Presseschau

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thbreti
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thbreti
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thbreti
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Sliver
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Re: Presseschau

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thbreti
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thbreti
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hfcfan97
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Der Akener
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https://www.bild.de/bild-plus/sport/fus ... .bild.html


Noch ein Neuer im Anflug HFC heiß auf
diesen Abräumer


von: Adrian Wittwer und Andreas Mann veröffentlicht am
01.09.2021 - 19:31 Uhr


Das kommt überraschend: Jetzt will der Hallesche FC seinen Kader noch mal verstärken. Seit Dienstagabend ist „Kampfschwein“ Jan Löhmannsröben (30) auf dem Spielermarkt.

Seinen Vertrag bei Hansa Rostock hat der frühere Magdeburger aufgelöst, weil der Abräumer keine Lust auf eine dauerhafte Reservistenrolle in der 2. Liga hatte.

Bild
Jan Löhmannsröben hat seinen Vertrag bei Hansa am Dienstag aufgelöstFoto: picture alliance / Fotostand


Nun könnte „Löh“ in die 3. Liga zurückkehren. Die heißeste Spur führt nach Halle. Auf BILD-Nachfrage erklärte Sportchef Ralf Minge (60) zwar, dass es keine Anfrage gebe.

Allerdings weiß BILD aus sicherer Quelle, dass sich Minge sehr wohl am Dienstagabend bei Hansa nach Löhmannsröben erkundigt hat.

Auch HFC-Coach Florian Schnorrenberg (44) bestätigt: „Es gibt auch noch andere Optionen, und wir prüfen, was für uns realistisch ist und möglich wäre. Jan Löhmannröben ist aber ein Name, der gefallen ist.“

Ligakonkurrent Viktoria Köln soll auch am flexiblen Defensivmann dran sein. Die besten Karten hat aber wohl der HFC. Nach BILD-Informationen muss am Donnerstag nur noch der Aufsichtsrat grünes Licht für den Transfercoup geben. Löhmannsröben nach Halle – er würde die Erfahrung von 175 Drittliga-Spielen mitbringen.

Der Akener
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Re: Presseschau

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MZ+
https://www.mz.de/sport/hallescher-fc/z ... duced=true

Klub berät über Ex-Profi
Zwei Monate nach Abschied: Holt der HFC Lukas Boeder zurück?

Ende Juni musste Lukas Boeder den Halleschen FC verlassen, er bekam keinen neuen Vertrag. Kehrt er nun nach Halle zurück?
Von Christoph Karpe 01.09.2021, 20:01

Bild
Lukas Boeder war in der Saison 2020/21 noch Stammspieler beim Halleschen FC und ist aktuell vereinslos. (Foto: imago images/Christian Schroedter)

Halle (Saale)/MZ - Der HFC hat zum Transferschluss am Dienstag 23.59 Uhr wie abzusehen, keinen neuen Spieler mehr verpflichtet. Doch es ist natürlich immer noch möglich, vertragslose Profis zu holen.

Dahingehend gibt es beim HFC durchaus Gedankenspiele angesichts der Verletztenmisere vor allem in der Abwehr noch zu reagieren. So könnte es womöglich ein Wiedersehen mit einem guten Bekannten geben: Lukas Boeder.

Der 24-Jährige hatte die letzte Saison beim HFC einen Einjahresvertrag. Der war nicht verlängert worden, weil den Verantwortlichen die Leistungen des ehemaligen Leverkusen-Jungstars in seinen 31 Einsätzen - vornehmlich als Rechtsverteidiger - zu schwankend waren.
Hallescher FC: Lukas Boeder als Absicherung für Niklas Kreuzer?

Boeder wollte sich bei anderen Klubs anbieten, spielte Anfang August als Gast bei Borussia Mönchengladbach II vor. Einen Vertrag unterschrieb er dort aber nicht. Aktuell ist er vereinslos.

Ob er eine Option werden kann, will im Führungsgremium des HFC am Donnerstag beraten werden. Womöglich bekommt Boeder einen Einjahresvertrag zu geringeren Bezügen als in der letzten Saison angeboten. Ob aus dem Gedankenspiel Realität wird, ist allerdings offen. Fakt ist aber auch: Sollte sich Rechtsverteidiger Niklas Kreuzer verletzten, wäre die Not groß.
Hallescher FC geht ohne dritten Torwart in die Saison

In der Transferphase hat der Hallesche FC insgesamt zwölf Spielern einen Vertrag gegeben: Louis Samson, Jannes Vollert (23/war zuvor von Werder Bremen nur geliehen), Niklas Kreuzer (28), Aaron Herzog (23), Justin Eilers (33), Tom Zimmerschied (22), Elias Löder (21). Dazu rückten Tom Bierschenk (19), Lucas Halangk (17) und Lukas Griebsch (17) aus dem eigenen Nachwuchs zu den Profis auf. Fynn Otto (19) und Kebba Badjie (22) wurden von Eintracht Frankfurt bzw. Werder Bremen ausgeliehen. Überraschend hat der HFC offiziell keinen dritten Torwart im Team.

Der Marktwert des 27-Mann-Kaders wird bei transfermakt.de mit 5,23 Millionen Euro angegeben. Damit rangiert der HFC in dieser speziellen Rangliste der Liga lediglich auf Platz 14 - einen Platz hinter dem 1. FC Magdeburg (5,4 Millionen).

Spitzenreiter der Liste ist die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund, deren Wert auf 10,45 Millionen Euro taxiert wurd. Dahinter folgen Wehen Wiesbaden (7,33) und Kaiserslautern (7,23) auf den Plätzen zwei und drei. Schlusslicht der Liga ist der TSV Havelse, dessen Spieler in ihrem Gesamtwert nur auf 2,22 Millionen Euro geschätzt werden.

269 Abgänge gab es im Sommer in Liga drei. 208 Zugänge (Leihrückkehrer nicht gezählt) stehen dem gegenüber. Laut Liga3online haben mehr als 13 Profis den durchschnittlichen Drittligisten verlassen und etwa zehn Neue sind hinzugekommen, die Kader wurden kleiner. Die meisten Spieler holten Verl mit 18 und Türkgücü München mit 17. Am wenigsten passierte bei 1860: drei Zugänge, vier Abgänge.

thbreti
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Re: Presseschau

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vorwärts immer rückwärts nimmer

thbreti
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Status Krass
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Re: Presseschau

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https://www.mz.de/sport/hallescher-fc/i ... duced=true

Titsch-Rivero
Bitte übersetzten :)


...auch gestern wieder sehr fehlerhaft und für mich nach wie vor eine Enttäuschung.
Vielleicht wäre eine Trennung im Sommer das Beste gewesen.

Der Akener
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Re: Presseschau

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MZ+
https://www.mz.de/sport/hallescher-fc/i ... or-3233009

ER KAM ALS „KÖNIGSTRANSFER“
Bankdrücker statt Anführer: Marcel Titsch Rivero ist beim HFC außen vor
Von Christopher Kitsche
04.09.2021, 08:03

Halle (Saale)/MZ - Die Misere hat dramatische Züge angenommen. „So etwas“ habe er noch nicht erlebt – weder als Spieler noch als Trainer, hatte Coach Florian Schnorrenberg nach der Verletzung von Durchstarter Tom Zimmerschied geklagt. Es ist bereits der siebte langfristige Ausfall beim Halleschen FC. Da wird jeder gebraucht, sollte man meinen. Ist aber offensichtlich nicht so.

Beim wilden 4:4 in der 3. Liga gegen Verl saß Mittelfeldspieler Marcel Titsch Rivero 90 Minuten auf der Bank, obwohl erkennbar war, dass Louis Samson als alleiniger Sechser ein kaum schaffbares Pensum hatte. Trotzdem: In der Schlussphase warf der Trainer lieber Offensiv-Talent Lucas Halangk (17) ins Spiel, anstatt des zweitligaerfahrenen Titsch Rivero (31).

Ein klares Zeichen, dass der 2020 als „Königstransfer“ gekommene Routinier, einer der Bestverdiener im Kader, aktuell außen vor ist. Wie schon vergangene Saison, als ihn der inzwischen zum BVB gewechselte Antonios Papadopoulos ausgestochen hatte.

Marcel Titsch Rivero kommt beim Halleschen FC einfach nicht in Tritt
Für Titsch Rivero ist die passive Zuschauerrolle also nicht neu. Besser macht es das aber nicht. In dem Profi kocht es, äußerlich bewertet er seine Situation recht diplomatisch. „Auf Sicht ist es natürlich frustrierend draußen zu sitzen. Aber was soll ich machen? Ich kann nicht mehr tun, als weiter Gas zu geben“, sagt er. „Der Trainer trifft eine Entscheidung, die haben alle zu akzeptieren.“

Schnorrenberg setzt derzeit auf Samson und die offensiv ausgerichteten Aaron Herzog und Michael Eberwein. Trotzdem ist HFC-Sportdirektor Ralf Minge „überzeugt“, dass Titsch Rivero auch aufgrund der komplizierten Personalsituation „noch wichtig“ wird. Daran glaubt auch der Spieler selbst. „Ich will wieder mehr zu meinem Spiel finden, möchte meine fußballerischen Qualitäten einbringen - Mitspieler in Szene setzen, Pässe in die Tiefe spielen.“

Im Test gegen Erzgebirge Aue am Samstag (14 Uhr, live im MDR) wird er dafür Gelegenheit haben. Gegen den Zweitligisten dürfen sich die Spieler aus der zweiten Reihe präsentieren. Zu der gehört auch Fynn Otto. Der Leih-Verteidiger von Eintracht Frankfurt durfte in der Liga noch nicht ran.

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Re: Presseschau

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Danke Ake

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Re: Presseschau

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Mz+
https://www.mz.de/sport/hallescher-fc/n ... er-3234071

AUCH LOUIS SAMSON FEHLT HALLE LÄNGER
Nächstes Lazarett-Drama beim HFC: Kommt jetzt doch noch ein Neuer?
Mittelfeldabräumer Louis Samson wird Wochen fehlen. Warum das kaum zu kompensieren ist, wurde bei der Testspielpleite in Aue deutlich.

Von Christopher Kitsche
06.09.2021, 09:05 • Aktualisiert: 06.09.2021, 09:14
Halle (Saale)/MZ - Die herbe Klatsche, sie war für Florian Schnorrenberg, Trainer von Fußball-Drittligist Hallescher FC, am Tag danach nur noch eine Randnotiz.

Klar: Die Niederlage und die sechs Gegentore, die seine Mannschaft im Test bei Zweitligist Erzgebirge Aue am Samstag (0:6) kassiert hatte, wurmten ihn immer noch: „Wir hatten Fehler in unserem Spiel, die uns so nicht passieren dürfen. Und sechs Gegentore sind natürlich zu viel“, sagte Schnorrenberg am Sonntag beim Auslaufen der Mannschaft am Leuna-Chemie-Stadion.

„Schlimmer ist heute aber eine andere Nachricht für uns“, setzte Schnorrenberg an und verkündete die Hiobsbotschaft: „Louis Samson wird uns in den nächsten drei bis vier Wochen verletzt fehlen.“ Der Mittelfeldspieler war mit einer Adduktorenverletzung, die er sich beim Training mit der Mannschaft am Mittwoch zugezogen hatte, schon nicht mit nach Aue gereist.
Am Wochenende stellte sich nun heraus, dass eine längere Pause notwendig ist. „Es war vielleicht falscher Ehrgeiz bei ihm, er wollte gegen seinen Ex-Verein sehr gern spielen. Sein Ausfall trifft uns hart“, betonte Schnorrenberg.

Hallescher FC: Verletzungsmisere von dramatischem Ausmaß
Eine Umschreibung, die für die derzeitige Personalsituation beim Halleschen FC noch zu milde ist. Hochdramatisch trifft es eher. Bei zuvor sieben Verletzten wäre jeder weitere Ausfall angesichts des kleinen Kaders problematisch gewesen. Dass es nun aber in Samson ausgerechnet den einzig gesetzten Spieler auf der Sechserposition traf, ist im Grunde nicht mehr zu kompensieren.

Das wurde auch beim Debakel in Aue deutlich: Marcel Titsch Rivero - die eigentlich naheliegendste Vertreter-Option - spielte zwar über die vollen 90 Minuten, zeigte mit einem uninspirierten Auftritt aber, dass er derzeit keine Alternative für die Startelf ist. Er war zuletzt bei Schnorrenberg außen vor und wirkt nun lustlos. Und Kapitän Jonas Nietfeld, der die komplette vergangene Saison auf der Sechserposition auflief, wird als Abwehrchef gebraucht.

Auf ein unerfahrenes Innenverteidigerduo, bestehend aus Niklas Kastenhofer und Fynn Otto, wird sich Schnorrenberg wohl kaum einlassen. Niklas Landgraf, in der Not auch schon in der Zentrale ausprobiert, vertritt den verletzten Janek Sternberg hinten links. Den jungen Spielern war die fehlende Reife anzumerken.

Holt der Hallesche FC noch Verstärkung?
Heißt also: Da es im eigenen Kader keinen Ersatz für Samson gibt, muss ein externer Mann her. Und zwar so schnell wie möglich. Denn selbst im günstigsten Fall, bei einem Ausfall Samsons von drei Wochen, wird er vier Spiele verpassen - darunter die schwierigen Aufgaben zu Hause gegen 1860 München am kommenden Sonntag (12. September) und das Derby gegen den 1. FC Magdeburg (24. September).

Die Gespräche mit möglichen Kandidaten, der Ex-Rostocker Jan Löhmannsröben soll einer von ihnen sein, dürften noch einmal intensiviert werden. „Wir schauen natürlich permanent, wer verfügbar ist und wer uns sofort helfen könnte“, stellte Schnorrenberg klar. Trotzdem soll aber nur ein Spieler verpflichtet werden, der die Mannschaft auch langfristig nach vorn bringt.

„Unsere Verletzten kehren ja irgendwann zurück. Eine Verpflichtung macht also nur Sinn, wenn sie uns sinnvoll ergänzt“, sagte Schnorrenberg und betonte: „Wenn alle unsere Spieler fit sind, dann ist der Kader ausgeglichener als letztes Jahr.“

Von dem ist aber nur noch ein Rumpfteam übrig geblieben. „Bisher konnten wir die Ausfälle noch kompensieren“, sagte Schnorrenberg. „Mittlerweile wird es aber immer schwieriger.“ Mit einem Zugang in den nächsten beiden Tagen rechnet er zwar nicht fest. „Es ist aber auch nicht komplett auszuschließen“, so der Trainer.

Status Krass
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Re: Presseschau

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https://www.mz.de/sport/hallescher-fc/s ... en-3234230

HALLE SUCHT VERSTÄRKUNG
Soforthilfe für den HFC? Zehn vereinslose Profis, die ins Profil passen

https://www.hallescherfc.de/2021/09/06/ ... aellt-aus/

Der Akener
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Re: Presseschau

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MZ+
https://www.mz.de/sport/hallescher-fc/e ... en-3234480

Vollzug wohl am Dienstag
Ein Typ zur rechten Zeit? HFC vor Verpflichtung von Jan Löhmannsröben

Der Hallesche FC ist auf der Suche nach Verstärkungen wohl fündig geworden: Jan Löhmannsröben soll am Dienstag als Zugang vorgestellt werden.
Von Christoph Karpe 06.09.2021, 20:30

Bild
Ein extrovertierter Typ für den Halleschen FC: Jan Löhmannsröben steht vor der Unterschrift. (Foto: imago images/Fotostand)


Halle (Saale)/MZ - Die Zeichen schienen eindeutig. Am Sonntagabend hatte Jan Löhmannsröben, seines Zeichens Fußballer mit Defensiv-Qualitäten und angeblich beim Halleschen FC (wie bei Viktoria Köln) durchaus begehrt, in sozialen Netzwerken ein Bildchen gepostet.

Händedruck, Unterschrift und ein Fußball. Der 30-Jährige hat eine Woche nach seiner Vertragsauflösung beim Zweitligisten Hansa Rostock einen neuen Klub gefunden. Nichts anderes konnte das heißen.

Bei Menschengruppen, die es mit dem HFC halten, setzte Betriebsamkeit ein: Löhmannsröben kommt, blöd, dass er mal beim FCM gespielt hat und blöd auch, dass der Mann vom Typ schräger, lauter, bunter Vogel immens polarisiert. Aber warum nicht trotzdem holen? Löhmannsröben kann rustikal abräumen. So einer wird gebraucht. Erst recht angesichts von einer Verletztenzahl, die sich gefühlt täglich erhöht. Also: Her mit ihm. Die Not ist groß. Willkommen, Jan. So der Boden-Filtersatz der Netz-Meinungen.
Hallescher FC: Vertrag mit Jan Löhmannsröben ist noch nicht unterschrieben

Am Montag: Still ruht der See. Aus der Presseabteilung des HFC kommt nur der Hinweis, an diesem Tag passiere nichts in puncto eines Zugangs. Mmhh. Stehen die Fragen: Wo hat Jan Löhmannsröben unterschrieben? Warum geht beim Halleschen FC nichts? Und fest stand auch: Am Sonntag hatte Löhmannsröben bestimmt noch nicht in Halle unterschrieben.

Nun das große ABER: Einen Handschlag gab es wohl. Erster Tipp: mit HFC-Sportchef RalfMinge. Die örtlichen Tätowierstudios in Halle können sich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit über einen neuen Lieblingskunden freuen.

Aller Voraussicht nach wird Jan Löhmannsröben an diesem Dienstag als Profi des Halleschen FC vorgestellt und zur Abwechslung in seiner Karriere mal in rot-weiß eingekleidet. Um 13 Uhr ist Training am Leuna-Chemie-Stadion. Spätestens dann dürfte das „Löh“-Geheimnis gelüftet sein. Dann sollte sich der Analog-Staubsauger für das Mittelfeld im HFC-Team tummeln.
Verstärkungen für den Kader gesucht: Hallescher FC sprach mit vielen Kandidaten

Und womöglich gibt es ja noch eine Überraschung in Form eines zweiten Neuen. Geredet wurde in den letzten Tagen und Wochen mit und über einige weitere Kandidaten, die helfen könnten: u. a. Lukas Boeder und Stipe Vucur - in der letzten Saison noch Teile des HFC-Abwehrblocks.

Der erneute Handlungsdruck auf die sportliche Leitung hatte in den letzten Tagen zugenommen. Vor einer Woche hatte Sportchef Minge in der MZ das Team als „absolut konkurrenzfähig“ in Liga drei eingeschätzt, aber auch bemerkt: „Mit den vielen Langzeitverletzten sind einige Engpässe entstanden, die wir planerisch nicht abbilden konnten. Also mussten wir noch einmal intensiver in Überlegungen eintauchen“, erzählte er.

„Es standen die Fragen: Bringt eine Verpflichtung einen Mehrwert? Wie wirkt sie sich atmosphärisch aus? Ist es wirtschaftlich darstellbar? Dabei spielte natürlich auch eine Rolle, dass die Verletzten zurückkommen.“ Die Aussagen standen vor dem mehrwöchigen Ausfall von Sechser Louis Samson, dem Armenien mäßigen 0:6 bei Zweitligist Aue und der nicht nur dort uninspirierten Vorstellung von Samson-Vertreter Marcel Titsch Rivero im Raum.
Hallescher FC: Vorstand gibt Ralf Minge grünes Licht für Transfer

Aber ist dem tatsächlich so, dass Minges Bedenken taugten, die Not zu dominieren? Nein. Wirtschaftlich hat der HFC schon deshalb Spielraum, weil die Langzeitverletzten von der Berufsgenossenschaft bezahlt werden. Grünes Licht zu handeln, hatte der Vorstand Minge längst gegeben.

Und was die Güte der aktuellen Ausfälle angeht: Jannes Vollert, Sören Reddemann und Janek Sternberg konnten niemals durchgängig überzeugen. Bei einer Rückkehr müssen sie nicht unbedingt Startelf-Kandidaten sein. Rücksicht passt da nicht. Schließlich geht es um Profi-Fußball - und in Halle - um das Ziel, möglichst vorn mitzuspielen.
Die Frage bleibt: Passt Jan Löhmannsröben ins Team des HFC?

Bleibt der Punkt atmosphärischer Einfluss eines Neuen auf das bisher großartige Binnenklima. Löhmannsröben, der bei Partys auf Mallorca im Rausch schon mal über Tische und Bänke gegangen ist - nackt mit heruntergelassener FCM-Hose.

Oder der in einem legendären Interview als Lautern-Profi die DFB-Bosse zum Cornflakes-Zählen schicken wollte. Der Mann fällt auf, polarisiert. Manche halten ihn für unberechenbar. Und sportlich hat es offenbar nicht für die zweite Liga gereicht. Hansa-Coach Jens Härtel hatte plötzlich keine Verwendung mehr für ihn.

Den manchmal schrägen Löhmannsröben in die Truppe zu integrieren, das wird nicht der leichteste Job für Trainer Florian Schnorrenberg. Aber der Neue könnte mit allem, was er mitbringt, der richtige, geradlinige, kompromisslose Typ zur rechten Zeit sein. Ehe der HFC womöglich in eine sportliche Krise stürzt. Am Sonntag (13 Uhr im Liveticker) kommt 1860 München, ein selbst erklärter Aufstiegskandidat nach Halle. Da werden standfeste Männer wie Löhmannsröben gebraucht.

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