Re: Presseschau
Verfasst: Fr 15. Jul 2022, 20:28
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https://www.mz.de/sport/hallescher-fc/d ... or-3408920
ZWEIKAMPF ZWISCHEN MESENHÖLER UND GEBHARDT
Die Entscheidung ist gefallen: Dieser Keeper steht im HFC-Tor
Es war ein spannender Zweikampf zwischen Daniel Mesenhöler und Felix Gebhardt. Seit Freitag ist klar, wer in dieser Saison der 3. Liga das Tor des HFC hütet.
Aktualisiert: 15.07.2022, 16:43
Halle/MZ/CHK - Es war die spannendste Frage in der Vorbereitung des Halleschen FC: Wer steht künftig im Tor - der erfahrene Daniel Mesenhöler oder der talentierte Felix Gebhardt? Am Freitag gab das Trainerteam seine Entscheidung bekannt.
Durchgesetzt hat sich - wie es sich zuletzt bereits abzeichnete - U20-Nationalkeeper Felix Gebhardt. Der 20-Jährige, der für ein Jahr vom FC Basel ausgeliehen ist, bekam den Vorzug, steht bereits am Samstag beim letzten Härtetest gegen die Queens Park Rangers im Tor. Wie schon in der vergangenen Saison, als Tim Schreiber den Vorzug erhielt, hat der zweitligaerfahrene Mesenhöler das Nachsehen.
In der Vorbereitung agierten die beiden Keeper beide auf einem ähnlichen Niveau, Patzer leistete sich in den Testspielen keiner. Laut Trainer André Meyer sprachen final die fußballerischen Qualitäten von Gebhardt, zudem passe er „minimal besser zu den Vorderleuten“.
https://www.mz.de/sport/hallescher-fc/f ... ck-3409029
TALENT WILL SICH IM KAMPF UMD DIE STAMMPLÄTZE BEHAUPTEN
Frohnatur Fünger kocht nun daheim und hat die Startelf im Blick
Der 20-jährige Verteidiger hat in der Vorbereitung schon Pluspunkte gesammelt. Wo der Zugang noch Nachholbedarf sieht.
Von Christopher Kitsche
Aktualisiert: 15.07.2022, 18:44
Halle/MZ - Gut gelaunt kommt Seymour Fünger als rheinische Frohnatur sowieso fast immer rüber. Am Donnerstag sprach der Verteidiger des Halleschen FC aber von einem besonders „guten Moment“. Der Grund: Das Hoteldasein ist endlich vorbei, der Sommer-Zugang hat seine Wohnung in der Altstadt von Halle bezogen. „Gerade war die Schlüsselübergabe“, berichtet Fünger. „Jetzt kann ich wieder selbst kochen“, scherzt er.
Die eigenen vier Wände nennt das 20-jährige Talent, das nach einer Saison in der Regionalliga West bei Fortuna Köln zum HFC kam, als „Grundvoraussetzung“, um weiter anzukommen in der neuen sportlichen Heimat. Was bisher im Großen aber schon gut funktionierte. Fünger fühlt sich wohl in Halle. „Dadurch, dass viele junge Spieler neu dabei sind und wir alle die gleichen Themen hatten, ging das relativ schnell.“
Mehr Robustheit gefordert
Auch auf dem Platz in den Vorbereitungsspielen machte der ehemalige Jugendspieler von Bayer Leverkusen seine Sache trotz seiner Unerfahrenheit schon überraschend gut. Im Kampf um einen Platz neben dem gesetzten Kapitän Jonas Nietfeld in der Dreier-Abwehrkette ist Fünger also keineswegs chancenlos. „Ich will spielen. Vor allem geht es mir auch darum, in der dritten Liga Fuß zu fassen.“
Wie für viele junge Spieler ist für Fünger dabei die Umstellung auf mehr Robustheit, Härte im Zweikampf entscheidend - als Innenverteidiger umso mehr. „Der Kopf spielt eine große Rolle. Für mich hat die Veränderung zwei Seiten: Man sollte die Grundaggressivität mitbringen und körperlich zulegen“, sagt Fünger. Also wird in Zukunft die ein oder andere Sonderschicht im Kraftraum draufgepackt. „Da ist immer noch Luft nach oben“, sagt der Jungprofi.
Dartduelle in der Kabine
Der Spaß mit den Kollegen soll aber auch nicht zu kurz kommen. Neben Duellen auf der Konsole mit Kumpel Sebastian Müller hat sich Fünger auch schon an der Dartscheibe versucht, die seit kurzem in der Kabine der HFC-Mannschaft hängt. „Auch bei diesen kleinen Herausforderungen möchte ich immer gewinnen. Das liegt einem als Sportler im Blut.“
Am Donnerstag war Fünger aber erst einmal mehr als froh, dass es nach dem Mannschaftstraining mit der Mannschaft in die eigene Wohnung ging und auch schon bald wieder sein Curry-Spezialgericht über die Herdplatte geht.
https://www.mz.de/sport/hallescher-fc/d ... or-3408920
ZWEIKAMPF ZWISCHEN MESENHÖLER UND GEBHARDT
Die Entscheidung ist gefallen: Dieser Keeper steht im HFC-Tor
Es war ein spannender Zweikampf zwischen Daniel Mesenhöler und Felix Gebhardt. Seit Freitag ist klar, wer in dieser Saison der 3. Liga das Tor des HFC hütet.
Aktualisiert: 15.07.2022, 16:43
Halle/MZ/CHK - Es war die spannendste Frage in der Vorbereitung des Halleschen FC: Wer steht künftig im Tor - der erfahrene Daniel Mesenhöler oder der talentierte Felix Gebhardt? Am Freitag gab das Trainerteam seine Entscheidung bekannt.
Durchgesetzt hat sich - wie es sich zuletzt bereits abzeichnete - U20-Nationalkeeper Felix Gebhardt. Der 20-Jährige, der für ein Jahr vom FC Basel ausgeliehen ist, bekam den Vorzug, steht bereits am Samstag beim letzten Härtetest gegen die Queens Park Rangers im Tor. Wie schon in der vergangenen Saison, als Tim Schreiber den Vorzug erhielt, hat der zweitligaerfahrene Mesenhöler das Nachsehen.
In der Vorbereitung agierten die beiden Keeper beide auf einem ähnlichen Niveau, Patzer leistete sich in den Testspielen keiner. Laut Trainer André Meyer sprachen final die fußballerischen Qualitäten von Gebhardt, zudem passe er „minimal besser zu den Vorderleuten“.
https://www.mz.de/sport/hallescher-fc/f ... ck-3409029
TALENT WILL SICH IM KAMPF UMD DIE STAMMPLÄTZE BEHAUPTEN
Frohnatur Fünger kocht nun daheim und hat die Startelf im Blick
Der 20-jährige Verteidiger hat in der Vorbereitung schon Pluspunkte gesammelt. Wo der Zugang noch Nachholbedarf sieht.
Von Christopher Kitsche
Aktualisiert: 15.07.2022, 18:44
Halle/MZ - Gut gelaunt kommt Seymour Fünger als rheinische Frohnatur sowieso fast immer rüber. Am Donnerstag sprach der Verteidiger des Halleschen FC aber von einem besonders „guten Moment“. Der Grund: Das Hoteldasein ist endlich vorbei, der Sommer-Zugang hat seine Wohnung in der Altstadt von Halle bezogen. „Gerade war die Schlüsselübergabe“, berichtet Fünger. „Jetzt kann ich wieder selbst kochen“, scherzt er.
Die eigenen vier Wände nennt das 20-jährige Talent, das nach einer Saison in der Regionalliga West bei Fortuna Köln zum HFC kam, als „Grundvoraussetzung“, um weiter anzukommen in der neuen sportlichen Heimat. Was bisher im Großen aber schon gut funktionierte. Fünger fühlt sich wohl in Halle. „Dadurch, dass viele junge Spieler neu dabei sind und wir alle die gleichen Themen hatten, ging das relativ schnell.“
Mehr Robustheit gefordert
Auch auf dem Platz in den Vorbereitungsspielen machte der ehemalige Jugendspieler von Bayer Leverkusen seine Sache trotz seiner Unerfahrenheit schon überraschend gut. Im Kampf um einen Platz neben dem gesetzten Kapitän Jonas Nietfeld in der Dreier-Abwehrkette ist Fünger also keineswegs chancenlos. „Ich will spielen. Vor allem geht es mir auch darum, in der dritten Liga Fuß zu fassen.“
Wie für viele junge Spieler ist für Fünger dabei die Umstellung auf mehr Robustheit, Härte im Zweikampf entscheidend - als Innenverteidiger umso mehr. „Der Kopf spielt eine große Rolle. Für mich hat die Veränderung zwei Seiten: Man sollte die Grundaggressivität mitbringen und körperlich zulegen“, sagt Fünger. Also wird in Zukunft die ein oder andere Sonderschicht im Kraftraum draufgepackt. „Da ist immer noch Luft nach oben“, sagt der Jungprofi.
Dartduelle in der Kabine
Der Spaß mit den Kollegen soll aber auch nicht zu kurz kommen. Neben Duellen auf der Konsole mit Kumpel Sebastian Müller hat sich Fünger auch schon an der Dartscheibe versucht, die seit kurzem in der Kabine der HFC-Mannschaft hängt. „Auch bei diesen kleinen Herausforderungen möchte ich immer gewinnen. Das liegt einem als Sportler im Blut.“
Am Donnerstag war Fünger aber erst einmal mehr als froh, dass es nach dem Mannschaftstraining mit der Mannschaft in die eigene Wohnung ging und auch schon bald wieder sein Curry-Spezialgericht über die Herdplatte geht.