Presseschau

z.B. Presseschau und Stadion...
thbreti
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Re: Presseschau

Beitrag von thbreti »

Ake , Ake siehe 08.14 Uhr
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hfcfan97
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Re: Presseschau

Beitrag von hfcfan97 »

MZ+ Drittliga-Spielplan erfüllt den Wunsch von HFC-Trainer Florian Schnorrenberg

Von Von Christopher Kitsche
02.07.2021, 09:01 • Aktualisiert: 02.07.2021, 09:12

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HFC-Trainer Florian Schnorrenberg ist mit dem Spielplan der 3. Liga zufrieden. (Foto: imago/Jan Huebner)

Halle (Saale)/MZ - Zwei Wünsche wurden HFC-Trainer Florian Schnorrenberg im Spielplan der dritten Fußball-Liga, der am Donnerstagmittag veröffentlicht wurde, erfüllt. Nachdem der Hallesche FC im Vorjahr mit einem Spiel bei Rivale 1. FC Magdeburg in die Saison startete, hoffte der Coach dieses Mal auf ein Heimspiel zum Auftakt.

Nicht vergeblich - für den HFC beginnt die Runde am Samstag, 24. Juli, zu Hause gegen den SV Meppen, der von Ex-HFC-Coach Rico Schmitt trainiert wird. Danach geht es zu Türkgücü München, im Anschluss kommt Absteiger Eintracht Braunschweig in die Saalestadt.

„Aus sportlicher Sicht freut mich das“, sagte Schnorrenberg. Von einem echten Heimvorteil zu sprechen, sei aber verfrüht. „Es steht ja noch nicht fest, wie viele Zuschauer zugelassen werden“, so Schnorrenberg.

HFC am 10. Spieltag gegen FCM: Trainer Schnorrenberg ist zufrieden

Die Terminierung sieht das Derby gegen den 1. FC Magdeburg (startet in Mannheim) für den 10. Spieltag am Wochenende um den 25. September vor. Schnorrenberg hatte durchblicken lassen, dass er nichts dagegen hätte, erst später in der Saison auf den FCM zu treffen. Er wird demnach wohl gut damit leben können, zur „Halbzeit“ der Hinrunde gegen das Team von Christian Titz zu spielen.

Im September heißen die Gegner 1860 München (zu Hause) sowie FSV Zwickau und Waldhof Mannheim (auswärts). Klingt brisant, doch so weit möchte Schnorrenberg noch nicht denken: „Das ist noch zu weit weg. Wir stecken noch mitten in der Vorbereitung und der finalen Kaderplanung. Das steht jetzt im Vordergrund.“

thbreti
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Re: Presseschau

Beitrag von thbreti »

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hfcfan97
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Beitrag von hfcfan97 »

MZ+ Hallescher FC: Warum Niklas Kreuzer nie unter seinem Vater Oliver spielen möchte
Niklas Kreuzer stand zunächst im Schatten seines Vaters. Bei Dynamo Dresden schrieb er seine Erfolgsstory.

Von Von Christopher Kitsche
02.07.2021, 09:51 • Aktualisiert: 02.07.2021, 10:07

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Niklas Kreuzer ist beim Halleschen FC als Rechtsverteidiger fest eingeplant. (Foto: imago/Jan Huebner)

Halle (Saale)/MZ - Volles Programm für HFC-Spieler Niklas Kreuzer am Donnerstag. Erst stand das Auslaufen mit der Mannschaft nach dem zweiten Testspielerfolg am Mittwochabend bei Germania Halberstadt (6:0) an, bei dem Kreuzer erstmals von Beginn an für die Rot-Weißen auflief. Danach ging es weiter zur Untersuchung zum Arzt - im Spiel am Vortag hatte der Verteidiger einen Schlag aufs Knie bekommen.

Die Blessur soll aber „halb so schlimm“ sein. Später fuhr der Zugang von Dynamo Dresden dann noch weiter nach Leipzig. Dort sucht er für sich, seine Freundin und die gemeinsame Tochter derzeit eine Wohnung. „Meine Freundin ist gebürtige Leipzigerin, deshalb passt das ganz gut“, sagt Kreuzer im Gespräch mit der MZ im Presseraum des Erdgas Sportparks.

Auch mit dem Halleschen FC sollte es passen. Sonst wäre Kreuzer auch nicht an die Saale gekommen. Hier soll er Führungsspieler sein. So die Erwartung, die er auch erfüllen möchte. „Darüber habe ich mir persönlich viele Gedanken gemacht. Ich war nie der Spieler, der die Mannschaft zusammen geschrien hat, wenn es mal nicht lief. Mir geht es darum, mit guter Leistung voranzugehen.“ Das ist auch die Vorstellung beim HFC, von Sportdirektor Ralf Minge und Trainer Florian Schnorrenberg.

Niklas Kreuzer soll dem Halleschen FC neue Stabilität verleihen

Der zweitligaerprobte Spieler soll der im letzten Jahr oft wankelmütigen Mannschaft Stabilität verleihen, um mittelfristig höhere Zeile anpeilen zu können. „Wir haben als Team die Qualität, oben mitzuspielen. Und ich denke, ich weiß, was es dafür braucht.“

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Niklas Kreuzer soll beim HFC seine Erfahrung einbringen. (Foto: S. Hoffmann)

Doch bei aller Vorfreude auf den neuen Job und die neue Wohnung, noch immer klingt ein bisschen Wehmut durch, wenn er über seine sieben langen Jahre bei Dynamo Dresden spricht. „Auf die Zeit, die ich dort erleben durfte, bin ich sehr stolz. Der Verein ist sehr familiär, ich konnte dort als Spieler und Persönlichkeit reifen.“ Die Erfolge mit 171 Pflichtspieleinsätzen bei Dynamo und den zwei Aufstiegen in die zweite Bundesliga, waren wichtig für Niklas Kreuzer. Für das Wissen: Ich gehe meinen eigenen Weg.

Denn vor allem zu Beginn seiner Karriere wurde er regelmäßig mit Vater Oliver Kreuzer verglichen. „Ich mochte das nie. Für mich war das eher kein Vorteil“, sagt Niklas Kreuzer. Der Papa war bekanntlich ebenfalls Fußball-Profi, spielte viele Jahre beim Karlsruher SC und wurde später mit Bayern München Deutscher Meister.

Niklas Kreuzer tritt bei Dynamo Dresden aus dem Schatten seines berühmten Vaters Oliver

Insbesondere in seiner Jugendzeit in Basel, wo er als Kicker begann, weil Vater Oliver dort seine Karriere ausklingen ließ, haftete ihm das „Sohn-Image“ an. „Das ist doch der Sohn vom Oliver“, habe er immer zu hören bekommen. „Es war immer mein Ziel, meine eigene Karriere zu machen. Ich bin froh, dass ich meine Fußstapfen hinterlassen konnte und das immer weniger zum Thema wurde.“ In seiner vertragslosen Zeit, im Sommer 2020, kam es aber doch noch einmal zur Sprache. „Damals wurde ich gefragt: ,Warum gehst du nicht zu deinem Vater nach Karlsruhe?’“

Der ist viele Jahre Sportdirektor bei den Badenern. Unter seinem Vater zu spielen, war für Kreuzer aber immer ein Tabu. „Wir haben immer gesagt, dass das nicht geht und unmöglich ist.“ Also wartete er lieber auf eine neue Chance, die ihm Dresden dann für ein halbes Jahr bot. Die Zeit in Basel hat Kreuzer trotz der unliebsamen Vater-Sohn-Vergleiche generell in bester Erinnerung. Nach wie vor ist die Stadt für ihn Heimat. „Dort habe ich meine komplette schulische Ausbildung absolviert, da lebt mein Freundeskreis.“ So oft es geht, ist er dort.

Verbindungen nach Basel: Niklas Kreuzer ist bei der EURO jetzt Schweiz-Fan

Die besondere Verbindung zur Schweizer Großstadt führt auch dazu, dass der Verteidiger nach dem Ausscheiden der deutschen Mannschaft nun den Eidgenossen bei der Europameisterschaft die Daumen drückt. „Auf jeden Fall unterstütze ich sie“, schießt es aus Kreuzer heraus. „Ich kenne sogar ein paar Jungs aus dem aktuellen Kader ganz gut“, erzählt der Verteidiger.

Der Gladbacher Breel Embolo war beim FC Basel im gleichen Team wie Kreuzers Bruder Tim, Kreuzer selbst verbrachte zwei Jahre seiner fußballerischen Jugendzeit, ebenfalls bei den Baslern. Mit dem heutigen Schweizer Kapitän Granit Xhaka. Beim früheren Serienmeister lernte er auch den ehemaligen Bayern-Star Xherdan Shaqiri kennen, der heute beim FC Liverpool unter Vertrag steht.

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Re: Presseschau

Beitrag von hfcfan97 »


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Re: Presseschau

Beitrag von hfcfan97 »


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Re: Presseschau

Beitrag von WörmlitzerJung »

hfcfan97 hat geschrieben:
Fr 2. Jul 2021, 20:02
https://www.bild.de/bild-plus/sport/fus ... .bild.html

Leider BILD+
Ake wo bleibst du? :mrgreen:

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Re: Presseschau

Beitrag von hfcfan97 »

WörmlitzerJung hat geschrieben:
Fr 2. Jul 2021, 20:39
hfcfan97 hat geschrieben:
Fr 2. Jul 2021, 20:02
https://www.bild.de/bild-plus/sport/fus ... .bild.html

Leider BILD+
Ake wo bleibst du? :mrgreen:
Schau mal in den Kader-Thread :)
Da stehen die Spieler schon. ;)

Der Akener
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Re: Presseschau

Beitrag von Der Akener »

Bild+
https://m.bild.de/bild-plus/sport/fussb ... obile.html

HFC SUCHT VERSTÄRKUNGEN
Was läuft da mit diesem Aue-Star?

Von: SÖREN FIEDLERveröffentlicht am
02.07.2021 - 19:45 Uhr


Am Montag reist der Hallesche FC ins Camp nach Wesendorf. Zuwachs im Kader ist bis dahin nicht zu erwarten, der Drittligist wird mit dem vorhandenen Personal nach Niedersachsen fahren.

Dennoch läuft im Hintergrund die Suche nach Verstärkungen vor allem im Defensivbereich. Mögliche Kandidaten wären nach BILD-Informationen die Ex-Braunschweiger Felix Burmeister (31) und Robin Ziegele (24) sowie der Ex-Auer Louis Samson (25)

Wobei Letzterer mit seiner Größe (1,90 Meter), seiner Erfahrung (96 Zweitligaspiele) und seiner Flexibilität (Innenverteidiger und defensives Mittelfeld) am besten in das Hallenser Anforderungsprofil passt.

Läuft da was mit Samson?

BILD weiß: Der HFC hat mehrere Kandidaten auf der Liste. Samson wird aber auch von anderen Drittligisten (u.a. Türkgücü München) umworben. Zu möglichen Spekulationen will sich beim HFC keiner äußern.

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Louis Samson stand bis Juni beim Zweitligisten unter Vertrag
Foto: imago images/Picture Point


Die Devise ist klar: Sportchef Ralf Minge (60) und Trainer Florian Schnorrenberg (44) lassen sich nicht unter Druck setzen, wollen auf dem Transfermarkt nichts überstürzen.

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Beitrag von hfcfan97 »

MZ+ HFC-Generalprobe vor 1000 Zuschauern: Aber wie viele dürfen beim Saisonstart rein?

Von Von Christoph Karpe
03.07.2021, 07:30

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Gegen Holstein Kiel am 17. Juli dürfen 1000 Zuschauer ins Stadion des Halleschen FC. (Foto: imago/Picture Point LE)

Halle (Saale) - Nächste Woche, so heißt es beim Halleschen FC, passiert etwas, neue Spieler betreffend. Drei externe Kicker hat die sportliche Leitung um Sportchef Ralf Minge bisher in den Kader geholt. Wenn der Fußball-Drittligist nächste Woche (5. bis 11. Juli) im Trainingslager in Wesenberg (Niedersachsen) weilt, sollen Profis dazustoßen und die Mannschaft verstärken.
Die 19 Spieler, die Trainer Florian Schnorrenberg aktuell zur Verfügung stehen, bestreiten zuvor an diesem Sonnabend noch einen Test bei Regionalliga-Aufsteiger Eilenburg (14 Uhr).

Hallescher FC: Generalprobe gegen Holstein Kiel vor 1.000 Fans

Spätestens in 14 Tagen, wenn am 17. Juli (14 Uhr) die Generalprobe gegen den Zweitligisten Holstein Kiel ansteht, soll die Stammelf stehen, so das Ziel. Schließlich sollen da die Neuen im Rahmen einer Eröffnungsparty (ab 11 Uhr) vorgestellt werden.

Für dieses Spiel hat der Klub nun seine Zuschauerplanungen bekannt gegeben. 1.000 Fans werden unter Einhaltung der Corona-Prämissen zugelassen, weil dies der aktuell gültigen Verordnung entspricht. An den Stadion-Eingängen wird es zum Beispiel Testzentren geben. Geimpfte, Genesene und anderswo Getestete bekommen sowieso Einlass.

Die große Frage ist: Wieviele Fans dürfen eine Woche später zum ersten Punktspiel gegen den SV Meppen live dabei sein? Das sprechen der HFC und der 1. FC Magdeburg gerade untereinander ab. Eine Bundesland, eine Strategie, so die Prämisse. Das Ergebnis steht aus. Magdeburg jedoch wird darauf drängen, dass mit dem Start auch all seine Dauerkarten-Besitzer Zugang erhalten. Über 8.000 Saisontickets gingen an der Elbe bereits weg.

Stadion in Halle bekommt neuen Namen: Erdgas-Schriftzüge werden abgebaut

In Halle haben sie bislang etwa 1.000 Karten verkauft - am Freitagabend startete der Verkauf für Jedermann, nachdem zuvor nur Mitglieder und Dauerkarten-Besitzer der Vorsaison zugreifen konnten. Was via Internet nicht reibungslos verlief, wie auch die Klagen, die die MZ erreichten, verrieten.

Unabhängig von neuen Spielern oder frischem Schwung beim Ticketverkauf: Eines passiert garantiert: Das Stadion des Fußball-Drittligisten wird umgetauft, alle Erdgas-Schriftzüge werden derzeit entfernt.

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MZ+ Hallescher FC begrüßt einen Testspieler im Trainingslager
Die Mannschaft geht mit Beginn des Trainingslagers in die wichtigste Phase der Saisonvorbereitung. Was im niedersächsischen Wesendorf geplant ist.

Von Christopher Kitsche
06.07.2021, 09:04 • Aktualisiert: 06.07.2021, 09:17

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Die Mannschaft des Halleschen FC ist gerade im niedersächsichen Wesendorf angekommen, wo sie sich auf die Saison vorbereitet. Foto: HFC

Wesendorf/MZ - Die Handballnationalmannschaft war schon hier, die Fußballer von Dynamo Dresden, Werder Bremen oder auch die des Hamburger SV. Im schicken LaVital Hotel, ein Vier-Sterne-Haus im niedersächsischen Wesendorf, hängen zahlreiche gerahmte Mannschaftsfotos an der Wand. Er habe über einhundert Fotos von den vergangenen Gästeteams aus der Welt des Sports, erzählt Hotelmanager Marcus Bergmann stolz.

Am Montagmittag ist hier nun auch der Tross des Fußball-Drittligisten Hallescher FC eingezogen. Allerdings ist die Unterkunft nicht für alle neu: Marcel Tisch Rivero ist auf einem der vielen Bilder zu erkennen, als Spieler des 1. FC Heidenheim. Halles Co-Trainer Daniel Ziebig, der laut Bergmann auch schon da gewesen sein soll, kann sich aber spontan nicht an diese Episode aus seiner Kicker-Karriere erinnern.

HFC-Trainingslager in Wesendorf: Marcel Titsch Rivero war schon da

Aber die prominente Galerie zeigt: Die Bedingungen im Wesendorfer Sportzentrum nebenan haben sich bewährt. Auch der HFC und Trainer Florian Schnorrenberg wollen sie nun nutzen, um in der kommenden Saison bestehen zu können. Das Programm wird intensiv. „Jeder Spieler, der hier dabei ist, wird am Sonntag wissen, was er getan hat und sicher etwas müde sein“, kündigte Schnorrenberg an. Es klang fast wie eine Androhung von Schinderei.

Ein Vorteil: Der HFC hat das LaVital Sporthotel ganz für sich. So gingen die ersten Akte - Einchecken, Zimmer beziehen und das erste gemeinsame Essen mit der Mannschaft im Speisesaal - ziemlich flott. „Dass wir hier alleine sind, erleichtert uns die Arbeit“, betonte Schnorrenberg nach Ankunft des Teams im Foyer des Hotels unweit der Bilder.

Am Montag ging es direkt los mit einer ersten achtzigminütigen Einheit zum „Reinkommen“. Schon am Dienstag wird das Pensum hochgefahren und zweimal trainiert. Mittwochs folgt ein Krafttraining, für Donnerstag sind wieder zwei Einheiten angesetzt und am Freitag wartet neben dem Training ein „Teamevent“ auf die Mannschaft. Wie das genau aussehen wird, wollte Schnorrenberg noch nicht verraten. „Die Spieler erfahren auch erst später davon“, ließ er durchblicken.

Enge Taktung im HFC-Trainingslager: Medienschulung und Regelkunde stehen auf dem Programm

Am Dienstag stößt doch auch ein Trainingsgast zum Team: Aaron Herzog, zuletzt bei Hansa Rostock unter Vertrag und seit Juli vereinslos, soll bis Donnerstag vorspielen. Am offensiven Mittelfeldspieler soll der HFC bereits länger Interesse gezeigt haben, nun kann sich Trainer Schnorrenberg live ein Bild vom 23-Jährigen machen.

Die fünf Tage in Wesendorf sollen auch ganz generell für Teambildung genutzt werden - dafür ist so ein Trainingslager ja schließlich da. Deshalb schrieb der Trainer auch die Zimmerbelegung fest. „Das ist das einzige Mal in der Saison, dass wir darauf Einfluss nehmen“, erklärte Schnorrenberg - ohne die Doppelzimmer-Duos zu nennen.

Die enge Taktung im Trainingslager führe dazu, dass die Mannschaft viel Zeit miteinander verbringt. „Wenn man den Zeitplan sieht mit den Einheiten wie Medienschulung und Regelkunde sowie die Halbfinals der EM, dann sind die Jungs sicher auch mal froh, allein Zeit zu verbringen.“ Bestimmt lässt die Terminplanung aber auch noch ein Mannschaftsfoto des Halleschen FC für die Galerie im Foyer des Sporthotels zu.

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Re: Presseschau

Beitrag von hfcfan97 »

MZ+ Wie HFC und FCM gemeinsam für mehr Zuschauer zum Saisonstart kämpfen

Von Christoph Karpe
06.07.2021, 09:29 • Aktualisiert: 06.07.2021, 09:47

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Endlich wieder vor Fans spielen: Der Hallesche FC hofft auf eine gute Stadionauslastung zum Saisonstart gegen Meppen. (Foto: Holger John)

Halle (Saale)/MZ - Endlich wieder Fußball, eine neue eigene, spannende Mannschaft, ein attraktiver Gegner, gen Null tendierende Corona-Inzidenz in der Stadt - und dann das: Statt einem rot-weißen Fanfest wird die Saison-Generalprobe des Halleschen FC gegen Holstein Kiel ein Ereignis mit zwangsweise reduzierten Spaßfaktor.

Was Fans auf die Barrikaden bringt und beschäftigt: Warum sind am 17. Juli, wenn der beinahe Erstliga-Aufsteiger im Stadion gastiert, lediglich 1.000 Zuschauer zugelassen? Nebenan bei Lok Leipzig gibt es dagegen keinerlei Zuschauerbeschränkungen mehr. Es steht ein Vorwurf im Raum: Der Klub war einfach nicht in der Lage, ein Hygienekonzept für eine höher Auslastung zu erarbeiten. Stattdessen wird nur die Anzahl Fans zugelassen, die sowieso rein dürften - wie es die aktuell gültige Landesverordnung erlaubt.

Nur 1000 Zuschauer gegen Kiel: Hallescher FC wehrt sich gegen Fan-Kritik

Präsident Jens Rauschenbach kennt den Unmut in der Fanszene sehr wohl, tritt aber Schuldzuweisungen in Richtung des Klubs entgegen: „Für den HFC ist das Ziel, die größtmögliche Auslastung des Stadions zu erreichen“, sagt er. Schließlich kann auch der HFC jeden Euro gut gebrauchen.

Doch in Halle gibt es gerade wenig Entscheidungsfreude, was nun auch der HFC spürt. Seit der Suspendierung von Oberbürgermeister Bernd Wiegand (parteilos) wagt sich niemand, eine Richtung vorzugeben. Also wird auf die Landesverordnung verwiesen. Weg des geringsten Widerstandes.

Deshalb kommt es zu einer Zweckgemeinschaft: Der Klub hat sich mit dem alten Rivalen 1. FC Magdeburg verbündet und „mit den Gesundheitsämtern und den Landesministerien abgestimmt. Beide Vereine werden im Kern gleichlautende Konzepte einreichen, um eine einheitliche Regelung für die Profivereine in Sachsen-Anhalt zu erreichen“, sagt Rauschenbach.

HFC und FCM wollen 50-Prozentige Stadionauslastung in 3. Liga

Das gemeinsame Ziel: „Angesichts des niedrigen Infektionsgeschehens streben wir die Umsetzung eines Modellprojektes an, durch das eine 50-Prozentige Auslastung des Stadions sowohl in den Sitzplatz- als auch in den Stehplatzbereichen ermöglicht wird.“

Der FCM hat in Gesprächen vor Ort schon mal den Weg bereitet. An der Elbe steht Oberbürgermeister Lutz Trümper hinter den Plänen. Mit dieser Rückendeckung soll die Genehmigung beim Land erwirkt werden. Magdeburg hätte gern zum ersten Heimspiel - am zweiten Spieltag gegen Freiburgs Zweite - mindestens 10.000 Fans im Stadion. Schließlich sind schon 9.000 Dauerkarten verkauft.

Der Plan in Halle: Zum Punktspielstart des HFC am 24. Juli gegen Meppen könnten dann etwa 7.500 Zuschauer ins Stadion. Vielleicht wird ja bei der Landesregierung nicht auf den letzten Drücker entschieden. Rauschenbach: „Wir hoffen, dass sowohl das Land Sachsen-Anhalt als auch die Stadt Halle unser Konzept so schnell genehmigen.“ Das Ziel des HFC: eine 50-prozentige Auslastung des Stadions schon gegen Kiel. Dann wäre auch der aktuelle Unmut verflogen.

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Re: Presseschau

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