbach/Minge bald einen „Knaller“ präsentiert: einen Rentenvertrag für Torjäger Terrence Boyd. Das Angebot wird so oder so bald kommen, es fehlt nur das „Ja“ der Vereinsikone.
„Die Bereitschaft zu Gesprächen über eine Vertragsverlängerung ist von meiner Seite auf jeden Fall da“, stellt Boyd klar. „Es sind ja immer drei Faktoren entscheidend: der sportliche, der familiäre und der finanzielle Faktor“, zählt der Torjäger auf und beginnt danach gleich mit dem Check.
Bleibt Terrence Boyd beim HFC? Unterschrift hängt an drei Faktoren
„Die Stimmung in der Mannschaft ist gerade super. Die Arbeit, die gerade geleistet wird, phänomenal. Der Teamspirit ist einzigartig, jeder ist für einander da“, sagt er voll des Lobes für die aktuelle Situation. Zudem spüre er eine „immense Wertschätzung“ vom Verein. Seine Familie fühle sich in Leipzig sehr wohl. Der Umzug nach Heidelberg, wo er seine private Zukunft sieht, sei mittelfristig immer wieder ein Thema, aber das könne sich „auch nach hinten verschieben“.
Heißt: Wird man sich finanziell einig, ist eine Unterschrift unter einen Vertrag über mehrere Jahre nicht mehr weit. „Ich möchte langfristig etwas aufbauen“, betont Boyd. Über Zahlen sei aber bislang noch nicht gesprochen worden. „Mir wird es auch nicht darum gehen, um jeden Euro zu feilschen“, lässt Boyd durchblicken. Die Fußballerrente bei „seinem“ HFC ist also alles andere als ausgeschlossen. So wie es Mölders bei 1860, wo er seit 2016 kickt, vormacht und auch deshalb Kultstatus an der Isar genießt.
Möglich ist auch, dass Mölders auch nach dieser Saison noch weitermacht. Das Duell „Wampe von Giesing“ gegen „Zyklop“ könnte zur Freude der Fans weitergehen.
https://www.mz.de/sport/hallescher-fc/f ... or-3237423
UNTERSCHRIFT HÄNGT AN DREI FAKTOREN
Für immer HFC-Zyklop? Klub legt Terrence Boyd „Rentenvertrag“ vor
Terrence Boyd schätzt 1860-Stürmer Sascha Mölders für dessen gerade Art. In welchem Punkt er dem Münchner Kollegen noch nacheifern könnte.
Von Christopher Kitsche
11.09.2021, 10:02
Stürmer Terrence Boyd genießt beim HFC einen hohe Wertschätzung und fühlt sich im Klub extrem wohl. (Foto: imago images/Eibner)
Halle (Saale)/MZ - Natürlich ist er mal mit dem Trikot des Stürmer-Kollegen in den Bus zu einer Auswärtsfahrt des Halleschen FC eingestiegen. Aber nein, direkt ein Fan von Sascha Mölders sei er deshalb nicht, betont Terrence Boyd am Freitag vom Pressepodium im Leuna-Chemie-Stadion.
Soviel Distanz muss vor einem brisanten Drittliga-Duell (Sonntag, 13 Uhr im Liveticker) schon sein. Allerdings: „Wir verstehen uns gut. Das ist kollegialer Respekt“, sagt der 30-jährige Torjäger über den 36-jährigen Löwen.
Der Respekt kommt nicht von ungefähr. 1860-Stürmer Sascha Mölders war in der vergangenen Saison mit 22 Treffern Torschützenkönig der Liga und verwies Halles Boyd (18 Treffer) auf Rang zwei. Und weil Mölders nicht zu den Corona-Quarantäneteam der Münchener gehört, werden die Ikonen der Liga am Sonntag ihren Zweikampf „Wer ist der abgezockteste Knipser“ fortsetzen.
3. Liga: Nicht Terrence Boyd, sondern Michael Eberwein führt die Torschützenliste an
Aber noch haben sie in dieser Saison Nachholbedarf. HFC-Profi Michael Eberwein führt die aktuelle Torschützenliste an. Boyd und Mölders haben bislang nur jeweils zwei Mal getroffen. „Wir stehen ja noch ganz am Anfang der Saison“, sagt Boyd entspannt und lobt zugleich den Kollegen Eberwein. „Es ist mir egal, ob er mehr Tore hat als ich. Ebi zeigt gerade seinen hohen Stellenwert und zahlt es den Kritikern aus der letzten Saison zurück“, so Boyd.
Doch Mölders ist eben auch ein besonderer Typ in Boyds Augen. Regelmäßig huldigt der „Zyklop“ die „Wampe von Giesing“, Sascha Mölders. „Er ist jetzt 36 Jahre alt und trifft noch immer so weiter. Das muss ihm erst einmal jemand nachmachen. Ich weiß nicht, ob ich in diesem Alter körperlich noch so gut drauf bin“, sagt er.
Ein paar Jahre auf Drittliga-Topniveau bleiben dem 30-Jährigen aber bestimmt noch. Die soll er beim Halleschen FC verbringen, wenn es nach den Verantwortlichen um Präsident Jens Rauschenbach und Sportdirektor Ralf Minge geht.
Hallescher FC arbeitet an Vertragsverlängerung von Terrence Boyd
„Der sportliche Wert von T für die Mannschaft ist unstrittig. Sein Wert für den Verein geht sogar noch über das Sportliche hinaus. Er steht exemplarisch für die Mannschaft. Wir reden mit ihm, müssen aber erst einmal durschnaufen“, sagte Minge in der MZ nach Transferschluss.
Für das Luftholen war nun genug Zeit. Durchaus möglich, dass das Duo Rauschenbach/Minge bald einen „Knaller“ präsentiert: einen Rentenvertrag für Torjäger Terrence Boyd. Das Angebot wird so oder so bald kommen, es fehlt nur das „Ja“ der Vereinsikone.
„Die Bereitschaft zu Gesprächen über eine Vertragsverlängerung ist von meiner Seite auf jeden Fall da“, stellt Boyd klar. „Es sind ja immer drei Faktoren entscheidend: der sportliche, der familiäre und der finanzielle Faktor“, zählt der Torjäger auf und beginnt danach gleich mit dem Check.
Bleibt Terrence Boyd beim HFC? Unterschrift hängt an drei Faktoren
„Die Stimmung in der Mannschaft ist gerade super. Die Arbeit, die gerade geleistet wird, phänomenal. Der Teamspirit ist einzigartig, jeder ist für einander da“, sagt er voll des Lobes für die aktuelle Situation. Zudem spüre er eine „immense Wertschätzung“ vom Verein. Seine Familie fühle sich in Leipzig sehr wohl. Der Umzug nach Heidelberg, wo er seine private Zukunft sieht, sei mittelfristig immer wieder ein Thema, aber das könne sich „auch nach hinten verschieben“.
Heißt: Wird man sich finanziell einig, ist eine Unterschrift unter einen Vertrag über mehrere Jahre nicht mehr weit. „Ich möchte langfristig etwas aufbauen“, betont Boyd. Über Zahlen sei aber bislang noch nicht gesprochen worden. „Mir wird es auch nicht darum gehen, um jeden Euro zu feilschen“, lässt Boyd durchblicken. Die Fußballerrente bei „seinem“ HFC ist also alles andere als ausgeschlossen. So wie es Mölders bei 1860, wo er seit 2016 kickt, vormacht und auch deshalb Kultstatus an der Isar genießt.
Möglich ist auch, dass Mölders auch nach dieser Saison noch weitermacht. Das Duell „Wampe von Giesing“ gegen „Zyklop“ könnte zur Freude der Fans weitergehen.
Re: Presseschau
https://www.bild.de/sport/fussball/fuss ... .bild.html
Hfc-1860
https://www.mz.de/sport/hallescher-fc/i ... 60-3238121
Stimmen zum Spiel
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