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Der Akener
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Nach Justin Eilers
Die Dynamo-Verbindung - Holt Minge noch mehr Ex-Dresdner nach Halle?

Mit Angreifer Justin Eilers hat Sportchef Ralf Minge einen Profi zum HFC geholt, den er aus seiner Zeit in Dresden kennt. Folgen weitere ehemalige Schwarz-Gelbe?
Von Fabian Wölfling und Christoph Karpe 12.06.2021, 07:00

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Marco Hartmann organisierte zum Abschied von Ralf „Mingus“ Minge in Dresden Jeansjacken für alle Spieler. (Foto: Imago/Hetzschold)

Halle (Saale) - Hammer, Schraubenzieher oder ein Metermaß gehören üblicherweise in einen gut sortierten Werkzeugkasten. Ralf Minge denkt da anders. Seine Werkzeuge heißen Pressing, schnelles Umschaltspiel oder Ballbesitz. „Ich glaube, dass der moderne Fußball von einer enormen Flexibilität lebt“, beschreibt der Sportchef des Halleschen FC seine Idealvorstellung vom gelungenem Spiel.

„Der Werkzeugkasten muss so gefüllt sein, dass ich immer reagieren kann, für den Gegner schwer ausrechenbar bin. Ich denke, dass wir dafür noch einige Dinge zusätzlich im Portfolio haben müssen. Da geht es beispielsweise um das Thema Ballbesitzfußball gegen tief stehende Mannschaften oder eben schnelles Umschaltspiel.“
Mit Justin Eilers holte Minge einen Stürmer aus Dresdner Zeiten

Um die gewünschte Entwicklung beim HFC voranzutreiben, hat Minge mit Justin Eilers auf einen alten Bekannten zurückgegriffen. Der 60-Jährige und der technisch beschlagene Angreifer kennen und schätzen sich aus gemeinsamen Zeiten bei Dynamo Dresden. Der Weg des 32-jährigen Eilers, den sein bisheriger Klub SC Verl gern gehalten hätte, nach Halle war dadurch kurz.

Die Verbindungen nach Dresden, von 2014 bis 2020 war er dort Geschäftsführer, spielt Minge gezielt aus. „Es ist vollkommen klar, dass wir, also auch Florian Schnorrenberg, unsere Erfahrungen und Netzwerke einbringen, wenn es um mögliche Zugänge geht“, betont er. „Man kann zwar einen Spieler auch sportlich einordnen, ohne dass man mit ihm zuvor zu tun hatte. Aber wenn man mit Spielern über einen längeren Zeitraum zusammengearbeitet hat, dann kann man sie deutlich besser beurteilen. Charakterlich und als Persönlichkeit.“

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Ralf Minge ist der neue HFC-Sportchef.
(Foto: imago/Eibner)

Sein Netzwerk könnte nun auch bei der Suche nach Defensivakteuren helfen. Nach den Offensivtransfers Eilers und Tom Zimmerschied vom Donnerstag stehen die ganz oben auf der Prioritätenliste. Gesucht werden ein Innenverteidiger, der der den Abgang von Abwehrchef Stipe Vucur (FCSB Bukarest) kompensieren kann und Verstärkungen für die Außenverteidigerpositionen.
Folge in der Abwehr der nächste Ex-Dresdner für den HFC?

Gerade für den Posten Defensivanführer fallen bei Begutachtung der Marktlage sofort weitere Spieler auf, mit denen Minge in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht hat. Einer davon ist Michael Hefele. 30 Jahre alt, Typ Haudegen. Den Abwehrmann holte Minge 2014 nach Dresden, 2016 führte er Dynamo als Kapitän zum Zweitligaaufstieg. Danach zog Hefele zum englischen Zweitligisten Huddersfield weiter, mit dem er den Aufstieg in die Premier League schaffte. Nach diesem Triumph warfen den heute 30-Jährigen aber Verletzungen aus der Bahn, sein Vertrag bei Zweitligist Nottingham Forest ist nicht verlängert worden.

„Ich bin mit Hefe in Kontakt, wir sind vor kurzem in Dresden auch mal eine Runde spazieren gegangen“, verrät Minge der MZ. „Um einen möglichen Wechsel nach Halle ging es da aber nicht. Er hatte in den vergangenen drei Jahren erhebliche Verletzungssorgen, daher stellt sich für ihn gerade eher die Frage, was passiert, wenn er die Schuhe an den Nagel hängt.“

Auch ein Transfer von Marco Hartmann ist für Minge „kein Thema, mit dem wir uns beschäftigen“. Zum 33-Jährigen, der 2013 von Halle nach Dresden wechselte, pflegt er ebenfalls ein enges Verhältnis, schwärmt, Hartmann sei „ein toller Mensch und Führungsspieler“. Als Minge im Sommer 2020 als Geschäftsführer in Dresden gehen musste, organisierte Hartmann für alle Profis die typische Jeansjacke. Aufdruck: „Danke für alles, Mingus!“.
Der HFC braucht dringend Verstärkung in der Abwehr

Nach einer schweren Knieverletzung, eine von vielen Blessuren in den vergangenen Jahren, hat Hartmann nach dem Aufstieg in Dresden zunächst keinen neuen Vertrag erhalten. Allerdings darf sich der einstige Publikumsliebling des HFC nach absolvierter Reha im Training bei Dynamo für einen Kontrakt empfehlen. Diese Chance, noch einmal in der 2. Liga aufzulaufen, will Hartmann auch nutzen. „Dafür wünsche ich ihm alles Gute“, sagt Minge.

Anders als Hefele und Hartmann könnte Außenverteidiger Niklas Kreuzer aber tatsächlich im Fokus des HFC sein. Auf MZ-Nachfrage zum Rechtsverteidiger, dem Dynamo ebenfalls keinen neuen Vertrag angeboten hat, will sich Minge nicht konkret äußern. Den heute 28-Jährigen hatte er 2014 nach Dresden geholt. Als flexibel einsetzbarer Spieler, der auf beiden Seiten defensiv, wie offensiv spielen kann, passt er perfekt in Minges Anforderungsprofil. (mz)

Der Akener
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Aus Grün-Weiß wurde Rot-Weiß
Gründungsstätte des HFC wird abgerissen

Die Gründung des Halleschen FC fand 1966 im Interhotel statt. Das wird nun abgerissen. Ein Blick in die Geschichte.
Von Wolfram Bahn 12.06.2021, 12:00

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Im früheren „Interhotel Stadt Halle“ wurde 1966 der HFC gegründet. (Foto: IMAGO / Steffen Schellhorn)

Halle (Saale) - Diese Nachricht lässt Fans und Sympathisanten des Halleschen FC aufhorchen: Das Maritim-Hotel am Riebeckplatz in Halle wird abgerissen und durch einen Neubau als Mix aus Wohnen, Arbeiten und Freizeit ersetzt. Damit würde unweigerlich auch die Geburtsstätte des HFC verschwinden. Denn in dem früheren „Interhotel Stadt Halle“ ist am 26. Januar 1966 der Fußballverein aus der Taufe gehoben worden.

„Das ist natürlich sehr schade“, meint der ehemalige HFC-Spieler Ulrich Rothe, der die Gründungsveranstaltung als 20-Jähriger miterlebt hatte.
HFC-Gründung: Aus Grün-Weiß wird Rot-Weiß

Zu jener Zeit wurden überall in der DDR auf Geheiß der Sportführung in Berlin die Fußballabteilungen aus den Sportclubs ausgegliedert und eigenständige Fußballklubs geschaffen. Das betraf zehn Vereine, darunter auch den SC Chemie Halle, aus dem dann der Hallesche FC hervorging. Die Hallenser waren die letzten in der Reihe der Klubneugründungen. Rothe (75) weiß noch, „dass wir uns alle mächtig in Schale geworfen hatten“. In der halleschen Oberliga-Mannschaft standen damals Torwart Helmut Wilk, Stürmer-Legende Werner Lehrmann sowie Klaus „Banne“ Urbanczyk, „Sportler des Jahres 1964“.

Die halleschen Fußballfans mussten sich an neue Trikots ihrer Spieler gewöhnen: Aus Grün-Weiß wurde Rot-Weiß. Die Stadt Halle, deren Wappen im neuen Emblem verankert wurde, steuerte als „Mitgift“ die Sportanlagen am Sandanger bei, wo bis heute der HFC-Nachwuchs trainiert und seine Spiele austrägt.
Letzte Rückkehr im Januar 2006

„Es herrschte Aufbruchstimmung“, erinnert sich Rothe, der seit vielen Jahren zum Betreuerstab der Traditionself des HFC gehört, der 1991 den Zusatz „Chemie“ aus dem Vereinsnamen verbannte.

Erst zum 40. Jahr seines Bestehens im Januar 2006 kehrte der damals viertklassige Verein an seinen Gründungsort zurück. Zu einer Party im Hotel „Maritim“ erschienen 350 Gäste. Es war das letzte Mal, dass sich die Rot-Weißen im früheren Interhotel trafen. (mz)



Status Krass
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Schon allein die Überschrift lässt mich schaudern :shock:

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ammendorfer
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Chemie Halle seit 1954

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Beitrag von kommentator »

Heskamp mit versöhnlichen Worten.
Rot wie Blut, Weiß wie Schnee - H F C

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EX-SPORTCHEF LÖST VERTRAG AUF
Was Ralf Heskamp zu seinem Abschied vom Halleschen FC sagt
Von Christopher Kitsche
18.06.2021, 08:55 • Aktualisiert: 18.06.2021, 09:06

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Ralf Heskamp arbeitet nicht mehr für den Halleschen FC. Wie geht es nun weiter für den Ex-Sportdirektor? (Foto: imago/Jan Huebner

Halle (Saale) - Die nächste Hängepartie ist verhindert: Über Wochen war vom Halleschen FC zur Personalie Ralf Heskamp, der beim Fußball-Drittligisten im Mai als Sportdirektor durch Ralf Minge abgelöst wurde, nichts zu hören. Bei der Vorstellung des Nachfolgers bestätigte HFC-Präsident Jens Rauschenbach lediglich die Beurlaubung.

Danach blieb im Ungewissen, wie es mit dem ehemaligen Zweitligaprofi weitergeht. Es drohte, dass der Klub Heskamp, dessen Vertrag bis Ende 2022 datiert war, bis dahin auch bezahlen muss. Geld bis Vertragsende - so war es bei den Ex-Trainern Torsten Ziegner, Ismael Atalan und Assistent Michael Hiemisch, die allesamt auf der Gehaltsliste standen - bis Ziegner und Hiemisch in Würzburg eine Anstellung fanden. Atalan wird bis 30. Juni bezahlt.

Abfindung für Ralf Heskampf: Hallescher FC zahlt Geldsumme an Ex-Sportchef
Am Mittwoch bestätigte der HFC nun, dass man sich mit dem 55-jährigen Heskamp auf eine Vertragsauflösung geeinigt habe. „Wir danken Ralf Heskamp für seine Arbeit beim HFC. Gerade die Rekordsaison mit Platz vier in der Spielzeit 2018/19 wird allen immer in sehr guter Erinnerung bleiben. Der HFC wünscht Ralf Heskamp beruflich wie privat alles Gute“, ließ sich Präsident Jens Rauschenbach zitieren.

Was nicht dort stand: Die Einigung beinhaltete auch eine Abfindung, wie Ralf Heskamp auf MZ-Nachfrage bestätigte. Die Höhe - geschätzte 50.000 Euro - wollte er aber nicht kommentieren. „Wir sind zu einer guten Lösung gekommen, sonst hätte ich das ja auch nicht gemacht.“ Ab 1. Juli ist er frei für neue Aufgaben. Hat er schon Angebote? „Darum habe ich mich noch nicht gekümmert. Ich möchte erst einmal zur Ruhe kommen. Wenn es ein interessantes Angebot gibt, bin ich aber jederzeit bereit“, betont Heskamp.

Ralf Heskamp nach HFC-Aus: „Wünsche der Mannschaft maximalen Erfolg“
Beim VfL Osnabrück, bei dem er schon einmal als Geschäftsführer gearbeitet hatte, ist diese Stelle am Donnerstag mit Ex-Würzburg-Prof Amir Shapourzadeh neu besetzt worden. „Ich habe mich dort nicht beworben“, so Heskamp zum Thema VfL. Zunächst seien neben der Auflösungsgespräche ohnehin noch weitere Formalitäten in seiner dreijährigen zweiten Heimat Halle zu erledigen gewesen. Am Tag seines nun endgültigen Abschieds beim Halleschen FC löste er seine Wohnung auf. Auch davor war er immer mal wieder hier, verabschiedete sich von Spielern und Fans.

„Ich habe die Stadt in meinen drei Jahren sehr schätzen gelernt und viele Freundschaften geschlossen.“ Auch sportlich kann er seiner Zeit viel Positives abgewinnen: „Wenn man das ganz rational betrachtet, dann habe ich eine Saison mit Platz vier mitverantwortet.“ Seinem Ex-Verein wünscht er trotz seiner Ablösung alles Gute: „Nach dem einstelligen Tabellenplatz 2020/21 wünsche ich dem HFC, der Mannschaft nebst Trainerteam und meinem Nachfolger Ralf Minge nun maximalen Erfolg“, wird er auf der HFC-Homepage zitiert. (mz)


thbreti
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Re: Presseschau

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GESUCHT WIRD AUF ZENTRALEN POSITIONEN
Schnorrenberg über HFC-Transfers: „Solche Säulen möchte man gern erhalten“
Aus Dresden kommt Niklas Kreuzer, Janek Sternberg verlängert. Damit sind die defensiven Außenbahnen doppelt besetzt. Priorität haben nun zentrale Positionen.

19.06.2021, 09:00

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HFC-Trainer Florian Schnorrenberg freut sich über einen neuen Rechtsverteidiger im Kader. (Foto: imago/Christian Schroedter)

Die Wiedersehensfreude war groß: Niklas Kreuzer, dessen Verpflichtung bis 2023 der Hallesche?FC am Freitag verkündet hatte, verließ nach seinem Klub-Fototermin am Mittag gerade die Geschäftsstelle im Erdgas Sportpark. Da traf er auf den zweiten Zugang Justin Eilers. Die Beiden umarmten sich lange und herzlich. Schließlich eint sie die gemeinsame Vergangenheit in Schwarz-Gelb bei Dynamo Dresden. Direkt danach fuhren sie gemeinsam zur Leistungsdiagnostik in das Uniklinikum Halle.

„Niklas Kreuzer ist ein absolut verlässlicher und sehr erfahrener Spieler, der sowohl rechts in der Viererkette als auch im Mittelfeld eingesetzt werden kann“, kommentierte HFC-Sportdirektor Ralf Minge die Entscheidung. Zudem gab der Verein die Vertragsverlängerung mit Janek Sternberg um ein weiteres Jahr bekannt.

„Es hat sich dann immer mehr angedeutet, dass ich bleibe. Mit dem Trainer hatte ich immer wieder Kontakt. Wir haben eine gute Lösung gefunden. Ich fühle mich mit meiner Familie hier in Halle sehr wohl“, sagte Sternberg, bei dem wie bei Eilers und Kreuzer der Laktattest noch anstand.

Dynamo-Netzwerk: Ralf Minge lockt auch Niklas Kreuzer nach Halle
Mit Abschluss der Personalien Kreuzer und Sternberg ist der HFC auf den Außenverteidigerpositionen nun doppelt besetzt. Wieder griff Minge hierfür auf sein Dynamo-Netzwerk zurück. Er hatte stets betont, dass er bei Neuverpflichtungen auch darauf bauen will. Auch Kreuzer verriet, dass die Person Ralf Minge bei seiner Entscheidung für den HFC eine Rolle gespielt hat. „Ja, auf jeden Fall. Ich pflege zu Ralf Minge ein sehr, sehr gutes Verhältnis. Der persönliche Kontakt war gleich da. Der Austausch mit ihm war sehr positiv.“

In Halle möchte Kreuzer vor allem auch wieder regelmäßig spielen. Dies konnte man ihm nach seiner siebenjährigen Zeit bei Dynamo mit dem Aufstieg in die zweite Liga nicht mehr bieten. Schon nach dem Abstieg im Sommer 2020 wurde er vom Verein erst aussortiert, nach sechs Monaten Vereinslosigkeit sahen die Dynamo-Verantwortlichen dann wieder Bedarf auf Kreuzers Position und holten den 28-Jährigen im Januar 2021 zurück. Nach zehn Einsätzen in der Rückrunde, vier davon von Beginn an, war aber wieder Schluss. „Nach den zuletzt eineinhalb etwas schwierigen Jahren ist es positiv für mich, Klarheit zu haben“, sagt Kreuzer.

Noch viele Baustellen im HFC-Kader
Erste Gespräche hatte es mit HFC-Trainer Florian Schnorrenberg ebenfalls gegeben. Am Freitag traf Kreuzer seinen künftigen Coach am Stadion das erste Mal persönlich. Der war erstmal froh, dass der dritte Transfer nun über die Bühne ist. „Es ist schön, dass alles funktioniert hat.“

Doch natürlich gibt es noch viele Baustellen. Verstärkt wird jetzt auf den Schlüsselpositionen in der Innenverteidigung und auf der Sechserposition gesucht. Nach den Abgängen von Stipe Vucur und Antonios Papadopoulos gibt es akuten Handlungsbedarf. Ein Zustand, den Schnorrenberg bedauert. „Solche Säulen möchte man gern erhalten, das gelingt aber nicht immer.“ Optimal sei es zwar nicht, dass bis zum Trainingsstart noch Lücken im Kader sind. Schnellschüsse würden dem Verein aber auch nicht weiterhelfen.

„Die Wunschvorstellung ist immer, dass im ersten Training alle da sind. Der Transfermarkt hat aber in den letzten Jahren gezeigt, dass man geduldig sein sollte. Mir ist lieber, dass wir nachher richtig gute Entscheidungen treffen, von denen alle überzeugt sind.“

HFC hat „den ein oder anderen Spieler natürlich im Auge“
Derzeit werden passende Kandidaten diskutiert: „Wir haben den ein oder anderen Spieler natürlich im Auge.“ Namen wie Gerrit Nauber vom SV Sandhausen oder Steve Breitkreuz von Erzgebirge Aue, die ablösefrei zu haben sind, wollte Schnorrenberg aber nicht kommentieren. „Natürlich schaut man sich um, sowohl in der zweiten als auch in der dritten Liga oder in der Regionalliga.“

Verpflichtungen in der Defensive haben also jetzt Vorrang. „Auf den zentralen Positionen sind wir noch nicht doppelt besetzt. Deshalb liegt darauf jetzt der Fokus. Wir schauen jetzt, dass wir die ,weißen Flecken’, die unser Kader noch hat, nach und nach beseitigen“, so der Trainer.

Trotzdem geht es frisch ans Werk. „Es steht viel Planung und Organisation, auch was die Belastungssteuerung angeht, an. Wir schauen jetzt, welche Schwerpunkte wir in den ersten Tagen setzen. Kraft- und Ausdauer gehört natürlich in der Vorbereitung immer dazu. Wir werden aber gleich zu Anfang auch spielerische Elemente zumindest einbauen“: Am Sonnabend (26. Juni) steht das erste Testspiel beim sächsischen Oberligisten FC Grimma an. (mz)

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hfcfan97
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Re: Presseschau

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thbreti
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Re: Presseschau

Beitrag von thbreti »

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