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Der Akener
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thbreti
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thbreti
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hfcfan97
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MZ+ Experiment als Dauerlösung: Wird Jonas Nietfeld der neue HFC-Abwehrchef?
Jonas Nietfeld wird von Trainer Florian Schnorrenberg derzeit in der Innenverteidigung eingesetzt. Wie er seine neue Rolle in der Vorbereitung sieht.

Von Christopher Kitsche
07.07.2021, 09:07 • Aktualisiert: 07.07.2021, 09:21

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HFC-Kapitän Jonas Nietfeld ist in der Saisonvorbereitung flexibel. (Foto: Sylvio Hoffmann)

Wesendorf/MZ - Die Kommandos hallen lautstark über den Wesendorfer Trainingsplatz. HFC-Kapitän Jonas Nietfeld dirigiert seine Mitspieler – ganz egal ob erfahren wie Dynamo-Zugang Niklas Kreuzer oder zum ersten Mal dabei wie U-19-Spieler Lucas Halangk.

Dem ruft der 27-Jährige nach einem Zweikampf fordernd zu: „Steh auf Lucas!“ Alles wie immer, möchte man meinen: Nietfeld verstand sich als Spielführer immer als Lautsprecher seines Teams.

Derzeit füllt er diese Rolle aber aus ungewohnter Position aus: Nietfeld erlebt in der zweiten Saison unter Trainer Florian Schnorrenberg die zweite „Versetzung“, spielt seit Beginn der Vorbereitung auf der Innenverteidigerposition. Was zunächst als Experiment begann, scheint sich nun zu verfestigen.

Hallescher FC: Jonas Nietfeld als Lösung für den Engpass in der Defensive?

„Jetzt habe ich noch mehr das ganze Feld im Blick und kann die Mannschaft von hinten dirigieren“, sagt Nietfeld, der von Anfang an offen für die nächste Umschulung war. „Mit dem Trainer habe ich auch schon letztes Jahr über diese Möglichkeit gesprochen, da hat sich die Situation aber nicht so ergeben, dass das notwendig war.“

Jetzt schon, weil bis zur Verpflichtung von Louis Samson mit Sören Reddemann und Jannes Vollert zunächst nur zwei potenzielle Innenverteidiger im Kader standen. „Wenn das Team mich auf der Position braucht, mache ich das natürlich“, habe er bereitwillig zu Schnorrenberg gesagt, erzählt Nietfeld.

Um körperlich für die Strafraumzweikämpfe noch robuster zu werden, legte er in der Spielpause Sonderschichten ein und arbeitet nun in Abstimmung mit Athletik-Coach Ken Kaiser am Muskelaufbau im Oberkörper- und Beinbereich. „Ich merke schon Fortschritte“, sagt Nietfeld. Drei Kilogramm Muskelmasse sind dazugekommen.

HFC im Trainingslager: Jonas Nietfeld teilt sich ein Zimmer mit Gastspieler Aaron Herzog

Im Verein ist Nietfeld als Führungsspieler und auch wegen seiner Flexibilität geschätzt, der Vertrag wurde vor der Sicherung des Klassenerhalts bis 2023 verlängert. „Ich fühle mich hier sehr wohl und möchte weiter in der Rolle, die ich hier mittlerweile habe, wachsen und mit dem Verein weiter vorankommen“, betont er.

Bei den Fans war und ist er aber nicht unumstritten. „Ich verstehe es, wenn es unterschiedliche Meinungen gibt. Ist legitim. Für mich ist wichtig, dass ich die Wertschätzung von Vereinsseite und den Leuten, mit denen ich tagtäglich zusammenarbeite, bekomme. Das heißt für mich, dass nicht alles falsch sein kann. Es ist aus meiner Sicht aber immer besser, positive Energie von außen zu bekommen.“

Die soll nun zunächst von innen bei den Tagen im Trainingslager in Wesendorf entstehen. „Hier läuft man sich ja ständig über den Weg und hat auch mal mit Spielern Berührungspunkte, mit denen man sonst nicht so viel zu tun hat“, erzählt Nietfeld.

Jonas Nietfeld: Bloß nicht mit dem HFC in den Abstiegskampf rutschen

Im Doppelzimmer war Nietfeld allerdings zunächst allein untergebracht. Seit Dienstag teilt er es sich nun mit Probespieler Aaron Herzog, bis zu dessen Abreise am Donnerstag. „Wir wollen uns als Mannschaft hier näher kommen und punktgenau fit werden für die kommende Saison.“

In der erwartet Nietfeld eine wohl noch ausgeglichenere 3. Liga. „Die Absteiger aus der zweiten Liga sehe ich in diesem Jahr nicht unbedingt so stark in der Favoritenrolle. Für uns wäre es trotzdem vermessen, direkt von Spitzenplätzen zu sprechen.“

Ziel des Kapitäns ist es aber ganz klar nicht wieder in den Abstiegskampf zu rutschen. „Geht es erst einmal abwärts, werden die Spiele umso schwerer – auch mental für den Kopf. Eine Schwächeperiode wie wir sie im Winter hatten, sollten wir unbedingt vermeiden.“ Dazu will Nietfeld, der fest von einer erneuten Nominierung als Kapitän ausgeht, seinen Teil beitragen – ob nun auf der Sechserposition oder eine Reihe dahinter als Innenverteidiger.

thbreti
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ammendorfer
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thbreti
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MZ+ Louis Samson stellt sich vor: Für die Führungssrolle unterschrieb er beim HFC
Zugang Louis Samson soll in der Mannschaft direkt Verantwortung übernehmen. Was ihn ausmacht.

Von Christopher Kitsche
08.07.2021, 08:53 • Aktualisiert: 08.07.2021, 09:07

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Seine Verpflichtung weckt Erwartungen: Louis Samson kommt als gestandener Zweitligaprofi zum Halleschen FC. (Foto: Sylvio Hoffmann)

Wesendorf/MZ - Er soll Führungsspieler sein. Für nichts anderes wurde Louis Samson verpflichtet. Und gleich bei der ersten Trainingseinheit mit seiner neuen Mannschaft am Mittwochvormittag war der Nachgereiste direkt in dieser Rolle gefragt. Im Trainingslager des Halleschen FC stand ein Fußballtennis-Turnier auf dem Plan.

Zunächst als spaßige Abwechslung gedacht. Louis Samson hatte im Dreier-Team Juniorenkicker Lukas Griebsch und Probespieler Aaron Herzog an seiner Seite. Gegner: die erfahrene Trainer-Truppe, bestehend aus Athletikcoach Ken Kaiser, Co-Trainer Daniel Ziebig und Torwarttrainer Marian Unger. Gegen das abgezockte Trio zahlten die drei Neuen jedoch böse Lehrgeld.

Louis Samson: Für die Führungsrolle kam er zum Halleschen FC

Danach ging es aufwärts: Terrence Boyd, Keeper Sven Müller und Tom Zimmerschied wurden bezwungen. Als Samson und Co im Halbfinale wieder auf die älteren Herren in schwarz aus dem Trainerteam trafen und hoffnungslos mit 0:7 zurücklagen, kamen die Motivationsrufe von Trainer Florian Schnorrenberg: „Komm Louis, vier Minuten habt ihr noch!“ Selbst Gegner Ziebig ermunterte ihn. „Das schafft ihr noch!“ Auch wenn das letztlich nicht gelang, zeigte diese Szene: In den Zugang werden Hoffnungen gesetzt, unter anderem die, eine Mannschaft in schwierigen Phasen in die Spur zu bringen.

Dass er in den Planungen für die kommende Saison eine solch zentrale Position einnimmt, das sei einer der Hauptgründe gewesen, warum er sich überhaupt für den HFC entschieden habe, erzählte der 26-Jährige nach der Einheit im Interview auf der Terrasse des Mannschaftshotels.

Sportdirektor Ralf Minge hatte seinen Wunschtransfer, dessen Vertrag beim Zweitligisten Aue nicht verlängert worden war, in mehreren Gesprächen vom spannenden Projekt HFC überzeugt. „Die Bemühungen bei den Verantwortlichen waren bei keinem Verein so groß wie bei Halle. Das imponiert einem Spieler natürlich schon“, sagte Louis Samson, dem noch andere Angebote vorlagen. Den Zuschlag bekam der HFC, weil er in den Gesprächen auch gemerkt habe, dass es dem Verein nicht darum ging, sich lediglich mit der Verpflichtung eines zweitligaerprobten Spieler (96 Spiele), zu schmücken. „Hier steckt ein Plan und eine Idee dahinter. Das hat mich letztlich überzeugt.“

Louis Samson: Robuster Zweikämpfer und auch Taktgeber im Mittelfeld?

Die Idee hinter der Samson-Verpflichtung ist: Den zu Dortmund II abgewanderten Antonios Papadopoulos als aggressiven Zweikämpfer auf der Sechser-Position zu ersetzen und darüber hinaus verbesserte spielerische Qualitäten einzubringen. „Ich übernehme generell den defensiveren Part auf meiner Position, führe viele Zweikämpfe, versuche den Ball zu erobern und ihn dann nach vorne zu tragen“, sagt Samson.

Taktgeber kann er aber auch für eine Mannschaft sein, mehr als Papadopoulos zuvor: „Ich bin ein Spieler, der das Spiel gern an sich reißt und das Team ordnet. Das liegt mir. Auf dieser zentralen Position ist es ja generell so, dass man viel Verantwortung übernimmt, das bin ich von meinen bisherigen Stationen bei Erzgebirge Aue und Eintracht Braunschweig gewohnt.“

Zum echten Zweikämpfer ist der in Berlin geboren Profi nicht nur bei seinen Jugendvereinen SC Charlottenburg, BFC Preussen, Tennis Borussia Berlin und Hertha BSC geworden, sondern auch wie viele andere dort aufgewachsenen jugendliche Fußballer durch viele Stunden im Bolzplatzkäfig. „Da lernt man das Zocken. Das Alter ist egal. Es zählt nur, was du am Ball kannst, das war es“, so der Sohn eines Nigerianers: „Meine Oma, viele meiner Onkel, Tanten und Cousinen wohnen noch dort. Dadurch habe ich schon eine enge Bindung zu dem Land.“ Er sei aber erst einmal in der Kindheit dort gewesen. „In der Sommerpause bietet sich das nicht immer so an, weil es dort dann so heiß ist. Bei 40 Grad im Schatten meine Läufe zu machen ist nicht ganz so ideal.“

Louis Samson hielt sich in Berlin mit Änis Ben-Hatira fit

Die stehen für Samson in der Vorbereitung nun verstärkt an. Er hatte sich zwar zuletzt unter anderem mit Änis Ben-Hatira in Berlin fitgehalten, hat aber trotzdem noch Trainingsrückstand.

Das Turnier im Fußball-Tennis gewannen übrigens die Trainer. „Hochverdienter und ungeschlagener Turniersieger“, schrieb Torwarttrainer Unger nach dem Finalsieg gegen das Spielertrio Tim Schreiber, Janek Sternberg und Tom Bierschenk bei Instagram.

Dass sich die Coaches durchsetzen konnten, sorgte bei Toni Lindenhahn für Entsetzen. „Ey, wo führt das denn hin, können die alle gar nichts mehr?!“, schrieb der gerade in Reha befindliche Mittelfeldmann unter Ungers Beitrag. Und: „Das ist mir nie passiert. Schämen würd ich mich als Spieler.“ Allerdings versah „Linde“ das mit Lach-Emojis.


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hfcfan97
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MZ+ Nach Vollert-Ausfall: Wie plant der Hallesche FC jetzt in der Abwehr?

Von Christopher Kitsche und Benjamin Binkle
09.07.2021, 08:00

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Jannes Vollert hat sich am Dienstag im HFC-Training schwer am rechten Knie verletzt. Jetzt wird Ersatz gesucht. (Foto: Sylvio Hoffmann)

Wesendorf/Halle (Saale)/MZ - Das Trainingslager des Halleschen FC in Wesendorf hat seit Donnerstag seine Hiobsbotschaft. Bereits am Dienstag hatte sich Jannes Vollert bei einer Trainingseinheit am Knie verletzt. Zwei Tage später kam nach einer MRT-Untersuchung in Halle die heftige Diagnose: Außenbandriss im rechten Knie. Am Freitag wird Vollert operiert. Der 23-Jährige wird bis zu zwei Monate fehlen und die ersten Saisonspiele in der dritten Fußballliga so definitiv verpassen.

„Das ist brutal ärgerlich, weil ich gut drauf war. Jetzt brauche ich Geduld und dann greife ich wieder an“, sagte der Abwehrspieler. Vollert war im Sommer nach zweijähriger Leihe fest von Werder Bremen verpflichtet worden. In der Endphase der abgelaufenen Saison hatte sich der gebürtige Rendsburger einen Stammplatz beim HFC erkämpft und war für die neue Spielzeit fest in der Defensive eingeplant.

Jannes Vollert verletzt sich schwer: HFC sucht neuen Innenverteidiger

Die Rot-Weißen wirft die Verletzung entsprechend weit zurück. Mit Sören Reddemann und Niklas Kastenhofer, nach muskulären Problemen wieder im Training, stehen nur noch zwei fitte Innenverteidiger unter Vertrag.

HFC-Sportdirektor Ralf Minge ordnete den Ausfall daher auch als „extrem bitter“ ein, sowohl für den Verein als auch für den Spieler. „Er hat sich in seiner Rolle stabilisiert. Dass so etwas passiert, lässt sich aber leider nicht vermeiden.“

Hallescher FC: Noch kein finales Urteil zu Gastspieler Aaron Herzog

Die Personalplanungen sollen sich durch Vollerts Ausfall aber nicht grundlegend ändern. „Wir wollten auf dieser Position ohnehin noch etwas tun“, sagt Minge. Denkbar aber, dass nun noch zwei neue Verteidiger kommen - statt wie bisher geplant nur ein weiterer Abwehrmann.

Der Sportchef äußerte sich zudem zu Probespieler Aaron Herzog, der von Dienstag bis Donnerstag mittrainierte. „Wir werden uns weiterhin einen Eindruck machen“, sagte er am Donnerstagvormittag vor den beiden Einheiten des Tages.

Minge kam Dienstagabend ins Trainingslager – am Mittwoch beim Fußballtennis und einer Krafteinheit hatte er noch nicht ausreichend Gelegenheit, die Qualitäten des 23-jährigen Mittelfeldspieler zu studieren. In den kommenden Tagen soll nun eine Entscheidung fallen.

thbreti
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Beitrag von hfcfan97 »

MZ+ Tom Zimmerschied und Julian Guttau sind Kumpels und Kontrahenten beim HFC
Julian Guttau und Tom Zimmerschied teilen sich im Trainingslager ein Zimmer. Zugleich kämpfen sie um einen Startelfplatz. Wie sie damit umgehen.

Von Christopher Kitsche
09.07.2021, 10:19 • Aktualisiert: 09.07.2021, 10:31

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Julian Guttau (l.) und Tom Zimmerschied sind im Trainingslager nicht nur Zimmer- sondern auch Eistonnenpartner. (Foto: Christopher Kitsche)

Wesendorf/MZ - Der Zimmerfrieden ist bei Julian Guttau und Tom Zimmerschied nicht in Gefahr. Die beiden jungen Profis des Halleschen FC wohnen im Trainingslager des Fußball-Drittligisten im niedersächsischen Wesendorf zusammen. Aufgrund ähnlicher Abendroutinen klappt das ganz gut.

„Wir sind beide eher die Youtube-Schauer und gucken uns viele Videos an, mit Kopfhörern, damit der andere nicht gestört wird. Weil wir einen ähnlichen Schlafrhythmus haben, gibt es da bei uns weniger Probleme“, erzählt Zimmerschied nach dem Mittagessen im Wintergarten des Teamhotels.

Tom Zimmeschied: Eine Karriere auf Umwegen

Klingt nach Funkstille. Die herrsche zwischen den Mittelfeldspielern aber keineswegs. „Es bleibt natürlich genug Zeit, dass man sich ausfragt“, sagt Guttau. „Wir kennen uns jetzt ja zweieinhalb Wochen und zwischen uns hat es von Anfang an gut gepasst. Daher ist es ganz cool, dass wir jetzt zusammengesetzt wurden.“ Der 21-Jährige hat seinem Zimmerkollegen bereits von seinem Weg von den Jugendmannschaften des HFC zu den Profis erzählt, Zimmerschied von seinen Erfahrungen im österreichischen Fußball.

Der 22-Jährige spielte in der vergangenen Saison in der Alpenrepublik für den FC Dornbirn in der zweiten Liga. Davor absolvierte er seine fußballerische Ausbildung bis zur B-Jugend bei Bayern München und dann bei der Spielvereinigung Unterhaching. Dort erfüllte sich die Hoffnung auf einen Platz in der Drittligamannschaft aber nicht. Seine Laufbahn im Herrenbereich begann Zimmerschied daher in der Regionalliga Bayern beim VfR Garching. Eine Karriere auf Umwegen.

„Ich habe immer die Ruhe bewahrt, damals war ich ja noch sehr jung“, blickt der gebürtige Koblenzer zurück. Mit Beginn des ersten Lockdowns im Februar 2020 sei er dann aber doch etwas „nervös“ geworden – die Regionalliga Bayern pausierte, Zimmerschied konnte sich nicht für neue Aufgaben empfehlen. „Ich wusste zunächst nicht, wie es weitergeht und war dann froh, dass sich die Möglichkeit in Österreich ergeben hat.“ Dort machte er mit sieben Toren und sieben Vorlagen in 28 Spielen auf sich aufmerksam.

Tom Zimmerschied hinterlässt beim Halleschen FC einen starken Eindruck

Sogar so sehr, dass er außer vom HFC noch weitere Angebote aus dem In- und Ausland hatte. „Für mich wird wichtig sein, von Anfang an möglichst viel Spielzeit zu sammeln, um mich gut einzufinden“, sagt Zimmerschied. Was in den Testspielen bereits funktionierte. Der Zugang hinterließ einen guten Eindruck.

Nun geht es für ihn darum zu zeigen, dass er auf Drittliga-Niveau eine Bereicherung sein kann. Nach dem Umweg über Österreich will Zimmerschied nun beweisen, dass er mehr ist als nur ein Talent. Sondern ein Spieler, der im deutschen Profigeschäft seinen Weg gehen kann.

Das gilt auch für Julian Guttau, der nach der Durchbruch-Saison 2019/20 eine Serie mit Höhen und Tiefen hinter sich hat. Mal war er unter HFC-Trainer Florian Schnorrenberg gesetzt, dann gab es Spiele, in denen er nicht im Kader stand. Die Entwicklung stagnierte.

Julian Guttau und Tom Zimmerschied: Zwei Kumpels als Flügelzange?

„Ich hatte keine extrem schlechten Spiele dabei, aber auch keine, die richtig gut waren“, sagt Guttau selbstkritisch. Fünf Torbeteiligungen sind auch für ihn selbst zu wenig. In der Saison zuvor waren es noch vier Tore und sieben Vorlagen gewesen. Jetzt steht für Guttau ein wegweisendes Jahr in seiner jungen Karriere an. Sein Vertrag beim HFC läuft aus. „Deshalb mache ich mich aber nicht verrückt“, sagt er.

Um ihre Karrieren voranzutreiben, drängen die Wesendorf-Kumpel beide in die Startelf. Wodurch es zum direkten Konkurrenzkampf kommen könnte. Guttau und Zimmerschied sind Kandidaten für den Platz auf dem linken Flügel. „So ist das im Fußball, die Konkurrenz ist ja aber auch wichtig, weil sie jeden antreibt“, sagt Guttau.

„Den ein oder anderen Spruch“ gibt es im Zimmer aber dann doch, lässt Zimmerschied durchblicken. Aber alles auf freundschaftlichem Niveau. Denn: „Es besteht ja auch die Chance, dass wir gemeinsam auflaufen.“ Beide können auch im Zentrum eingesetzt werden. Oder sie bilden eine Flügelzange. Wie im Test beim FC Eilenburg.

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thbreti
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Re: Presseschau

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Beitrag von thbreti »

https://www.mz.de/sport/hallescher-fc/e ... ns-3202272

da wird das Club Konto wieder belastet !!!
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