Re: Presseschau
Verfasst: Di 23. Feb 2021, 17:38
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https://www.mz-web.de/sport/fussball/ha ... t-38096872
Nach der Niederlage gegen den SV Meppen fordert HFC-Trainer Schnorrenberg Konsequenzen.
Foto:
imago images/Eibner
Lockerheit verdrängt Meppen-Frust Was der HFC-Trainer nach der Pleite jetzt fordert
Von Christopher Kitsche 23.02.21 08:00
Nach der Niederlage gegen den SV Meppen am vergangenen Freitag geht der HFC auf Fehlersuche.
Wie die Lage im Team ist und wo Trainer Schnorrenberg jetzt nachbessern will.
Halle (Saale) -
Der Ärger über die Auswärtsniederlage am Freitag in Meppen, er hatte sich am Montag bei HFC-Trainer Florian Schnorrenberg und seiner Mannschaft mittlerweile gelegt. Dazu trug auch das Wetter seinen Teil bei:
Bei angenehmen 17 Grad und strahlendem Sonnenschein konnte erstmals nach einigen Tagen wieder auf dem Trainingsplatz am Stadion trainiert werden, worüber sich Schnorrenberg erleichtert zeigte. „Die Platzeinheiten werden uns gut tun. Wir freuen uns, dass wir wieder Rasen unter den Füßen haben.“ Auch die Mannschaft genoss das Wetterhoch und hatte beim Tor-Lattenschießen gegen Ende sichtlich Spaß.
HFC hat Meppen-Frust überwunden
Keine Spur von Meppen-Frust also. Der wurde schon am Wochenende bewältigt: „Wir haben uns jetzt zwei Tage richtig geärgert, aber mehr Drama ist jetzt nicht“, sagte Schnorrenberg.
Die Selbstzerfleischung, sie hilft ja auch nicht weiter bei den kommenden Spielen. „Wir brauchen immer die nötige Lockerheit für die nächsten Aufgaben, die ist ganz wichtig. Dann bin ich überzeugt, dass wir auch wieder Spiele gewinnen.“
Trainer Schnorrenberg fordert mehr Präzision
Um gegen Schlusslicht Lübeck damit zu beginnen, müsse unter anderem wieder mehr Präzision ins Spiel des HFC kommen. Grundsatzfragen stehen hingegen nicht zur Debatte. „Es lag nicht am System oder der Grundordnung. Wir haben viele Automatismen in unserem Spiel, die uns auch gut tun.“
Dass die HFC-Offensive in Meppen nicht mehr Torgefahr ausstrahlte, hat laut Schnorrenberg andere Gründe: „Wenn wir nach Spielverlagerung fünf Spieler im Strafraum haben, dann gibt es für mich zwei Faktoren – die Präzision der Flanke und wie wir einlaufen.“
Einsatz von Marcel Titsch Rivero noch fraglich
Eine stimmige Analyse des Trainers, denn in Meppen wurden die Flanken des HFC allzu oft geblockt oder waren zu unpräzise wie etwa das Zuspiel von Torjäger Terence Boyd auf Michael Eberwein nach fünf Minuten. „Gelingt uns daraus ein Tor, dann reden wir von einem anderen Spielverlauf. So hat Meppen verdient gewonnen. Aber wir wollen es künftig einfach besser machen.“
Ob Mittelfeldmann Marcel Titsch Rivero am Samstag dabei mithelfen kann, ist offen. Er fehlte im Training aufgrund leichter Probleme am Sprunggelenk sowie einer Erkältung. „Es ist aber nichts Dramatisches“, gab Schnorrenberg Entwarnung. (mz)
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Nach der Niederlage gegen den SV Meppen fordert HFC-Trainer Schnorrenberg Konsequenzen.
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Lockerheit verdrängt Meppen-Frust Was der HFC-Trainer nach der Pleite jetzt fordert
Von Christopher Kitsche 23.02.21 08:00
Nach der Niederlage gegen den SV Meppen am vergangenen Freitag geht der HFC auf Fehlersuche.
Wie die Lage im Team ist und wo Trainer Schnorrenberg jetzt nachbessern will.
Halle (Saale) -
Der Ärger über die Auswärtsniederlage am Freitag in Meppen, er hatte sich am Montag bei HFC-Trainer Florian Schnorrenberg und seiner Mannschaft mittlerweile gelegt. Dazu trug auch das Wetter seinen Teil bei:
Bei angenehmen 17 Grad und strahlendem Sonnenschein konnte erstmals nach einigen Tagen wieder auf dem Trainingsplatz am Stadion trainiert werden, worüber sich Schnorrenberg erleichtert zeigte. „Die Platzeinheiten werden uns gut tun. Wir freuen uns, dass wir wieder Rasen unter den Füßen haben.“ Auch die Mannschaft genoss das Wetterhoch und hatte beim Tor-Lattenschießen gegen Ende sichtlich Spaß.
HFC hat Meppen-Frust überwunden
Keine Spur von Meppen-Frust also. Der wurde schon am Wochenende bewältigt: „Wir haben uns jetzt zwei Tage richtig geärgert, aber mehr Drama ist jetzt nicht“, sagte Schnorrenberg.
Die Selbstzerfleischung, sie hilft ja auch nicht weiter bei den kommenden Spielen. „Wir brauchen immer die nötige Lockerheit für die nächsten Aufgaben, die ist ganz wichtig. Dann bin ich überzeugt, dass wir auch wieder Spiele gewinnen.“
Trainer Schnorrenberg fordert mehr Präzision
Um gegen Schlusslicht Lübeck damit zu beginnen, müsse unter anderem wieder mehr Präzision ins Spiel des HFC kommen. Grundsatzfragen stehen hingegen nicht zur Debatte. „Es lag nicht am System oder der Grundordnung. Wir haben viele Automatismen in unserem Spiel, die uns auch gut tun.“
Dass die HFC-Offensive in Meppen nicht mehr Torgefahr ausstrahlte, hat laut Schnorrenberg andere Gründe: „Wenn wir nach Spielverlagerung fünf Spieler im Strafraum haben, dann gibt es für mich zwei Faktoren – die Präzision der Flanke und wie wir einlaufen.“
Einsatz von Marcel Titsch Rivero noch fraglich
Eine stimmige Analyse des Trainers, denn in Meppen wurden die Flanken des HFC allzu oft geblockt oder waren zu unpräzise wie etwa das Zuspiel von Torjäger Terence Boyd auf Michael Eberwein nach fünf Minuten. „Gelingt uns daraus ein Tor, dann reden wir von einem anderen Spielverlauf. So hat Meppen verdient gewonnen. Aber wir wollen es künftig einfach besser machen.“
Ob Mittelfeldmann Marcel Titsch Rivero am Samstag dabei mithelfen kann, ist offen. Er fehlte im Training aufgrund leichter Probleme am Sprunggelenk sowie einer Erkältung. „Es ist aber nichts Dramatisches“, gab Schnorrenberg Entwarnung. (mz)