Presseschau

z.B. Presseschau und Stadion...
PatrickHFC
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thbreti
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Der Akener
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WAS ER ÜBER SEINEN NEFFEN SAGT
Nicht nur wegen Joscha: Dariusz Wosz schaut beim HFC genau hin
Legende Dariusz verfolgt die ersten Schritte von Neffe Joscha beim HFC intensiv. Ob er bei dessen Heimdebüt im Stadion ist und was er zu dem Wechsel sagt.

Von Christopher Kitsche
25.01.2022, 12:30 • Aktualisiert: 25.01.2022, 16:24

Halle (Saale)/MZ - Dariusz Wosz war sofort im Bilde. „Da waren ordentliche Ansätze dabei. Was der Schiedsrichter dann später gesehen hat und den Spielern gesagt hat, das kann ich nicht verstehen“, sagt der ehemalige Bundesligaspieler über das Spiel des Halleschen FC am Samstag in der dritten Fußballliga bei Eintracht Braunschweig (0:1).

In dem feierte Woszs Neffe Joscha sein Debüt für die Rot-Weißen. Der 19-Jährige wurde am Freitag auf Leihbasis von Bundesligist RB Leipzig verpflichtet und war nach seiner Einwechslung mit einer Vorlage direkt am Ausgleichstreffer durch den zweiten Neuzugang, Elias Huth, beteiligt.

Am Dienstag spielt endlich wieder ein Wosz im Stadion von Halle
Das Tor wurde dann aber zu Unrecht von Schiedsrichter Franz Bokop aberkannt. Der HFC-Tross und auch „Zaubermaus“ Wosz vor dem Fernseher im fernen Bochum verstanden die Welt nicht mehr. Trotzdem: Der Auftritt seines Neffen machte Lust auf mehr.
Am Dienstag, im Heimspiel des HFC gegen Viktoria Berlin (UPDATE: Das Spiel fällt kurzfristig aus), wird es deshalb aller Voraussicht nach so weit sein: Nach 30 Jahren wird wieder ein Wosz im ehemaligen Kurt-Wabbel-Stadion, heute Leuna-Chemie-Stadion, auflaufen.

Und vielleicht wird sich HFC-Legende Wosz dann von der Tribüne ein Bild machen, wie sich der Nachfolger aus der eigenen Familie macht. „Wenn ich es rechtzeitig schaffe, werde ich ins Stadion kommen“, sagt Wosz.

Seinen ehemaligen Verein, bei dem der heute 52-Jährige Mitte der 80er-Jahre seine Karriere als Profi-Fußballer startete und in 127 Spielen in Ober- und zweiter Bundesliga zur Legende wurde, verfolgt Dariusz Wosz noch heute. „Ich fiebere natürlich immer mit“, sagt er. Seit vergangener Woche eben nochmal intensiver. Da unterschrieb schließlich Joscha in Halle.

Nutzt Joscha Wosz den Halleschen FC als Sprungbrett für seine Karriere?
Sentimental wird sein Onkel deshalb aber nicht, er schätzt die Situation seines Neffen viel mehr realistisch ein und warnt vor allzu hohen Erwartungen: „Joscha hatte über lange Zeit kein Spiel über 90 Minuten. Es wird noch brauchen, bis er seine volle Leistungsfähigkeit erreicht.“ Deshalb seien im Abstiegskampf vor allem „erfahrene“ Spieler gefragt. Und ob das überhaupt passt mit Joscha und der dritten Liga, das gelte es ohnehin abzuwarten.

„Ich war nicht an dem Wechsel beteiligt. Zu meinem Bruder, der Joscha betreut, habe ich aber schon vor längerer Zeit gesagt, dass ich mir lieber den Weg über eine zweite Mannschaft - wie Hertha, Fürth oder Schalke gewünscht hätte.“

Den über den HFC unterstützt der ehemalige DDR- und DFB-Nationalspieler Dariusz Wosz aber natürlich trotzdem. „Wenn er sich hier durchsetzt, könnte man schauen, ob es Möglichkeiten in der ersten oder zweiten Bundesliga gibt. Wenn nicht, könnte er ja vielleicht noch in Halle bleiben.“

Was die Spielertypen Dariusz und Joscha Wosz unterscheidet
Seinen Neffen sehe er im übrigen nur selten. „Ich bin aber der Letzte, der nicht von Bochum nach Leipzig oder Halle fährt, wenn er mich braucht“, sagt Wosz. Vergleiche zwischen ihm und dem jungen RB-Talent hält er aber für unangebracht.

„Er ist mehr der Typ Shaqiri - viel Power und Energie. Ich war mehr der elegante Spielertyp, sagen wir: Mehmet Scholl.“ Joscha Wosz sieht auch kaum Parallelen. „Ich bin schnell, trickse nicht groß rum, sondern suche geradlinig den Abschluss und bin torgefährlich“, sagte er zuletzt.

Ob Kraftwürfel oder Künstler, den 7.500 zugelassenen Zuschauern am Dienstag wird es egal sein - für sie die Hauptsache: Der Name Wosz ist zurück beim HFC.

thbreti
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Treffsicher
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thbreti
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DFB terminiert Spieltage 29 bis 31 und vier Nachholspiele
Julian Koch 28. Januar 2022 um 16:04 Uhr

thbreti
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Meyer kämpft gegen Kaiserslautern Fluch
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Re: Presseschau

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JAN LÖHMANNSRÖBEN STICHELT GEGEN EX-KOLLEGEN
HFC-Abwehr gegen Terrence Boyd: Wie legt man den Zyklopen an die Kette?
Der ehemalige HFC-Stürmer Terrence Boyd steht im Blickpunkt, wenn die Rot-Weißen am Samstag in Kaiserslautern spielen. Was der HFC vorhat.

Von Christoph Karpe und Christopher Kitsche
29.01.2022, 07:46

Bild
Terrence Boyd schoss für den HFC reichlich Tore - am Samstag will er gegen seinen Ex-Klub treffen. (Foto: imago images/Karina Hessland)

Halle (Saale)/MZ - Journalisten vom Südwestrundfunk (SWR) hatten angesichts des Hypes, der wegen des Neuankömmlings rings um den Betzenberg grassiert, eine Idee. Sie forderten Fußball-Fans des 1. FC Kaiserslautern fröhlich auf, sich Filmtitel mit Bezug zu Stürmer Terrence Boyd auszudenken. Die Resonanz war riesig, die Kreativität grenzenlos.

„Boyd Spencer - Zwei Füße für ein Halleluja“, hieß es wohl unfreiwillig mit Halle-Bezug. Oder auch ganz Tolkien-mäßig: „Der Herr der Bälle - Terrence Boydlin“. In Anlehnung an eine Kult-Filmkomödie aus den Neunzigern gab es auch die Idee: „Boom, boom, Boyd“.

In Halle hieß der 30-jährige Drittliga-Fußballer entweder der „Zyklop“, weil er nach besonderen Treffern so schön das Auge seines auf dem Arm tätowierten Krokodils vor der Stirn präsentierte, oder im Mannschaftskreis schlicht „T“. Vor zehn Tagen jedenfalls schallten Rufe zu „T“ noch über den Trainingsplatz am Leuna-Chemie-Stadion.

1. FC Kaiserslautern - Hallescher FC: Alles schaut auf Terrence Boyd
Und „T“ trug da schon Unzufriedenheit mit dem Hier und Jetzt zur Schau, beklagte angebliche Weinerlichkeit und mangelnde Härte in HFC-Trainings-Zweikämpfen. „Immer dieser Muschi-Scheiß“ brüllte er die Kollegen an. Da wollte er schon weg. Was am Freitag vor einer Woche passierte.

Das Irre an der Konstellation - und so auch noch nie dagewesen in der Geschichte des Klubs: Eine Woche später wird Terrence Boyd gegen seine ehemaligen Kollegen spielen. Als „Roter Teufel“ wird er im Punktspielduell irgendwann den Platz betreten. Kein Wunder, das Bohei, das im Vorfeld ausufert. Schließlich ist Terrence Boyd nicht irgendein beliebiger Profi der dritten Liga.

Der 30-Jährige war seit seiner überraschenden Verpflichtung 2019 das Gesicht des rot-weißen Klubs, er bestach mit Witz, originellen und auch klugen Sprüchen, war ein im Team nicht unumstrittener Anführer, aber vor allem schoss er Tore, wichtige Tore, einzigartige Tore. 39 waren es in 85 Punktspielen für den HFC. Rekordschütze.

Jannes Vollert ohne Rachegedanken an Terrence Boyd: „Fair Spiele gewinnen“
Und in Halle zerbrechen sie sich nun zwangsläufig den Kopf, wie diese Ein-Mann-Abrissbirne, die man so gern in den eigenen Reihen hatte, aufzuhalten sei. „Wir müssen nah an ihm dran sein. In der Box hat er natürlich seine Stärken. Man lässt ihn am besten gar nicht erst da rein“, meinte Verteidiger Jannes Vollert und setzte hinzu: „Es gilt, Flanken zu verhindern. Da ist er gefährlich.“

Außerdem „müssen wir ihn in Laufduelle verwickeln, weil T nicht als Sprinter bekannt ist“, sagt Vollert noch lachend und verspricht: „Wir wollen fair Spiele gewinnen. Es gibt keine Rachegedanken, weil er gewechselt ist. Dagegenhalten muss man natürlich, das will Terrence aber auch. Er ist ein robuster Spieler und definiert sich über Physis. Wenn er die braucht, dann kriegt er die auch!“

Trainer André Meyer, dem eine wichtige Waffe im Abstiegskampf verloren ging, beschäftigte sich natürlich auch mit Gegner Boyd. „Wir freuen uns auf das Wiedersehen. Terrence war bei uns der klassische Zielspieler. Wenn er auf dem Platz steht, ist das für uns eher ein Vorteil, denn die Jungs kennen ihn“, sagte er.

Jan Löhmannsröben stichelt: „Wer trifft, sollte den Zyklopen-Jubel machen“
Der HFC-Coach wird seine „Jungs“ trotzdem noch einmal briefen und auf die klassischen Boyd-Stärken vorbereiten. „Er sollte im Strafraum nicht freistehen. Das ist die beste Verteidigungsmethode gegen ihn. Du darfst ihn nicht aus dem Blick lassen bei allem was in Richtung Strafraum geht. Kennen reicht nicht. Du musst das klar verteidigen“, sagte er an die Adresse von Abwehrmann Vollert oder auch an Boyd-Kumpel Jonas Nietfeld, der zentral verteidigen wird.

Boyd gab sich in seiner neuen Heimat derweil noch handzahm. Da gab es keine Kampfansage in Richtung HFC. „Ich muss auf dem Platz und in der Kabine den Anschluss finden, das ist ganz wichtig. Und ich muss sehen, wie sind die Abläufe“, sagte er dem SWR.

Doch falls er ausgerechnet gegen den HFC treffen sollte, dann wolle er auf ausufernden Jubel verzichten. Ist halt ein Respektding. Für den HFC allerdings hat Mittelfeldspieler Jan Löhmannsröben einen besonderen Vorschlag: „Wer gegen Kaiserslautern trifft, der sollte den Zyklopen-Jubel machen.“

thbreti
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Re: Presseschau

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thbreti
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thbreti
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Treffsicher
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Beitrag von Treffsicher »

Kann mal bitte jemand den Bericht über den Wunschtransfer und den Karpe-Kommentar entplussen

Thill
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Re: Presseschau

Beitrag von Thill »

Treffsicher hat geschrieben:
Di 1. Feb 2022, 09:39
Kann mal bitte jemand den Bericht über den Wunschtransfer und den Karpe-Kommentar entplussen
Wort des Jahres „entplussen“ :lol:

thbreti
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Re: Presseschau

Beitrag von thbreti »

Thill hat geschrieben:
Di 1. Feb 2022, 10:46
Treffsicher hat geschrieben:
Di 1. Feb 2022, 09:39
Kann mal bitte jemand den Bericht über den Wunschtransfer und den Karpe-Kommentar entplussen
Wort des Jahres „entplussen“ :lol:
Bei MZ - Artikeln heißt es entaken :mrgreen:
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Re: Presseschau

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RALF MINGE MUSS AM LETZTEN TAG UMPLANEN
Warum HFC-Wunschtransfer Marcos Alvarez nicht nach Halle kam
Am letzten Tag der Transferperiode kommen ein ehemaliger Aue-Stürmer und Sebastian Bösel aus Saarbrücken. Die Wunschpersonalie platzt.

Von Christoph Karpe
01.02.2022, 08:14

Halle (Saale)/MZ - Geduld war gefragt an dem stets so spannenden letzten Tag der Transferperiode im deutschen Fußball. Fakt war den ganzen Montag: Der Hallesche FC wird noch aktiv, um seinen Kader personell gegen den Abstiegskampf zu wappnen.

Am Abend folgte die Verkündung: Der Klub holt den zuletzt vereinslosen Österreicher Philipp Zulechner (31) als Ersatz für den nach Kaiserslautern verkauften Terrence Boyd. Der Mittelstürmer war letzten Sommer in Aue aussortiert worden.

Für die Rechtsverteidiger-Position wurde als Backup für Niklas Kreuzer der Saarbrücker Dauerreservist Sebastian Bösel (27) verpflichtet. Der meist verletzte Defensivmann kommt für den meist verletzten Fabian Menig, der zur Nürnberger Reserve gegangen ist.

HFC hat bemerkt: Offensiv ist ohne Zugänge kein guter Fußball möglich
Den Wunschkandidaten Marcos Alvarez hat HFC-Sportchef Ralf Minge dagegen nicht bekommen. Noch am Sonntag hatten HFC-Vorstand und Verwaltungsrat final zusammengesessen und die akuten Baustellen definiert. Die ersten beiden Punktspiele unter André Meyer hatten gezeigt, wo akuter Reparatur-Bedarf an der Kader-Konstruktion besteht: Aus dem (ordentlichen) Spiel heraus bei der 0:1-Niederlage auf dem Betzenberg wurde keine einzige Chance im Strafraum kreiert. Zwei Kopfball-Gelegenheiten nach Standards (Löhmannsröben, Nietfeld), ein Distanzschuss an die Querlatte (Shcherbakovski) - das waren die nennenswerten Offensiv-Szenen des HFC.

In Braunschweig (ebenfalls 0:1) schoss der HFC ein Tor durch Zugang Elias Huth, was der Schiedsrichter im Zuge einer Wahrnehmungsstörung bekanntlich aberkannte. Unterm Strich: Wirklich gefährlich war die Mannschaft nicht, die Meyer so gern attraktiv offensiv agieren lassen würde.
Deshalb und auch weil die Abstiegsgefahr nach nun acht sieglosen Spielen - einer von 24 möglichen Punkten wurde geholt - noch dramatischere Züge angenommen hat, war sich die Führungsetage einig: Wir steuern massiv dagegen, koste es die finanziellen Reserven. Schließlich war vom Transfer von Torjäger Terrence Boyd nach Kaiserslautern noch ein Teil der Ablösesumme übrig. Der langfristige Ausfall des sowieso gefühlt dauerverletzten Stürmers Justin Eilers hatte zusätzlich Geld freigesetzt, weil der nun von der Berufsgenossenschaft bezahlt wird.

Hallescher FC kämpft vergeblich um Marcos Alvarez
Selbst, wenn das nicht reichen sollte, galt die Devise: Auf keinen Fall darf der Klub absteigen. Der Schaden wäre viel größer als ein paar rote Zahlen am Saisonende. Die Absicht: Man braucht und holt zwei neue Spieler. Einen Stürmer, der neben Elias Huth den Boyd-Weggang halbwegs kompensiert. Einen Achter beziehungsweise Sechser im zentralen Mittelfeld mit strategischen Fähigkeiten. Und idealerweise kann der auch mal als rechter Defensiv-Mann eingesetzt werden, um notfalls für Dauerbrenner Kreuzer einspringen zu können.

Ein Wunsch-Stürmer war auch schnell gefunden: Marcos Alvarez. Der 30-Jährige mit Starpotenzial hatte in Osnabrück Torgefahr und Schlitzohrigkeit nachgewiesen. Im Sommer 2020 war er in die erste polnische Liga zu Cracovia Krakow gewechselt. Dort ist er unzufrieden. Alvarez will zurück. Der HFC wollte ihn. Man war sich einig. Bis sich der polnische Klub, von dem sich Alvarez wohl noch eine Abfindung für sein üppiges Gehalt erwartet hatte, doch noch querstellte.
Am Sonntagabend hieß es beim HFC, der Wechsel sei geplatzt. Am Montag zerstob die letzte Hoffnung, Cracovia und der abwanderungswillige Alvarez hätten sich doch noch einigen können, hieß es. Ralf Minge, der sowieso gezwungenermaßen mehrgleisig fuhr, weil Wechsel ja nun mal vor der Unterschrift noch platzen können, musste also umplanen.

Heraus kamen Zulechner und Bösel. „Ich kenne Philipp Zulechner aus meiner Zeit beim FC Erzgebirge Aue. Er war in einer schwierigen Phase ein wesentlicher Faktor für den damaligen Klassenerhalt in der zweiten Bundesliga“, so Coach Meyer in einer Vereinsmitteilung. „Philipp wird mit seinen individuellen Offensivqualitäten und seiner Erfahrung helfen, unsere Ziele zu erreichen.“



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KOMMENTAR ZUM HALLESCHEN FC
Alles beim HFC wirkt aktuell fahrig, hektisch, unüberlegt
MZ-Sportchef Christoph Karpe kommentiert den Deadline Day des Halleschen FC, der viel über die Kaderplanung von Ralf Minge verrät.

01.02.2022, 08:14
Halle (Saale)/MZ - Der aktuelle Gemütszustand von Niklas Kreuzer ist nicht bekannt. Aber der HFC-Profi dürfte sich gerade wie im falschen Film fühlen.

Im Sommer war der Außenverteidiger von Dynamo Dresden nach Halle gewechselt, in der Hoffnung, an der Saale mit seiner neuen Mannschaft in der Drittliga-Spitze mitmischen zu können. Jetzt liegen seine Pläne in Scherben.

Alles, was gerade beim rot-weißen Klub passiert, wirkt fahrig, hektisch, unüberlegt. Der Kader, lange gebeutelt durch Verletzungsausfälle, ist unausgewogen zusammengestellt und wenig leistungsstark. Die Kreuzers sind rar.
HFC will mit Last-Minute-Tranfes eigene Fehler korrigieren
Und auf den letzten Drücker sollten nun Fehler korrigiert werden. Es kamen mit Philipp Zulechner ein im Sommer bei Aue aussortierter Mittelstürmer und mit Sebastian Bösel ein Dauerverletzter aus Saarbrücken.

Vorab den Daumen zu senken, verbietet sich. Vielleicht überraschen sie positiv. Aber die Zeichen sind kaum anders zu deuten, als dass in Panik gegriffen wurde, was da war.

Die Arbeit von Sportchef Ralf Minge darf mittlerweile durchaus kritisch gesehen werden. Auch im Vergleich zu dem, was in Magdeburg passiert ist.

thbreti
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Re: Presseschau

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Re: Presseschau

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Re: Presseschau

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