Presseschau

z.B. Presseschau und Stadion...
thbreti
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Re: Presseschau

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vorwärts immer rückwärts nimmer


Der Akener
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Re: Presseschau

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SCHWIERIGE KADERPLANUNG IN HALLE
HFC liegt kein Angebot für Eberwein vor - aber im Sommer ist er wohl weg
Sören Reddemann hat seinen Vertrag beim Halleschen FC verlängert - wer folgt seinem Beispiel? Um Torjäger Michael Eberwein gibt es derweil Gerüchte.

Von Christoph Karpe
12.01.2022, 07:10 • Aktualisiert: 12.01.2022, 08:52

Halle (Saale)/MZ - Der erste neue Vertrag ist in trockenen Tüchern. Verteidiger Sören Reddemann hat beim Halleschen FC bis Sommer 2024 verlängert. Das vermeldete der Fußball-Drittligist am Dienstag.

„Wir hoffen, dass ihm die Vertragsverlängerung und das damit verbundene Vertrauen einen Schub gibt, um wieder an die alte Leistungsstärke anzuknüpfen“, meinte Sportdirektor Ralf Minge in einer Vereinsmitteilung über den 25-Jährigen.
Reddemann hatte sich am zweiten Spieltag der Saison bei Türkgücü München das Wadenbein gebrochen und ist seitdem ausgefallen. Gerade kämpft er sich zurück ins Team. Er meinte: „Sowohl unser Team als auch ich sind mit der Entwicklung noch nicht am Zenit.“

Hallescher FC: Weitere Vertragsverlängerungen sind nicht abzusehen
Am Nachmittag stand dann Minge am Trainingsplatz und gab noch ein paar Einblicke in das aktuelle Geschehen in puncto Kader und eventueller Umbau. „Die Verlängerung von Sören Reddemann ist nur der Abschluss eines Prozesses, der seit Oktober läuft“, betonte er. Seitdem werden Gespräche mit Spielern geführt, die man gern behalten möchte.
Doch dass auf Reddemann nun weitere Verlängerungen folgen, ist vorerst nicht abzusehen. Zum einen liege dies an Spielern und deren Beratern. Zum anderen könnten sich auch die Prioritäten des Klubs ändern, weil der Trainer ja nun André Meyer und nicht mehr Florian Schnorrenberg heißt.

Hallescher FC: Keine Bewegung auf dem Transfermarkt
Keinerlei Bewegung gibt es derzeit, was Verpflichtungen oder Abgänge betrifft. „Still ruht der See. Es liegt keine Anfrage für einen unserer Spieler vor“, sagt Minge angesprochen auf die Möglichkeit, dass Stürmer Michael Eberwein den Klub bald verlassen könnte. Nichtsdestotrotz steht so gut wie fest, dass der Elf-Tore-Mann im Sommer weg sein dürfte. „Er hat ehrlich seine Karten auf den Tisch gelegt - wir auch.“

Zugänge seien „aktuell nicht absehbar“. An dem von Regionalligist Jena ausgemusterten zentralen Mittelfeldspieler Theodor Bergmann besteht kein Interesse, und überhaupt müsse auch die wirtschaftliche Seite betrachtet werden. „Wir preisen auch immer die Corona-Krise ein.“



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27-JÄHRIGER BLEIBT AUCH UNTER ANDRÉ MEYER KAPITÄN
Wohin mit Jonas Nietfeld? Neuer HFC-Trainer muss Entscheidung treffen
Der Kapitän lief in der Vorbereitung als zentraler Mann in der Dreierkette sowie als Sechser auf. Beide Varianten werfen Fragen auf.

Von Christopher Kitsche
12.01.2022, 09:57

Halle (Saale)/MZ - Vieles ist neu bei Fußball-Drittligist Hallescher FC unter dem neuen Trainer André Meyer. Das wird natürlich nicht zuletzt bei der Trainingsgestaltung deutlich. Neue Spielformen werden bei den Einheiten ausprobiert: Am Dienstag etwa fand das Trainingsspiel auf Halbfeld mit zwei an der Mittellinie schräg angeordneten Toren statt. So auch noch nie dagewesen bei den Rot-Weißen.

Auch Spielidee und -system wurden von Meyer bekanntlich angepasst: Weg vom Sicherheitsfußball wie noch unter Schnorrenberg im 4-2-3-1. Die Mannschaft soll im 3-4-3 mehr Risiko gehen. In den Vorbereitungsspielen gegen Aue (0:1) und beim 1. FC Nürnberg (1:5) wechselte Meyer munter durch für Rückschlüsse, mit welcher Aufstellung sich die Spielidee am ehesten umsetzen lässt.

Eine der dringlichsten Frage, die sich stellt: Welche Rolle soll Kapitän Jonas Nietfeld einnehmen? Bleibt er der Mann in der Abwehrzentrale oder wandert er wieder auf seine „alte Position“ der Vorsaison auf die Sechserposition vor?

HFC: André Meyer sucht die richtige Position für Kapitän Jonas Nietfeld
Beide Varianten probierte Meyer aus: Gegen Aue verteidigte Nietfeld über 45 Minuten zentral in der Dreierkette, der HFC kassierte zwar kein Gegentor, fehlerlos war das Spiel des HFC-Kapitäns aber nicht. In Nürnberg startete Nietfeld zunächst auf gleicher Position, offenbarte Schwächen. Mit Jan Löhmannsröben als Verteidiger und Nietfeld als Sechser wirkte die Defensive im zweiten Spielabschnitt aber noch anfälliger.

Wahrscheinlich ist deshalb, dass der 27-jährige Nietfeld auch beim Auftakt zu Hause gegen Türkgücü München in der Dreierkette verteidigt. „Der Vorteil von Jonas ist, dass er Spielrhythmus und damit Sicherheit in seinen Aktionen hat“, sagte Meyer. Löhmannsröben fehlte zudem am Dienstag mit einer Erkältung.

Es ist also wohl mehr eine Entscheidung gegen Löhmannsröben als für Nietfeld, der selbst die Position in der Verteidigung bevorzugt. „Ich spiele am liebsten hinten. Das macht mir am meisten Spaß. Dort bin ich am besten aufgehoben“, lautet seine Einschätzung. Doch ist dem wirklich so? Mit 33 Gegentoren stellt der HFC die viertschlechteste Defensive der dritten Liga - eben mit Nietfeld als zentralem Mann in der Viererkette.

Jonas Nietfeld bleibt auch unter André Meyer HFC-Kapitän
Im neuen System lässt sich eine Trendumkehr noch nicht erkennen. Nietfeld hat auch einen Grund dafür. „Wir sind teilweise wieder in alte Denkmuster zurückgefallen, nach einem Gegentor haben wir oft noch gedacht: Fallenlassen und nicht Draufgehen. Da sollten wir eine Balance finden.“ Die Verinnerlichung der neuen Spielidee, sie brauche eben noch etwas Zeit. Die hat der HFC nur nicht: Bei einer Niederlage gegen Türkgücü droht das Abrutschen auf einen Abstiegsplatz.

Wie dies verhindert werden soll, mit welcher Aufstellung, diese Frage muss Meyer beantworten. „Wie die Entscheidung auch ausfällt, es wäre kein negatives Signal für mich, wenn der Trainer mich auf der Sechserposition sieht, auch wenn ich lieber hinten verteidige“, sagt Nietfeld. Fest steht, dass er das HFC-Team weiter als Kapitän aufs Feld führen wird. „Er hat das Standing in der Mannschaft“, bestätigte Meyer


stiles
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Re: Presseschau

Beitrag von stiles »

Kann + nicht lesen. Neue Rolle? Wird er unser neuer Abwehrchef? :roll:

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Re: Presseschau

Beitrag von Rot-Weiß ist heiß! »

stiles hat geschrieben:
Do 13. Jan 2022, 14:02
Kann + nicht lesen. Neue Rolle? Wird er unser neuer Abwehrchef? :roll:
Wird hinter den Spitzen auf der 10er Position zum Einsatz kommen.

thbreti
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Re: Presseschau

Beitrag von thbreti »

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Der Akener
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Re: Presseschau

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Erstes Pflichtspiel am Samstag
Meyers Mission: Was der neue Trainer beim Halleschen FC erreichen will

Der neue Trainer steht gleich in seinem ersten Spiel gegen Türkgücü München unter Erfolgsdruck. Was er auf Dauer mit dem Drittligisten erreichen will.
Von Christoph Karpe 14.01.2022, 09:20 • Aktualisiert: 14.01.2022, 14:17

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HFC-Trainer André Meyer steht gleich unter Druck, hat aber auch langfristige Ziele und Pläne. (Foto: imago images/Köhn)

Halle (Saale)/MZ - Dieses Prozedere war Neuland. Sich vor einem Fußball-Spiel mit Medienvertretern über Ideen, Taktik, Personal auszutauschen, das hat André Meyer so noch nicht erlebt. Weil es bei seinem letzten Arbeitgeber Berliner AK in der Regionalliga einfach nicht zum Standard-Pensum für den Trainer gehörte.

Nun feiert Meyer am Sonnabend als sportlich Verantwortlicher des Halleschen FC sein Debüt in Liga drei. Mit der Aufgabe und dem eigenen Vorsatz: Erfolg haben. Der Gegner im Abstiegskampf, Türkgücü München, liegt liegt schließlich nur einen Zähler zurück. Da ist das Rampenlicht etwas intensiver.

>>> Update 14. Januar: Das HFC-Spiel gegen Türkgücü München ist kurzfristig abgesagt worden
André Meyer will wieder mehr Fans ins Stadion locken

Doch geht es um das Grundsätzliche, da hat der 38-Jährige eine beispielhafte Episode parat. „Als ich vor eineinhalb Jahren beim BAK angefangen habe, saß nach den Spielen im Presseraum ein einziger Medienmann und wollte etwas zum Spiel wissen. Zum Schluss war der Raum voll. Zu Anfang kamen auch nur etwa 120 Fans zu den Spielen, am Ende hatten wir die Zuschauerzahl verzehnfacht“, erzählt Meyer und nennt auch noch den Grund dafür: „Die Menschen hatten einfach Bock, unseren Fußball zu sehen.“

Und genau dies möchte der Neue auch in Halle bewirken. Dem wieder einmal in den Graue-Maus-Status verfallenen Klub, der wieder einmal gegen den Abstieg kämpft, frisches Leben einhauchen. Darum geht es, das ist Meyers Mission.

Wie das passieren soll, dafür hat er einen Plan. Der kesse Ausspruch bei seiner Vorstellung: „Ich gewinne lieber 4:3 als 1:0“, ist in den wenigen Tagen seiner Amtszeit inzwischen zig Mal wiederholt worden. André Meyer muss darüber schmunzeln.
André Meyer will mutigen HFC sehen: „Wir brauchen Spaß bei der Arbeit“

Er steht dazu, auch wenn die Wiederholungen inzwischen nerven. Deshalb präzisiert er lieber das Grundprinzip seiner Spielphilosophie: „Wir wollen beim Gegner Fehler erzwingen. Am besten schon in dessen Hälfte. Und außerdem: Wenn wir Fehler machen, dann lieber weit weg vom eigenen Tor.“ Heißt: Wie beim Berliner AK will er den HFC attackieren lassen. „Was nicht bedeutet, dass wir 90 Minuten lang im gegnerischen Strafraum agieren.“

Balance sei wichtig. Der HFC wird sich im Vorwärtsdrang auch mal zügeln. Doch wie lässt sich der forsche Plan mit einer Mannschaft umsetzen, die nervenflattrig fünf der letzten sechs Liga-Duelle verloren (ein Remis) hat? Zumal es in der Winterpause keine auch mental frischen Spieler gab. Meyers erste Tat war es deshalb, seinen Profis Selbstvertrauen einzuimpfen und verschüttetes Potenzial neu herauszukitzeln.

„Wir brauchen Spaß bei der Arbeit - so ist es doch überall.“ Und: „Überzeugung und Selbstvertrauen sind entscheidend“ - für den Erfolg. Was keine wirklich neue Erkenntnis ist. Aber um eben dies zu erreichen, hat er versucht, „bestimmte Mechanismen aufzubrechen“.
Wird der Hallesche FC nach dem Trainerwechsel stabiler?

Zwar sei die Mannschaft bei den Testspielpleiten gegen die Zweitligisten Aue (0:1) und Nürnberg (1:5) noch ab und an in „alte Muster verfallen“, was in der kurzen Zeit der gemeinsamen Arbeit normal sei. Doch alles müsse und werde wachsen. Dafür hat er genau hingeschaut, wer mit wem auf dem Platz am besten harmoniert.

„Der HFC“, so hat André Meyer aus der Distanz beobachtet, „hatte immer wieder Phasen der Euphorie und dann der Ernüchterung“. Es habe die Stabilität gefehlt. An der arbeitet er nun. Viel Zeit hat er nicht. Auch deshalb hat er einen Wunsch, als es darum ging, was er nach dem Türkgücü-Spiel gern als Schlagzeile lesen würde: „Mutiger Auftritt wird belohnt.“ Der Vorschlag ist notiert.




https://www.mz.de/sport/hallescher-fc/b ... um-3321278

Der Ball rollt am Samstag in Halle
Blitzturnier statt 3. Liga: HFC plant nach Spielabsage um
14.01.2022, 15:59 • Aktualisiert: 14.01.2022, 16:17

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HFC-Trainer André Meyer testet mit seiner Mannschaft am Samstag gleich gegen zwei Gegner. (Foto: imago images/Fotostand)

Halle (Saale)/MZ - Der Hallesche FC hat auf die kurzfristige Absage seines Drittliga-Heimspiels gegen Türkgücü München am Freitag reagiert und sein Wochenende umgeplant. Ein Ersatzprogramm für den Samstag steht.

In Halle-Neustadt testet der HFC bei einem Blitzturnier gegen Lok Leipzig und den VfL Halle 96. Gespielt wird jeweils 45 Minuten gegen jeden Gegner.

Ursprünglich hatten VfL und Lok für Samstag um 14 Uhr ein Testspiel im Stadion am Zoo in Halle geplant. Der HFC klinkte sich kurzfristig ein und machte daraus ein kleines Turnier. Zuschauer sind dabei nicht erlaubt.

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Re: Presseschau

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Klub reagiert auf Gefahr durch Corona
Spielabsage gegen Türkgücü trifft den HFC auch finanziell hart

Spielabsage nach einem Corona-Fall bei Gegner Türkgücü kommt ungelegen. Was Trainer Meyer nun plant und wie der Klub eigene Ausbrüche verhindern will.
Von Christopher Kitsche 15.01.2022, 10:27 • Aktualisiert: 15.01.2022, 10:38

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Normales Training statt Spielvorbereitung: Trainer André Meyer auf dem Übungsplatz (Foto: Objektfoto)

Halle (Saale)/MZ - Die Stimmung war trotz der Negativnachricht ausgelassen im Training am Freitagmittag beim Halleschen FC. Noch vor Beginn der Einheit übten sich die Spieler des Fußball-Drittligisten in mehreren Grüppchen im Ballhochhalten, Späße wurden gemacht, bei den Einlaufrunden um den Platz wurde geplaudert.

Dabei hatte nur wenige Stunden zuvor eine Meldung die Runde gemacht, die keinem im Verein, auch nicht den Spielern gefallen konnte. Das für Samstag angesetzte erste Spiel im neuen Jahr in der dritten Liga wurde abgesetzt, weil ein Mitarbeiter von Gegner Türkgücü München positiv auf die Omikron-Variante des Coronavirus getestet wurde, der zuvor umfangreiche Kontakte zu Spielern hatte. Die Münchner mussten in Quarantäne. Damit verschiebt sich nicht nur der Neustart des HFC, sondern auch das Debüt des neuen Trainers André Meyer.
Hallescher FC: Terrence Boyd und Co. enttäuscht über Spielausfall

„Für den Moment sind wir enttäuscht“, sagte der nach der Einheit. Vor allem auch weil er nach seinen ersten beiden Wochen mit der Mannschaft das Gefühl hatte, dass die „bereit“ gewesen sei für die wichtige Aufgabe im Abstiegskampf.

„Wir hätten uns gefreut, wenn es losgeht“, betonte der 38-Jährige. Die gleiche Meinung herrschte im Spielerkreis vor: „Klar, wir sind schließlich Fußballer und wollen immer spielen“, sagte etwa Torjäger Terrence Boyd. „Bitter“, nannte Niklas Kreuzer die kurzfristige Absetzung.

Um nun im Spielrhythmus zu bleiben und die Belastung hochzuhalten, wurde kurzfristig ein Alternativprogramm arrangiert: In einem Blitzturnier - Zuschauer sind nicht zugelassen - trifft der Hallesche FC am Samstag im Stadion in Neustadt auf Stadtrivale VfL Halle 96 aus der Oberliga und Regionalligist 1. FC Lokomotive Leipzig (ab 13 Uhr).
Neuer HFC-Trainer André Meyer kennt sich bestens mit Spielabsagen aus

„Das gibt uns noch einmal die Möglichkeit, Spielzeit zu verteilen, Abläufe zu testen und uns noch besser kennenzulernen“, sagte Meyer, für den die Situation nicht neu ist: Schon bei seiner vorherigen Station bei Regionalligist Berliner AK, bei dem er bis zu seinem Wechsel zum HFC kurz vor Weihnachten tätig war, erlebte er nach Corona-Fällen Spielabsagen. „Ich bin da deshalb schon etwas ein ,gebranntes Kind’ und weiß was passieren kann“, hatte er schon am Donnerstag gesagt.

Beim HFC werde deshalb „alles“ dafür getan, um eigene Ausbrüche zu vermeiden. Die Spieler haben bei Mannschaftsbesprechungen Masken auf und fahren auch nicht mehr gemeinsam im Auto. Trotzdem hatte auch der HFC schon Corona-Fälle in der Mannschaft: So waren Kreuzer, Fabian Menig, Marcel Titsch Rivero und Niklas Landgraf betroffen.

Erst am Donnerstag kehrte Abräumer Louis Samson ins Training zurück, absolvierte ein Laufprogramm. Ab Montag ist auch Außenbahnspieler Kebba Badjie wieder dabei. Beide waren nach positiven Test zum Trainingsstart am 2. Januar in Quarantäne.
Wegen Corona: HFC holt A-Jugend-Talente zurück in den Profikader

Um auf mögliche weitere Ausfälle vorbereitet zu sein, hat man beim HFC reagiert. Lukas Griebsch und Lucas Halangk sowie Torwart Luca Bendel gehören wieder zum Trainingskader, nachdem sie zwischenzeitlich in die U19 zurückgeschickt worden waren.

„Wir haben die A-Jugendlichen voll mit eingebunden. Einfach um das vorzubereiten, um sie nicht erst hereinzuholen, wenn der Fall eintritt, dass sie spielen müssen. Ich sehe uns in der Breite gut aufgestellt“, hatte Meyer ebenfalls schon am Donnerstag gesagt. Einen Tag später traf es den Gegner.

Bitter ist der Ausfall des Türkgücü-Spiels zum jetzigen Zeitpunkt auch für den Verein. Denn dringend benötigte Einnahmen gehen flöten. Wären etwa 4.000 der derzeit noch zugelassenen 7.500 Zuschauer gekommen, hätte dies geschätzte 40.000 Euro in die Klubkasse gespült. „Es war alles angerichtet. Die Absage kommt uns definitiv nicht gelegen“, sagte Sportdirektor Ralf Minge. Das Geld fehlt nun. Und da in Halle künftig die Zuschauerzahl drastisch reduziert werden soll, wäre es vorerst der letzte Zahltag gewesen.

Status Krass
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Re: Presseschau

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Re: Presseschau

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Trainer André Meyer nennt Gründe
Torwartfrage entschieden: Tim Schreiber ist wieder die Nummer eins beim HFC

Daniel Mesenhöler und Tim Schreiber hatten sich ein Duell um den Platz im Tor des Halleschen FC geliefert. Jetzt ist die Entscheidung gefallen.
15.01.2022, 15:05 • Aktualisiert: 15.01.2022, 15:24

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Tim Schreiber bekommt das Vertrauen von Trainer André Meyer im HFC-Tor. (Foto: imago images/Christian Schroedter)

Halle (Saale)/MZ - Die Torwartfrage beim Halleschen FC ist entschieden: Trainer André Meyer setzt in der Drittliga-Rückrunde auf Tim Schreiber als Nummer eins. Der 19 Jahre alte Leihspieler von RB Leipzig hat das Duell mit Daniel Mesenhöler (26) für sich entschieden.

Beim Blitzturnier in Halle am Samstag war Schreiber im „A-Team“ des HFC aufgelaufen, während Mesenhöler in der B-Elf ran musste. Nach Ende des Turniers bestätigte Meyer: „Hätten wir heute in der 3. Liga gespielt, hätte Tim im Tor gestanden.“ Meyer begründet die enge Entscheidung: „Tim verkörpert den Fußball, den wir spielen wollen, etwas mehr als Daniel.“
Tim Schreiber zum dritten Mal die Nummer eins beim HFC

Eigentlich hätte der HFC am Samstag in der 3. Liga gegen Türkgücü München gespielt, die Partie war aber am Freitag wegen Corona-Fällen bei den Gästen abgesagt worden. Als Ersatz wurde das Blitz-Turnier in Halle-Neustadt mit Kurz-Tests gegen den VfL Halle 96 und Lok Leipzig angesetzt.

Damit gibt es einen erneuten Torwartwechsel im HFC-Kasten, denn zuletzt hatte unter Ex-Trainer Florian Schnorrenberg noch Mesenhöler gespielt. Überhaupt gab es in der Saison 2021/22 keine Konstanz im HFC-Kasten. Schreiber hatte die Saison als Nummer eins begonnen, seinen Platz nach drei Spielen aber an Sven Müller verloren.

Weil sich Müller im November schwer verletzte und lange ausfiel, kehrte Schreiber ins Tor zurück. Nach sieben Einsätzen wurde er aber erneut auf die Bank gesetzt und durch den nachverpflichteten Mesenhöler ersetzt, der vier Mal ran durfte. Nun ist Schreiber wieder die Nummer eins - bereits zum dritten Mal in der laufenden Saison.

Zuvor hatte Meyer angekündigt, dass er in Halle auf eine klare Nummer eins setzen will, die ihren Platz im Kasten dann sicher hat. Er sei kein Freund häufiger Torwartwechsel, sagte der neue HFC-Trainer.

thbreti
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Re: Presseschau

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https://www.bild.de/sport/fussball/fuss ... .bild.html

so denkt Schreiber über Schnorrenberg
vorwärts immer rückwärts nimmer

thbreti
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Re: Presseschau

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PatrickHFC
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Re: Presseschau

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https://www.mz.de/sport/hallescher-fc/h ... duced=true


wäre cool wenn das jemand entplussen könnte

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Re: Presseschau

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HFC-TRAINER GIBT ERSTES GROSSES INTERVIE
André Meyer: „Die 33 Gegentore sind ja nicht ohne Grund gefallen“
Im MZ-Interview spricht Trainer André Meyer über seine Wurzeln in Halle, den Zustand der Mannschaft und seine Vorhaben mit ihr.

19.01.2022, 09:05 • Aktualisiert: 19.01.2022, 09:18

Halle (Saale)/MZ - Am 2. Januar hat André Meyer (38) mit dem Start der Wintervorbereitung seinen Job als Trainer von Fußball-Drittligist angetreten. Das Punktspiel-Debüt gegen Türkgücü München ist wegen Coronafällen beim Gegner vertagt worden. Nun gibt er seinen Einstand mit dem Spiel am Samstag bei Eintracht Braunschweig. Vorher gab er Christoph Karpe und Christopher Kitsche sein erstes großes Interview.

Herr Meyer, Sie sind als Hallenser geboren, aber früh mit der Familie nach Strausberg gezogen, aus welcher Gegend in Halle kommt Ihre Familie?

André Meyer: Meine Eltern haben in Trotha gewohnt, meine Großeltern, bei denen ich oft die Schulferien verbrachte, waren in der Paul-Suhr-Straße ganz in Stadionnähe zu Hause. Am Petersberg hatten sie einen Garten. Für meine Familie war es wirklich emotional, als ich beim HFC unterschrieben habe.

Inwiefern?

Für meine Eltern und Großeltern gehörte der Klub zur Stadt und ihrem Leben. Mein Vater war zum Beispiel 1971 live dabei, als der HFC im Uefa-Pokal im Hinspiel gegen den PSV Eindhoven 0:0 spielte. Meine Mutter stand nicht zuletzt wegen Norbert Nachtweih in den 70ern auf der Tribüne. Da kannte sie meinen Vater aber noch nicht (lacht). Er war Leichtathlet, hatte aber auch ein Probetraining beim HFC absolviert – letztlich erfolglos. Sie finden es großartig, dass ich den Lieblingsklub ihrer jungen Jahre trainiere.

Und wie haben es Ihre Freundin und Kinder aufgenommen?

Meine Freundin habe ich vor gut zehn Jahren in meiner Zeit als Nachwuchstrainer in Augsburg kennengelernt. Sie geht meinen als unseren gemeinsamen Weg mit. Die Kinder sind zwei und sechs Jahre alt. Am Anfang waren sie euphorisch. Als ich sie heute morgen in den Kindergarten gebracht habe, war der Abschied dann doch schwer für sie, weil sie wissen, dass wir uns eine Weile nicht sehen werden.

Wie steht es bei der Wohnungssuche in Halle?

Noch lebe ich im Hotel, pendle zum Trainingsgelände. Es ist ein so volles Programm, dass die Wohnungssuche noch nicht Priorität hatte. Das soll schnellstmöglich passieren, wenn das Sportliche auf den Weg gebracht ist.

Wie haben Sie die Mannschaft des HFC gesehen und was dann empfunden, als Sie hierher gekommen sind?
Zunächst: Ich hätte gegenwärtig nicht bei jedem Drittligisten unterschrieben. Beim BAK hatte ich etwas mit aufgebaut. Das zurückzulassen, war nicht einfach. Beim HFC hat mir imponiert, dass die Mannschaft in keinem der Spiele, die verloren wurden, in sich zusammengefallen ist. Es gab immer ein Miteinander. Das habe ich auch in den ersten Trainingseinheiten so wahrgenommen. Da herrscht eine Geschlossenheit. Und ich wurde mit Offenheit empfangen. Es war in etwa so, wenn man eine Frau kennenlernt, die einem auf Anhieb gefällt (lacht). Und die Jungs haben Freude bei der Arbeit. Das ist spannend und hilfreich.

Sie haben eine Philosophie von offensivem Pressing-Fußball. Geht das mit der Mannschaft?

Meine Herangehensweise ist zweifellos eine andere als zuvor. In den Köpfen der Spieler war safety first verankert. Trotzdem gab es 33 Gegentore, die sind ja nicht ohne Grund gefallen. Also wurde die Intensität im Training erhöht. Gefragt sind kurze, explosive Bewegungen, viele Sprints. Daran haben wir gearbeitet. Und es gab die Rückmeldung von den Spielern: Sie spüren es körperlich. Einer wie Torjäger Terrence Boyd braucht seine Explosivität in der Box. Er wird also künftig weniger Wege gehen und nicht mehr an der Außenlinie gegnerische Aufbauspieler pressen. Außerdem: Die Mannschaft hat eine wirklich gute Zweikampfstatistik. Also werden wir Zweikämpfe suchen, um diese Stärken gewinnbringend einsetzen zu können.

Dem HFC fehlte Kreativität. Nun hat Fabian Menig seinen Vertrag aufgelöst. Da ist ein Platz im Kader frei. Tut sich jetzt etwas in Sachen Neuverpflichtungen?

Mit Aaron Herzog und Tom Zimmerschied fehlen zwei Kreative verletzt. Es geht aber nicht um die, die nicht da sind. Sondern darum, Spieler, die da sind, wie etwa Julian Guttau, besser zu machen. Womöglich tut sich bei Zugängen trotzdem noch etwas. Wir sind wachsam.

Macht Ihnen die Corona-Situation Sorgen? In Berlin sind bei ihrem AK zwei Spieler nach Erkrankungen auf dem Platz umgekippt...

Die medizinische Abteilung hier in Halle ist so gut, wie ich sie noch nirgends erlebt habe. Jeder Rückkehrer - derzeit fehlen uns vier Spieler - wird internistisch durchgecheckt. Medizinisch mache ich mir also gar keine Sorgen. Höchstens darüber, dass bei den vielen Spielverlegungen irgendwann die Termine ausgehen könnten.

Sollte die Saison verlängert werden?

Man sollte alle Möglichkeiten ausloten, aber das entscheiden letztlich nicht wir.

Zurück zum Sport. Worum geht es Ihnen generell?

Wir wollen der Mannschaft ein Gesicht geben, sie soll für etwas stehen. Und wir wollen stabiler auftreten. Zunächst innerhalb der 90 Minuten, dann über eine Saison hinweg. Bislang sind die Ausschläge zu groß. Als ich als Cheftrainer in der Regionalliga bei Union Fürstenwalde anfing, haben wir die ersten zehn Spiele verloren. Wir haben uns dennoch nicht von unserem Weg abbringen lassen. Das zahlte sich aus mit dem vorzeitigen Klassenerhalt. Diese Erfahrung hat mich geprägt.

Zehn Niederlagen sind mit dem HFC nicht drin. Vor Ihnen steht eine harte Woche mit den Auswärtsspielen bei den Aufstiegskandidaten in Braunschweig und Kaiserslautern, dazwischen kommt Viktoria Berlin nach Halle. Sorgen?

Nein. Ich freue mich auf die Woche, wirklich. Zum Beispiel auf Kaiserslautern. Ich habe verfolgt, wie Otto Rehhagel mit seiner Aufsteiger-Mannschaft 1998 Meister geworden ist. Wer hat denn nicht Bock, auf dem Betzenberg zu spielen? Wir sind aber gewiss nicht als Touristen unterwegs. Das 1:1-Testspiel gegen Lok Leipzig hat nochmals Mut gemacht, wegen der Art und Weise. Wir fahren zuversichtlich nach Braunschweig und dort heißt es: Feuer frei.

Schafft der HFC den Klassenerhalt?

Wir verschließen nicht die Augen vor der Situation. Aber Angst ist kein guter Ratgeber. Es geht um das Vertrauen in die eigene Stärke. Das haben wir. Also: Ja

Der Akener
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Re: Presseschau

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Auch Duo kehrt zurück
Aufatmen beim HFC: Terrence Boyd trainiert wieder mit
19.01.2022, 16:07 • Aktualisiert: 19.01.2022, 16:19

thbreti
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Titsch Rivero blüht unter Meyer auf
vorwärts immer rückwärts nimmer



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