Re: Presseschau
Verfasst: Do 23. Jun 2022, 15:41
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https://www.mz.de/sport/hallescher-fc/h ... le-3396254
TIM SCHREIBER RIET IHM ZUM WECHSEL
Keine Lust mehr auf die Bank: Felix Gebhardt hat beim HFC klare Ziele
Torwart Felix Gebhardt spielt ein Jahr auf Leihbasis beim Halleschen FC. Dort will er endlich den Stammplatz - und geht die Sache selbstbewusst an.
Von Christopher Kitsche
Aktualisiert: 23.06.2022, 10:13
Heiligenstadt/MZ - Die ehrliche Selbsteinschätzung überrascht: „Wir sind beide positiv verrückt“, antwortet Torhüter Felix Gebhardt auf die Frage, was ihn mit Tim Schreiber verbindet, seinem Vorgänger beim Halleschen FC und Kollegen bei der U-20-Nationalmannschaft.
Den verlieh RB Leipzig bekanntlich nach anderthalb Jahren beim Fußball-Drittligisten weiter in die 2. Liga zu Holstein Kiel. Dafür kam Gebhardt, ebenfalls auf Leihbasis, vom Schweizer Spitzenklub FC Basel zum HFC.
Ein „Verrückter“ folgt also auf den Nächsten. Wie ein Heißsporn à la Oliver Kahn kommt der 1,88-Meter-Mann aber nicht rüber, hinterlässt im Trainingslager vielmehr einen besonnenen Eindruck, wirkt bodenständig. Die Erklärung: „Auf dem Platz komme ich aus mir heraus. Ich habe kein Problem, meine Meinung zu sagen und wenn es auch mal Reibung gibt. Außerhalb des Platzes bin ich eher der ruhige Typ.“
HFC-Zugang Felix Gebhardt: Lehrjahre beim FC Basel
Der Mann aus Lörrach hat klare Vorstellungen, was er nach den Lehrjahren in der Schweiz in Halle erreichen möchte: „In Basel war ich die Nummer zwei. Ich habe aber klar kommuniziert, dass ich mit meinen 20 Jahren nicht weiter auf der Bank sitzen möchte.“
Eine Kampfansage an Kontrahent Daniel Mesenhöler. Gebhardt will es Schreiber gleichtun, den HFC als Karriere-Beschleuniger nutzen, um nach der Leihe in Basel das Tor zu hüten. Vom Kumpel, den der Keeper bereits seit der U16 beim DFB kennt und mit dem er sich bei Länderspielen das Zimmer teilt, hörte er nur Gutes: „Er hat mir gesagt, dass es ein sehr cooler Verein mit einem sehr familiären Umfeld ist, bei dem man sich sehr wohl fühlen kann.“
Tatsächlich: Halle gefällt ihm. Bald soll auch Frau Caroline, geheiratet wurde im Mai, aus der Schweiz nachkommen. Dann stimmt das private Wohlfühlklima. Und auch sportlich, da ist sich Gebhardt sicher, wird es kommen, wie geplant. Denn sein Stil, so sagt er, passt zur mutigen Spielidee, die Trainer André Meyer künftig noch konsequenter umsetzten will: „Ich bin als offensiv mitspielender Torwart von meinen Qualitäten überzeugt.
https://www.mz.de/sport/hallescher-fc/h ... le-3396254
TIM SCHREIBER RIET IHM ZUM WECHSEL
Keine Lust mehr auf die Bank: Felix Gebhardt hat beim HFC klare Ziele
Torwart Felix Gebhardt spielt ein Jahr auf Leihbasis beim Halleschen FC. Dort will er endlich den Stammplatz - und geht die Sache selbstbewusst an.
Von Christopher Kitsche
Aktualisiert: 23.06.2022, 10:13
Heiligenstadt/MZ - Die ehrliche Selbsteinschätzung überrascht: „Wir sind beide positiv verrückt“, antwortet Torhüter Felix Gebhardt auf die Frage, was ihn mit Tim Schreiber verbindet, seinem Vorgänger beim Halleschen FC und Kollegen bei der U-20-Nationalmannschaft.
Den verlieh RB Leipzig bekanntlich nach anderthalb Jahren beim Fußball-Drittligisten weiter in die 2. Liga zu Holstein Kiel. Dafür kam Gebhardt, ebenfalls auf Leihbasis, vom Schweizer Spitzenklub FC Basel zum HFC.
Ein „Verrückter“ folgt also auf den Nächsten. Wie ein Heißsporn à la Oliver Kahn kommt der 1,88-Meter-Mann aber nicht rüber, hinterlässt im Trainingslager vielmehr einen besonnenen Eindruck, wirkt bodenständig. Die Erklärung: „Auf dem Platz komme ich aus mir heraus. Ich habe kein Problem, meine Meinung zu sagen und wenn es auch mal Reibung gibt. Außerhalb des Platzes bin ich eher der ruhige Typ.“
HFC-Zugang Felix Gebhardt: Lehrjahre beim FC Basel
Der Mann aus Lörrach hat klare Vorstellungen, was er nach den Lehrjahren in der Schweiz in Halle erreichen möchte: „In Basel war ich die Nummer zwei. Ich habe aber klar kommuniziert, dass ich mit meinen 20 Jahren nicht weiter auf der Bank sitzen möchte.“
Eine Kampfansage an Kontrahent Daniel Mesenhöler. Gebhardt will es Schreiber gleichtun, den HFC als Karriere-Beschleuniger nutzen, um nach der Leihe in Basel das Tor zu hüten. Vom Kumpel, den der Keeper bereits seit der U16 beim DFB kennt und mit dem er sich bei Länderspielen das Zimmer teilt, hörte er nur Gutes: „Er hat mir gesagt, dass es ein sehr cooler Verein mit einem sehr familiären Umfeld ist, bei dem man sich sehr wohl fühlen kann.“
Tatsächlich: Halle gefällt ihm. Bald soll auch Frau Caroline, geheiratet wurde im Mai, aus der Schweiz nachkommen. Dann stimmt das private Wohlfühlklima. Und auch sportlich, da ist sich Gebhardt sicher, wird es kommen, wie geplant. Denn sein Stil, so sagt er, passt zur mutigen Spielidee, die Trainer André Meyer künftig noch konsequenter umsetzten will: „Ich bin als offensiv mitspielender Torwart von meinen Qualitäten überzeugt.