https://www.bild.de/sport/fussball/fuss ... .bild.html
Kreuzer verlängert beim HFC
Presseschau
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Re: Presseschau
Hoffentlich reicht es für Nicothbreti hat geschrieben: ↑Do 4. Mai 2023, 19:35https://www.bild.de/sport/fussball/fuss ... .bild.html
Hug wackelt
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Re: Presseschau
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https://www.kicker.de/halles-zimmerschi ... 44/artikel
Zimmerschied sagt noch ein Sieg und Gespräche nicht nur mit dem HFC
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Re: Presseschau
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chemiebeiköhler
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Re: Presseschau
Unser Pressesprecher Lars Töffling verlässt uns?!
https://www.chemiehalle.de/2023/05/weit ... aenderung/
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Re: Presseschau
MZ+
Spezielle Steigung
Hallescher FC Jannes Vollert erlebt auch in seinem vierten Jahr im Verein harten Abstiegskampf. Was er zum Saisonverlauf und seiner noch ungewissen Zukunft sagt.
Von Christopher Kitsche
Halle/MZ - Abschalten, die Natur genießen und den Fußball mal beiseite schieben. So war der Plan von Jannes Vollert am trainingsfreien Montag. Mit Hündin Emma unternahm der Verteidiger des Halleschen FC einen Ausflug von Halle in den Saalekreis ins nahe gelegene Brachstedt. "An freien Tagen fahre ich gerne mal raus. Ich kenne mittlerweile viele schöne Strecken", sagt Vollert.
Charakteristisch für die Route vom Montag: "Das Hügelige und eine spezielle Steigung mittendrin", erklärt der 25-Jährige. Irgendwie passend. Denn das erinnert dann doch unweigerlich an den Saisonverlauf beim Halleschen FC in der dritten Fußball-Liga. In dem hatte die Mannschaft auch so einige Talsohlen zu durchschreiten und stand Anfang Februar, auf dem letzten Platz angekommen, vor einem scheinbar unüberwindbaren Berg. "Von außen betrachtet schien die Mannschaft mausetot", drückt es Vollert aus. Die Wiederbelebung folgte unter Trainer Sreto Ristic, der den HFC mit zehn ungeschlagenen Spielen in Serie zu einer ebenso speziellen wie unverhofften Steigung führte, und das Ziel Klassenerhalt in Sichtweite brachte. Der könnte am Sonntag fix sein: Gewinnen die Rot-Weißen ihr Auswärtsspiel am Samstag beim 1. FC Saarbrücken (14 Uhr/MDR/SR/MagentaSport) und verpasst Verfolger SV Meppen einen Tag darauf einen Sieg im Derby beim VfL Osnabrück, wäre der HFC quasi gerettet.
Starker Wermutstropfen bei den Rot-Weißen ist jedoch der drohende Ausfall von Topscorer Tom Zimmerschied, der sich beim Heimsieg gegen den FC Ingolstadt am Knie verletzte und am Dienstag mit dem Training aussetzen musste. Ausfälle, Rückschläge und das Ringen um die sportliche Existenz - Vollert ist leidgeprüft. "Ich habe jetzt schon ein paar Jahre Abstiegskampf hinter mir. Um genau zu sein, kenne ich nichts anderes, seitdem ich hier bin", sagt der gebürtige Rendsburger, der 2019 als Leihspieler von Bremen II zum HFC kam, 2021 dann fest verpflichtet wurde und damit hinter Toni Lindenhahn und Niklas Landgraf zu den Dienstältesten beim HFC gehört. Das kleine Einmaleins des Klassenerhalts kennt er mittlerweile nur allzu gut: "Wir wollen zuerst unsere eigenen Hausaufgaben machen." Gleichzeitig gibt er aber zu: "Ich erwische mich doch dabei, wie ich immer mal wieder auf die Konkurrenz schaue."
Am Sonntag wird das umso mehr der Fall sein. Gelingt dem HFC dann tatsächlich der Klassenerhalt auf der Couch, wird der erste Jubel der Erleichterung groß sein. Danach aber dürften die Planungen für die kommende Saison Fahrt aufnehmen. Auf Sportdirektor Thomas Sobotzik wartet eine Menge Arbeit: 13 Spielerverträge, inklusive Leihspieler, laufen aus. Auch der Kontrakt von Vollert endet am 30. Juni. Wie es mit ihm weitergeht, soll bei feststehendem Klassenerhalt besprochen werden. Ausgang offen. "Ich bin selbst gespannt, was der HFC vorhat", so Vollert, der unter Ristics Vorgängern Florian Schnorrenberg und André Meyer meist gesetzt war, seinen Stammplatz zuletzt aber verlor, weil Kapitän Jonas Nietfeld wieder in die Viererkette beordert wurde. "Ich bekomme meine Spielzeiten auch als Einwechselspieler. Aus sportlicher Sicht ist das dennoch nicht zufriedenstellend für mich. Solche Phasen gibt es aber", sagt Vollert. Er spricht trotzdem von einem "sehr guten Verhältnis" zu seinem mittlerweile fünften Trainer beim HFC. "Auf dem Trainingsplatz machen wir immer wieder Späße."
Die Frotzeleien nimmt Vollert gerne mit, er schätzt Ristic aber auch fachlich. "Er hat eine klare Vision, die gut nach Halle passt. Bei den Fans ist deshalb eine gewisse Euphorie zu spüren. Sie merken, dass es bei uns fußballerisch nach vorne geht", sagt Vollert. Er hätte deshalb Lust, weiter Teil davon zu sein. "Meine Freundin und ich fühlen uns hier wohl. Ein Vorteil ist auch einfach, dass man die Gegend mittlerweile gut kennt. Ein Navi brauche ich hier nicht mehr." Die nächsten Wochen werden zeigen, ob es dennoch zur einer Neuausrichtung bei Vollert kommt.
Spezielle Steigung
Hallescher FC Jannes Vollert erlebt auch in seinem vierten Jahr im Verein harten Abstiegskampf. Was er zum Saisonverlauf und seiner noch ungewissen Zukunft sagt.
Von Christopher Kitsche
Halle/MZ - Abschalten, die Natur genießen und den Fußball mal beiseite schieben. So war der Plan von Jannes Vollert am trainingsfreien Montag. Mit Hündin Emma unternahm der Verteidiger des Halleschen FC einen Ausflug von Halle in den Saalekreis ins nahe gelegene Brachstedt. "An freien Tagen fahre ich gerne mal raus. Ich kenne mittlerweile viele schöne Strecken", sagt Vollert.
Charakteristisch für die Route vom Montag: "Das Hügelige und eine spezielle Steigung mittendrin", erklärt der 25-Jährige. Irgendwie passend. Denn das erinnert dann doch unweigerlich an den Saisonverlauf beim Halleschen FC in der dritten Fußball-Liga. In dem hatte die Mannschaft auch so einige Talsohlen zu durchschreiten und stand Anfang Februar, auf dem letzten Platz angekommen, vor einem scheinbar unüberwindbaren Berg. "Von außen betrachtet schien die Mannschaft mausetot", drückt es Vollert aus. Die Wiederbelebung folgte unter Trainer Sreto Ristic, der den HFC mit zehn ungeschlagenen Spielen in Serie zu einer ebenso speziellen wie unverhofften Steigung führte, und das Ziel Klassenerhalt in Sichtweite brachte. Der könnte am Sonntag fix sein: Gewinnen die Rot-Weißen ihr Auswärtsspiel am Samstag beim 1. FC Saarbrücken (14 Uhr/MDR/SR/MagentaSport) und verpasst Verfolger SV Meppen einen Tag darauf einen Sieg im Derby beim VfL Osnabrück, wäre der HFC quasi gerettet.
Starker Wermutstropfen bei den Rot-Weißen ist jedoch der drohende Ausfall von Topscorer Tom Zimmerschied, der sich beim Heimsieg gegen den FC Ingolstadt am Knie verletzte und am Dienstag mit dem Training aussetzen musste. Ausfälle, Rückschläge und das Ringen um die sportliche Existenz - Vollert ist leidgeprüft. "Ich habe jetzt schon ein paar Jahre Abstiegskampf hinter mir. Um genau zu sein, kenne ich nichts anderes, seitdem ich hier bin", sagt der gebürtige Rendsburger, der 2019 als Leihspieler von Bremen II zum HFC kam, 2021 dann fest verpflichtet wurde und damit hinter Toni Lindenhahn und Niklas Landgraf zu den Dienstältesten beim HFC gehört. Das kleine Einmaleins des Klassenerhalts kennt er mittlerweile nur allzu gut: "Wir wollen zuerst unsere eigenen Hausaufgaben machen." Gleichzeitig gibt er aber zu: "Ich erwische mich doch dabei, wie ich immer mal wieder auf die Konkurrenz schaue."
Am Sonntag wird das umso mehr der Fall sein. Gelingt dem HFC dann tatsächlich der Klassenerhalt auf der Couch, wird der erste Jubel der Erleichterung groß sein. Danach aber dürften die Planungen für die kommende Saison Fahrt aufnehmen. Auf Sportdirektor Thomas Sobotzik wartet eine Menge Arbeit: 13 Spielerverträge, inklusive Leihspieler, laufen aus. Auch der Kontrakt von Vollert endet am 30. Juni. Wie es mit ihm weitergeht, soll bei feststehendem Klassenerhalt besprochen werden. Ausgang offen. "Ich bin selbst gespannt, was der HFC vorhat", so Vollert, der unter Ristics Vorgängern Florian Schnorrenberg und André Meyer meist gesetzt war, seinen Stammplatz zuletzt aber verlor, weil Kapitän Jonas Nietfeld wieder in die Viererkette beordert wurde. "Ich bekomme meine Spielzeiten auch als Einwechselspieler. Aus sportlicher Sicht ist das dennoch nicht zufriedenstellend für mich. Solche Phasen gibt es aber", sagt Vollert. Er spricht trotzdem von einem "sehr guten Verhältnis" zu seinem mittlerweile fünften Trainer beim HFC. "Auf dem Trainingsplatz machen wir immer wieder Späße."
Die Frotzeleien nimmt Vollert gerne mit, er schätzt Ristic aber auch fachlich. "Er hat eine klare Vision, die gut nach Halle passt. Bei den Fans ist deshalb eine gewisse Euphorie zu spüren. Sie merken, dass es bei uns fußballerisch nach vorne geht", sagt Vollert. Er hätte deshalb Lust, weiter Teil davon zu sein. "Meine Freundin und ich fühlen uns hier wohl. Ein Vorteil ist auch einfach, dass man die Gegend mittlerweile gut kennt. Ein Navi brauche ich hier nicht mehr." Die nächsten Wochen werden zeigen, ob es dennoch zur einer Neuausrichtung bei Vollert kommt.
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Re: Presseschau
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