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hfcfan97
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hfcfan97
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SAISON 2021/22
3. Liga ist komplett: Wie stark ist der Hallesche FC einzuschätzen?
Das Teilnehmerfeld ist mit dem Aufstieg des TSV Havelse seit Samstag komplett. Wie die Mannschaften einzuordnen sind und wo sich der HFC einsortiert.

Von Christopher Kitsche
21.06.2021, 09:39 • Aktualisiert: 21.06.2021, 09:53

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Der TSV Havelse kehrt nach dem Relegationserfolg gegen den 1. FC Schweinfurt nach drei Jahrzehnten in den Profifußball zurück. (Foto: imago/HMB media)

Halle (Saale) - Es ist nicht überliefert, ob sich Florian Schnorrenberg, seines Zeichens Trainer des Halleschen FC, am Sonnabend den künftigen Gegner angeschaut hat. Denkbar ist es aber - quasi als erstes Scouting. Kevin Schumacher vom TSV Havelse hatte seinen Verein mit einem Knaller in den Winkel zum 1:0 im Aufstiegsrelegationsspiel gegen den 1. FC Schweinfurt in die dritte Fußball-Liga geschossen. Das Teilnehmerfeld für die nächste Spielzeit ist somit komplett.

Neben dem Überraschungsaufsteiger aus der Kleinstadt Garbsen bei Hannover, der erstmals nach 30 Jahren wieder den Sprung in den Profifußball geschafft hat, bekommt es der HFC mit dem SC Freiburg II und Viktoria Berlin mit zwei weiteren Drittligadebütanten zu tun. Der BVB II, dem sich Ex-HFC-Spieler Antonios Papadopoulos angeschlossen hat, ist der Vierte im Aufsteigerquartett.

„Durch die Auf- und Absteiger ist die Liga grundsätzlich noch ausgeglichener. In der vergangenen Saison haben die vier Mannschaften an der Tabellenspitze wirtschaftlich in einer anderen Liga gespielt“, hatte HFC-Sportdirektor Ralf Minge der MZ bereits gesagt. Ziel des HFC sei es näher an das obere Tabellendrittel heranzukommen. Die MZ bewertet - Stand jetzt - das Teilnehmerfeld der nächsten Drittligasaison und welche Chancen die Rot-Weißen haben. Weitere Verpflichtungen allerorts könnten die Kräfte verschieben.

3. Liga 2021/22: Die Aufstiegsfavoriten
An erster Stelle ist hier Zweitliga-Absteiger Braunschweig zu nennen - allein schon wegen den gewachsenen Strukturen im Umfeld und der Budget-Möglichkeiten. In Michael Schiele hat der Verein zudem einen Trainer verpflichtet, der in Würzburg bereits gezeigt hat, dass er ein Aufstiegsteam formen kann. Bei schon 15 Abgängen wird es aber seine Zeit brauchen, bis die Mannschaft sich findet.

Auch 1860 München wird nach dem knapp verpassten Aufstieg einen erneuten Anlauf Richtung zweite Bundesliga nehmen - hat dafür den Kader zusammengehalten und qualitativ verstärkt. Ein großes Plus dürfte auch die absehbare Rückkehr der Fans sein. Ob die Löwen die starke Rückrunde bestätigen können, wird aber davon abhängen, ob der alternde Torschützenkönig Sascha Mölders weiter regelmäßig trifft.

3. Liga 2021/22: Die Verfolger
Bei den Würzburger Kickers stehen die Zeichen nach dem zweiten völlig missratenen Zweitliga-Ausflug auf Umbruch. Ex-HFC-Coach Torsten Ziegner ist der fünfte Trainer seit dem Aufstieg im Sommer 2020. Beim dritten Absteiger VfL Osnabrück gibt es noch viele offene Fragen. Der dank Sponsor „Brita“ finanzkräftige SV Wehen Wiesbaden wird wieder nach oben schielen.

3. Liga 2021/22: Mögliche Überraschungen
Der 1. FC Kaiserslautern zeigte sich im Endspurt der abgelaufenen Saison konstant, plant zudem erneut mit einem Budget von fünf Millionen Euro. Beim HFC kann es nach Platz neun weiter nach oben gehen, findet der Verein passendes Personal für die noch offenen Schlüsselpositionen: einen spielstarken Sechser und einen robusten und technisch versierten Innenverteidiger. Auch auf den offensiven Außenbahnen besteht noch Bedarf an schnellen, torgefährlichen Profis.

Der MSV Duisburg kann unter dem erfahrenen Trainer Pavel Dotchev eine gute Rolle spielen. Auch mit dem FCM unter Trainer Christian Titz wird zu rechnen sein. Das gilt ebenso für die Traditionsvereine aus Mannheim und Saarbrücken.

3. Liga 2021/22: Die Abstiegskandidaten
Havelse ist absoluter Außenseiter. Meppen, nur durch die verweigerte Lizenz des KFC Uerdingen in der Liga geblieben, wird wieder kämpfen müssen. Freiburg II hat fast alle guten Spieler des Aufstiegsteams inzwischen verloren. (mz)

Das ist das Starterfeld der dritten Liga 2021/22:

Hallescher FC
1. FC Magdeburg
TSV 1860 München
Eintracht Braunschweig
VfL Osnabrück
1. FC Kaiserslautern
Würzburger Kickers
SV Wehen Wiesbaden
Türkgücü München
MSV Duisburg
FSV Zwickau
1. FC Saarbrücken
Waldhof Mannheim
Viktoria Köln
SC Verl
SV Meppen
Viktoria Berlin
TSV Havelse
SC Freiburg II
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Der Akener
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HEISSER TRAININGSSTART IN HALL
Hallescher FC: Die Pläne mit Braydon Manu und Tom Müller
Beim ersten Training der Saison-Vorbereitung werden die Spieler vor allem durch die Temperatur belastet. Was die Zugänge für Eindrücke haben.

Von Fabian Wölfling
22.06.2021, 09:05 • Aktualisiert: 22.06.2021, 09:16

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Sturmzugang Justin Eilers (l.) im Duell mit Jan Shcherbakovski. Trainer Florian Schnorrenberg ist ein aufmerksamer Beobachter im Hintergrund. (Foto: Andreas Feineis)

Halle (Saale) - Zahlen und Daten haben zu Beginn einer Vorbereitung entscheidende Bedeutung. Da sind die Laktatwerte der Profis, die Auskunft über die körperliche Fitness geben. Oder der sogenannte Creatinkinasewert, der dem Fachmann anzeigt, ob die Fußballermuskeln zu Entzündungen neigen. Beim Halleschen FC haben sie diese Daten am Freitag und Samstag professionell erhoben, erst am Dienstag werden allerdings die Ergebnisse erwartet.

Das war aber nicht der Hauptgrund, warum Florian Schnorrenberg zum Trainingsstart des Fußballdrittligisten am Montagnachmittag auf dem Sandanger eine für seine Verhältnisse recht kurze Einheit von 75 Minuten ohne Maximalbelastung abhielt. Entscheidend war eine andere Zahl: die über 30 Grad auf dem Thermometer. „Es ist ziemlich warm heute, da waren viele schnell in den hohen Frequenzbereichen“, berichtete der Fußballlehrer nach dem ersten Training der Vorbereitung. Man muss es ja auch nicht gleich übertreiben, sollte das heißen.

Langsam wird es Schnorrenberg aber auch nicht angehen. Fünf Wochen sind es nur bis zum Punktspielstart, im Vergleich zu vielen Vorjahren eher wenig Zeit. Daher wird schon in der ersten Woche nicht nur an den viel beschriebenen Grundlagen im konditionellen und athletischen Bereich gearbeitet. „Wir werden auch Standardsituationen trainieren, am Samstag steht ja schon das erste Testspiel an“, sagte Schnorrenberg mit Blick auf die Begegnung beim Oberligisten Grimma. Dazu vermittelte der 43-Jährige am Montag direkt Feinheiten des Positionsspiels, hatte deshalb extra eine Taktiktafel mit auf den Sandanger gebracht.

Justin Eilers nimmt Arbeit beim Halleschen FC auf: Vergleich mit Sascha Mölders
Aufmerksame Zuhörer der Erörterungen waren auch die drei Neuen im Team: Tom Zimmerschied, Justin Eilers und Niklas Kreuzer. Vor allem die beiden prominenten Zugänge mit Dresdner Vergangenheit, Eilers und Kreuzer, standen dabei im Fokus der rund 20 Kiebitze, mussten nach dem Training noch eine kleine Fotozusatzschicht einlegen

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Niklas Kreuzer gibt den Medien eine erste Einschätzung.
Foto: Andreas Feineis

Machten sie aber ebenso mit einem Lächeln im Gesicht, wie in einer Medienrunde erste Eindrücke zu schildern. „Wir haben eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern“, sagte Angreifer Eilers, der versicherte trotz seiner 33 Jahre und vieler Verletzungen in der Vergangenheit eine Kernkompetenz sicher auf den Platz zu bringen. „Ich weiß, wo das Tor steht, das verlernt man nicht“, versprach er. „Sascha Mölders ist mit 36 Jahren gerade noch Torschützenkönig geworden, da habe ich also noch ein paar Jahre vor mir.“

Der flexibel einsetzbare Außenbahnspieler Kreuzer berichtete von seinem „schwierigen letzten Jahr“ mit Vereinslosigkeit und Verletzungen. „Ich glaube Halle ist der Ort, wo ich wieder zeigen kann, was ich drauf habe.“

Hallescher FC startet Saisonvorbereitung: 20 Spieler dabei
Zum Start also überall positive Emotionen. Auch bei Ralf Minge. Denn da gab es ja noch eine Zahl: „Es standen heute 20 Spieler auf dem Platz“, sagte der Sportchef. Nur Rekonvaleszent Toni Lindenhahn fehlte. „Das ist eine Steigerung um vier Profis im Vergleich zum Vorjahr.“ Eine Bestandsaufnahme, die Schnorrenberg unabhängig genauso vorrechnete.

Mit dem Status Quo der Kaderplanung sind sie also auch zufrieden beim HFC. Soll aber natürlich nicht bedeuten, dass Bequemlichkeit Einzug hält. „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass in den nächsten Tagen weitere Zugänge hinzukommen“, betonte Minge. „Vor allem im zentralen Bereich suchen wir.“ Ersatz für Abwehrchef Stipe Vucur und Mittelfeldabräumer Antonios Papadopoulos ist ja noch ausstehend.

Flügelflitzer gesucht: Hallescher FC hät weiter Kontakt zu Braydon Manu
Auch für die rechte offensive Flügelposition wird gesucht. Auch deshalb besteht der Kontakt zu Braydon Manu, der sich bei Zweitligist Darmstadt durchsetzen will, weiter. Falls die Vorbereitung nicht nach Wunsch des Wirbelwindes ablaufen sollte, könnte sich eine Rückholaktion ergeben. Ebenso wie bei Tom Müller, der dritter Torhüter werden könnte, wenn er keinen Verein findet, wo er Stammspieler werden kann.

Vorerst wird aber mit den 20 Spielern weitergearbeitet. Am Dienstag übrigens mit gesteigerter Belastung. Am Vormittag und Nachmittag sind Einheiten auf dem Sandanger angesetzt. Die Temperatur soll ja auch fallen. Angesagt sind dann nur noch 19 Grad. Eine Zahl, die gefällt. (mz)

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Re: Presseschau

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Infos zum Spiel gegen Grimma und alle Resultate von den Spielen gegen den FC Grimma bzw. dessen Vorgängern.

https://www.chemiehalle.de/2021/06/fc-g ... escher-fc/
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thbreti
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Re: Presseschau

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Re: Presseschau

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MZ+ „Irgendwann zerbricht man“: Hinter HFC-Zugang Justin Eilers liegt lange Leidenszeit
Zugang Justin Eilers stand in Bremen vor einer Bundesligakarriere. Wie Verletzungen diese verhinderten und der Stürmer damit umging.

Von Christopher Kitsche
24.06.2021, 09:31 • Aktualisiert: 24.06.2021, 09:47

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2017: Justin Eilers verletzt sich beim Werder-Training schwer. (Foto: Imago/Nordphoto)

Halle (Saale) - Justin Eilers ist jetzt ein Rot-Weißer. Das wird auch bei seiner Outfitwahl beim Interviewtermin mit der MZ am Erdgas Sportpark deutlich. Der Zugang vom SC Verl kommt im bordeaux-roten Jogger und weißen Sneakern. Sich wohlzufühlen, ist dem 33-Jährigen wichtig - was nicht nur Auswirkungen auf seine Kleider-, sondern auch die Wahl seines Wohnorts hat.
Halle ist es nicht geworden, auch nach Leipzig zieht es den Stürmer nicht. Eilers Lebensmittelpunkt wird weiter seine Heimatstadt Braunschweig sein. Er will im Monat mehrmals die gut 170 Kilometer zwischen seinem neuen Arbeits- und seinem Wohnort pendeln. „Ich bin ein Spieler, der ein familiäres Umfeld braucht. Das habe ich in den letzten Jahren gemerkt“, erzählt Eilers.

Diese „letzten Jahre“ in der Karriere des Justin Eilers gleichen einer Leidenszeit. 2016 noch als Drittligatorschützenkönig und Aufsteiger in die zweite Bundesliga mit Dresden am Karrierehöhepunkt, plagten den Stürmer zahlreiche Verletzungen, durch die er in den vier Jahren bis zu seinem Wechsel zum SC Verl im Sommer 2020 nur auf 18 Spiele kam. 2019 kamen auch noch finanzielle Probleme hinzu: Eilers musste in Privatinsolvenz gehen. Über diese schwierige Zeit und seinen Karriereweg erzählt Eilers unaufgeregt und mit ruhiger Stimme.

Von Dynamo Dresden in die Bundesliga: Justin Eilers war „stolz“ auf Angebot von Werder Bremen

„Dresden war natürlich eine unbeschreibliche Zeit. Als Mannschaft und auch ich persönlich haben in dem Aufstiegsjahr dort alles erreicht“, blickt der Stürmer auf die erfolgreichste Phase seiner Laufbahn zurück. Eilers war danach ablösefrei zu haben. Bundesligist Werder Bremen schlug zu. Die Teamkollegen hießen nun Serge Gnabry, Claudio Pizarro und Max Kruse.
„Natürlich war ich stolz, als das Vertragsangebot kam. Werder Bremen ist ein Traditionsverein mit hohem Stellenwert in Deutschland.“ Berührungsängste hatte Eilers trotz des Sprungs von der dritten Liga ins Oberhaus nicht. „Ich bin nicht der Typ, der sich versteckt. Ganz egal, ob ich jetzt aus der dritten Liga komme oder 300 Bundesligaspiele absolviert habe.“ Aber „naturgemäß“ hatte er nicht mehr die exponierte Stellung im Team wie in Dresden. „Ich war aber gewillt, mir ein Standing zu erarbeiten.“

Diese Möglichkeit blieb Eilers in Bremen aber verwehrt. Wegen einer chronischen Hüftverletzung und einem Kreuzbandriss, kam er dort nie in Tritt. „Es war schwer, mit Einzeltraining eine Bindung zum Team herzustellen. Ich habe mich nicht so zugehörig gefühlt“, erinnert sich Eilers.

Justin Eilers: Freundschaft zu Max Kruse in Bremer Zeit

Mit seinem damaligen Teamkollegen Max Kruse haber er aber oft etwas unternommen. Es passte zwischen den extrovertierten Offensivmännern. „Ich genieße in der Freizeit das Leben und brauche ein Umfeld, in dem auch mal etwas los ist. Das hat weniger damit zu tun, dass ich am Abend durch die Clubs ziehe“, so Eilers.
Jener Kreuzbandriss am Ende seines ersten Bremer Jahres führte endgültig zum Karriereknick. „Das war dieser Scheidepunkt, die Karriere ging danach nicht mehr weiter nach oben, sondern stagnierte“, erzählt Eilers nüchtern. Ein Jahr nach seiner Bremer Zeit, stand die Karriere dann gar ganz auf der Kippe. Die Hüftverletzung machte Eilers bei seiner Station in Lotte wieder schwer zu schaffen.

Justin Eilers schafft Comeback in 3. Liga: „Ich wollte so nicht abtreten“

„Irgendwann zerbricht man an den ganzen Verletzungen. Bei mir war es dann soweit. An mich selbst habe ich geglaubt, aber nicht mehr vollends an meinen Körper. Wenn man sich jeden Tag nur noch unter Schmerzen auf den Trainingsplatz schleppt, denkt man irgendwann, es hat keinen Sinn mehr.“ Und irgendwann war das Geld aufgebraucht. Es sei eines zum anderen gekommen.

Eine OP am Hüftgelenk brachte den Ausweg. Nach 14 Monaten Vertragslosigkeit überzeugte er in Verl und bekam einen Einjahresvertrag. „Ich wollte so nicht abtreten und mir vor allem selbst beweisen, dass ich es noch schaffen kann.“ Eine Genugtuung gegenüber den Kritikern, war das Comeback aber auch. „Ich dachte: Denen zeige ich gern, dass es nicht zu Ende ist. Das ist hat mir einen enormen Kick gegeben.“
Aber was ist nun in Rot-Weiß noch möglich? „Der Kernpunkt wird sein, gesund zu bleiben. Wenn das gegeben ist, dann werde ich der Mannschaft helfen können“, betont Eilers.

Hintergrund: Die Karriere von Justin Eilers

Seine fußballerische Ausbildung erhielt der 33-jährige Justin Eilers in seiner Heimatstadt bei Eintracht Braunschweig und dem Braunschweiger SC. Seine Laufbahn im Herrenbereich begann Eilers dann bei den FT Braunschweig. Von dort ging es wieder zu Eintracht Braunschweig und anschließend zur zweiten Mannschaft des VfL Bochum.

Beim Goslarer SC und dem VfL Wolfsburg II schaffte Eilers dann mit starken Torquoten den Durchbruch. Mit den Goslarern gelang der Aufstieg in die Regionalliga Nord. Mit den Wolfsburgern wurde der Stürmer Meister.

Im Juni 2014 verpflichtete Drittligist Dynamo Dresden den damals 26-Jährigen. Die erfolgreichste Zeit in Eilers Karriere begann, die im Zweitliga-Aufstieg 2016 gipfelte und Eilers mit 25 Treffern bester Torjäger der dritten Liga wurde.

Danach verpflichtete Bundesligist Werder Bremen Eilers ablösefrei. Verletzungsbedingt kam der Stürmer aber nur für die zweite Bremer Mannschaft zum Einsatz. Es folgte ein Intermezzo bei Apollon Smyrnis in Griechenland. Vor der Unterschrift in Halle spielte Eilers dann noch in Lotte und beim SC Verl in der dritten Liga. (mz)
Zuletzt geändert von hfcfan97 am Mo 28. Jun 2021, 09:59, insgesamt 2-mal geändert.

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MZ+ Erfahrung oder Rückenwind: Wer wird Stammtorwart beim Halleschen FC?
Das Duell um die Nummer eins im Tor zwischen Tim Schreiber und Sven Müller ist eröffnet. Was für welchen Kandidaten spricht und wie sie sich sehen.

Von Christopher Kitsche
25.06.2021, 09:11 • Aktualisiert: 25.06.2021, 09:24

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Zwei Keeper, ein Ziel: Tim Schreiber (l.) und Sven Müller wollen die Nummer eins beim Halleschen FC werden. (Foto: imago)

Halle (Saale) - Hoch intensiv sind die Einheiten der Torhüter des Halleschen FC Sven Müller und Tim Schreiber in diesen Tagen. Ist ja auch Saisonvorbereitung - für die Schlussleute geht es wie für die Feldspieler darum, zum Saisonauftakt in Bestform zu kommen. Müller und Schreiber sind aber momentan auch deswegen im Training besonders gefordert, weil sie nach den Abgängen von Tom Müller und Kai Eisele die einzig beiden Verbliebenen auf der Torhüterposition im Kader sind.

„Wir können nicht mehr so durchrotieren, wie es noch mit vier Keepern der Fall war“, erklärt Torwarttrainer Marian Unger nach der Vormittagseinheit am Donnerstag am Sandanger. Die Schlussleute bekommen nun längere Pausenzeiten.

Wie viel Spielzeit Müller und Schreiber in den Vorbereitungsspielen erhalten, steht indes fest: Genau gleich viel. „Es ist ein offener Konkurrenzkampf. Das haben sich die Beiden in der vergangenen Saison erarbeitet“, so Unger. Müller setzte sich nach seiner Verpflichtung im Vorjahr gegen die damals noch gesetzte Nummer eins Eisele durch und spielte eine gute Saison, die jedoch auch von einer längeren Verletzungszeit geprägt war.

Hallescher FC: Tim Schreiber setzt Sven Müller unter Druck

Schreiber kam im Winter unter Protest einiger HFC-Fans als Leihspieler von Bundesligist RB Leipzig. In der Schlussphase der letzten Runde bekam der 19-Jährige erste Spielzeit und bewies, dass er das Zeug zum Stammplatz im HFC-Tor hat. Der Kampf um den Platz zwischen den Pfosten dürfte deshalb ein spannender werden.

„In der Vorbereitung kann sich jeder beweisen“, sagt Sven Müller. Der Konkurrenzkampf, er gehöre dazu. Ohne ihn bestünde schnell die Gefahr, in Sachen Konzentration nachzulassen. „Tim und ich werden uns ein gutes Battle liefern“, ist Müller überzeugt.

Zu seinem Duellanten pflegt er trotz der Konstellation ein entspanntes Verhältnis. „Wir verstehen uns überdurchschnittlich gut, machen oft Späße in der Kabine.“ Bei aller Konkurrenz ist auch Schreiber ein angenehmes Binnenklima wichtig. „Wir sind gute Torwartkollegen. Wenn man sich nicht leiden kann, geht das auch mal nach hinten los“, sagt Schreiber, der einen ausgeglichen Zweikampf erwartet. „Es ist alles auf null gesetzt. Die letzte Saison zählt nicht mehr.“
Konkurrenten mit Respekt: Die Chemie zwischen Tim Schreiber und Sven Müller stimmt

Dass Müller mit seinen 25 Jahren schon mehr Spiele absolviert hat, ist jedoch ein Plus für den bisherigen Stammtorhüter. „Sven hat den Erfahrungsbonus“, sagt Unger. Für Schreiber spreche hingegen der „Rückenwind“ eines Newcomers.
Was die grundsätzlichen Fertigkeiten angeht, sieht der Torwarttrainer den beim 1. FC Köln ausgebildeten Müller und den aus der RB-Schule stammenden Schreiber auf einem „sehr ähnlichen, hohen Niveau“. „Sie sind unterschiedliche Typen“, erklärt Unger. „Sven hat eine hohe Dynamik, ist sehr schnell auf den Füßen. Tim ist in seinem Spiel sehr präsent und hat ein super Positionstiming.“

Hallescher FC: Entscheidung über Stammtorwart fällt er kurz vor Saisonstart

Unger erwartet deshalb eine späte Entscheidung in der Torwartfrage: „Das könnte erst zwei bis drei Tage vor Saisonstart passieren. Wer sich dann in der besseren Form präsentiert, wird an den Start gehen.“ Mit Cheftrainer Florian Schnorrenberg sei er ständig im Austausch. „Er hat ein Händchen für diese Position und eine sehr fundierte eigene Meinung“, so der Torwarttrainer.

Im Trainerstab ist man einig darüber, dass noch ein dritter Torhüter kommen muss, „allein schon für den Fall, dass sich jemand verletzt“, sagt Unger. Schreiber und Müller werden also wieder mehr durchschnaufen können. Vielleicht kommt Tom Müller zurück, wenn er keinen Klub findet, wo er garantiert spielen wird. Der Platz ist noch reserviert. (mz)
Zuletzt geändert von hfcfan97 am Mo 28. Jun 2021, 10:00, insgesamt 4-mal geändert.


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Re: Presseschau

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Re: Presseschau

Beitrag von ammendorfer »

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Re: Presseschau

Beitrag von ammendorfer »

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Re: Presseschau

Beitrag von MattR »

Hat jetzt nichts direkt mit dem HFC zu tun, aber frage mich ob solch eine Transferapp beim HFC auch genutzt wird und ob es uns Vorteile bringen könnte.

https://m.bild.de/sport/fussball/fussba ... obile.html

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Re: Presseschau

Beitrag von hfcfan97 »


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Re: Presseschau

Beitrag von ammendorfer »

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Re: Presseschau

Beitrag von Balou »

https://www.liga3-online.de/nach-atik-v ... -zusammen/

Während wir noch sondieren, aber die Schnellen fressen die Langsamen. (O-Ton Ralf Minge !)

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Re: Presseschau

Beitrag von thbreti »

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