Presseschau

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mirkow
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Re: Presseschau

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Bereit für finale Wochen
Hallescher FC Abwehrmann Alexander Winkler war nach seiner Verpflichtung als feste Größe vorgesehen. Unter Trainer Ristic ist er aber meist nur Ersatz. Wie er auf seine Situation und den Saisonendspurt blickt.
Von Christopher Kitsche

Halle/MZ - Der fixe Gedanke wurde schnell wieder verworfen, Alexander Winkler entschied sich für die kräfteschonendere Variante: Die trainingsfreie Zeit des Fußball-Drittligisten Hallescher FC von Sonntagmittag bis Dienstagnachmittag verbringt der Verteidiger in der Saalestadt. Die Möglichkeit ins heimische München zu reisen, schlug er nach kurzer Überlegung aus. Denn: Genügend Regeneration und Ruhe sind besonders in der Saisonendphase entscheidend, weiß der erfahrene Winkler. "Es ist wichtig, in den Körper reinzuhören, um zu wissen, was er braucht."

Fokus auf Halbfinale

Am Dienstag will Winkler schließlich wieder vollausgeruht auf dem Platz stehen. Dann beginnt beim HFC die Vorbereitung auf das Landespokal-Halbfinale bei Oberligist SV Westerhausen am Mittwoch (18 Uhr/MDR-Livestream). In dem steht für die Rot-Weißen viel auf dem Spiel: Der Pokalsieg, der zur Teilnahme am DFB-Pokal berechtigt, ist fest eingeplant. Eine Blamage wie im Vorjahr, als Halle im Halbfinale an Oberligist Einheit Wernigerode scheiterte, der diesmal am 3. Juni in Halberstadt Endspielgegner wäre, soll unbedingt vermieden werden. "Wir brauchen vollen Fokus. Es wird richtig eklig", weiß Winkler.

Spielen will er natürlich trotzdem unbedingt. Und dem dürfte nichts entgegenstehen. Denn beim HFC sind die Verletzungssorgen derzeit groß. So kann Vize-Kapitän Niklas Kreuzer weiter nicht mit der Mannschaft trainieren, ein Ausfall im wichtigen Heimspiel um den Klassenerhalt am Samstag gegen Rot-Weiss Essen ist sogar wahrscheinlich. Vor dem könnten jetzt noch weitere Stammspieler eine Pause, Akteure aus der zweiten Reihe somit ihre Chance erhalten.

Zu denen gehört auch der 31 Jahre alte Winkler. In der Liga ist der ehemalige Jugendspieler des FC Bayern unter Trainer Sreto Ristic meist nur Ersatz. Über die vollen 90 Minuten spielte Winkler zuletzt Anfang März beim Auswärtssieg in Meppen (3:2), danach musste er mehr als zwei Monate auf eine neue Chance warten. Erst beim Heimsieg gegen Ingolstadt (1:0) erhielt der Verteidiger wieder einen Kurzeinsatz, am Samstag in Saarbrücken (0:2) wurde er zur Pause für den gelbvorbelasteten Niklas Landgraf eingewechselt.

Immerhin: Im Pokal-Achtelfinale in Weißenfels (3:0) bekam Winkler Spielzeit und traf sogar, auch im Viertelfinale in Merseburg (8:0) war er gesetzt. Geplant war all das aber anders. Winkler, der in der vergangenen Saison mit dem 1. FC Kaiserslautern als Stammspieler in die zweite Bundesliga aufgestiegen war, dort aber keinen neuen Vertrag erhalten hatte, war beim HFC eigentlich nicht als Teilzeitkraft, sondern für eine tragende Rolle vorgesehen. Unter Ex-Trainer André Meyer war er zunächst auch gesetzt, überzeugte beim Debüt in Essen (0:0). Der Absturz an das Tabellenende in den Wochen danach ging aber auch am Münchener nicht spurlos vorbei.

Meyer musste gehen, Ristic übernahm und baute in der Viererkette neben Kapitän Jonas Nietfeld zuerst auf Sören Reddemann, später auf Niklas Landgraf. Winkler blieb nur der Platz auf der Bank. "Das habe ich mir natürlich anders vorgestellt. Solche Einzelschicksale gehören aber dazu. Allesentscheidend ist der Klassenerhalt für den Verein", sagt Winkler, betont aber gleichzeitig: "Für die Zukunft erhoffe ich mir natürlich wieder mehr Spielzeit."

Winkler will Vertrag erfüllen

Der Abwehrmann, der sich in seiner Karriere mehrmals nach Widrigkeiten erfolgreich zurückkämpfte, will sich auch beim HFC durchbeißen. "Das ist der Plan. Der Trainer war zuletzt sehr zufrieden mit meinen Trainingsleistungen und hat gesagt, dass ich weiter dranbleiben soll", sagt Winkler, dessen Vertrag noch bis 2024 läuft. An einen vorzeitigen Abschied denkt er nicht. "Ich bin generell ein Spieler, der seinen Vertrag erfüllen will." Nach MZ-Informationen ist eine Trennung dennoch nicht ausgeschlossen.

Zukunftsmusik. Kurzfristig zählt für Winkler nur: Regeneration, damit es am Mittwoch in Westerhausen klappt mit dem Finaleinzug.

Status Krass
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Re: Presseschau

Beitrag von Status Krass »

Danke mirkow :)

mirkow
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Re: Presseschau

Beitrag von mirkow »

Status Krass hat geschrieben:
Di 16. Mai 2023, 10:04
Danke mirkow :)
Immer gern. :-)

thbreti
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Re: Presseschau

Beitrag von thbreti »

vorwärts immer rückwärts nimmer

RAM
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Re: Presseschau

Beitrag von RAM »

Man kann sich dieses Szenario nicht wirklich vorstellen ... aber unmöglich ist es auch nicht.

https://www.liga3-online.de/keine-zweit ... ie-3-liga/

thbreti
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Re: Presseschau

Beitrag von thbreti »

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thbreti
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Re: Presseschau

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thbreti
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Re: Presseschau

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thbreti
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Re: Presseschau

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mirkow
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Re: Presseschau

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Zusammen zum Ziel

Hallescher FC Nach dem Heimsieg gegen Essen und weil Oldenburg verliert, ist der Klassenerhalt auch rechnerisch sicher. Worin die Spieler die Gründe dafür sehen.

Von Tobias Grosse

Halle/MZ - "Nur zusammen" - so lautet der Vereinsslogan des Halleschen FC, den die Fans des Fußball-Drittligisten den Spielern am Samstagnachmittag vor dem letzten Heimspiel dieser Saison gegen Rot-Weiss Essen in Form einer Choreografie in großen Lettern noch einmal ins Gedächtnis gerufen haben. Und die Profis haben ihn für den letztendlich entscheidenden Schritt zum Klassenerhalt wortwörtlich genommen - wie so oft in den vergangenen Monaten. "Was die Jungs und unsere Fans in den letzten Wochen abgeliefert haben, davor ziehe ich einfach den Hut", sagte Niklas Landgraf nach dem 2:0-Sieg über Essen. "Wir haben alle diesen Slogan gelebt."

Ballast fällt ab

Der HFC hat am Samstag dank eines Eigentors von Essens Kapitän Felix Herzenbruch, der kurz vor der Pause (40.) im Fünfmeterraum von Teamkollege Oguzhan Kefkir angeschossen wurde, und eines Kopfballtreffers des wenige Minuten zuvor eingewechselten Andor Bolyki, der Mitte der zweiten Halbzeit (75.) bei einer Freistoßflanke von Timur Gayret am höchsten stieg, seine Hausaufgaben gemacht. Und weil Verfolger VfB Oldenburg tags darauf mit 1:2 gegen den bereits abgestiegenen FSV Zwickau verlor, sind die Rot-Weißen einen Spieltag vor dem Saisonende gerettet.

Selbst bei einem Oldenburger Erfolg wäre Halle bei dann drei Zählern und mehreren Treffern Vorsprung so gut wie durch gewesen. "Dass es so schon gereicht hat, ist natürlich cool", sagte Kapitän Jonas Nietfeld nach der Entscheidung am Sonntagnachmittag fast schon ein wenig lapidar. Dass er nicht vor Euphorie platzte, war jedoch verständlich. Immerhin hatte sein Team schon nach dem Sieg gegen Essen gefeiert, trat mehrfach vor die Fans.

"Gefühlstechnisch ist uns wirklich ein enormer Ballast von den Schultern gefallen", sagte Erfolgstrainer Sreto Ristic. Der ehemalige Bundesligaprofi hatte den Klub im Februar übernommen, als er Tabellenletzter und nach teils indiskutablen Auftritten gefühlt bereits abgestiegen war - und wiederbelebt. "Der Trainer hatte von Anfang an eine klare Idee und hat uns den Glauben vermittelt, dass wir es schaffen", sagte Nietfeld über den vielleicht größten Faktor für die geglückte Rettung.

Ristic hat den Halleschen FC defensiv stabilisiert, das Spiel mit Ball entwickelt und vor allem ein Wir-Gefühl geschaffen, das auch gegen Essen wieder zu sehen war. Denn seine Mannschaft tat sich vor 12.773 Zuschauern gegen den Aufsteiger schwer, leistete sich einfache Fehler und Ballverluste, durfte froh sein, dass die folgenlos blieben. Der Druck des Gewinnen-Müssens war da. "Wir wussten, dass es ein bisschen um alles geht. Das ist normal, wir sind keine Maschinen", sagte Landgraf.

Die Probleme im Spiel mit Ball, wurden aber durch Leidenschaft im Spiel dagegen kompensiert. Essen war über weite Strecken das stärkere Team, hat "richtig gut gezockt", wie Ristic fand. Doch vor allem Halles Abwehrduo Nietfeld und Landgraf verteidigte aufopferungsvoll - Kapitän Nietfeld warf sich zu Beginn der zweiten Halbzeit zum Beispiel zweimal heldenhaft in Essener Abschlüsse, die für Torwart Felix Gebhardt brandgefährlich geworden wären. "Wir hatten auch ein Quäntchen Glück, das muss man schon zugeben", sagte Landgraf.

Ristics stolze Stimme

Vor allem war es aber eine Willensleistung - nicht nur jetzt im Spiel gegen Essen, sondern über Wochen -, durch die der HFC den Verbleib in Liga drei gesichert hat. Das hob auch Trainer Ristic mit stolzer Stimme noch einmal heraus. "Was die Jungs die letzten drei Monate geleistet haben, das war wahnsinnig." Dass sein Team gegen Essen "mit Sicherheit nicht das beste Spiel" gezeigt hat, konnte er verkraften. Es ging um den Sieg, den Klassenerhalt. Den hat sich Halle gesichert. Zusammen.

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Erinnerungen an alte Zeiten erwachen

Wie Idol Horvat den Besuch in Halle fand.

Von Tobias Grosse

Halle/MZ - Für einen Moment schallte es am Samstag durch das Leuna-Chemie-Stadion wie zum letzten Mal vor einer Dekade: "Horvat, unser Torwart", skandierten die Fans des Halleschen FC, als Darko Horvat in der Halbzeitpause des Heimspiels gegen Rot-Weiss Essen das Spielfeld betrat. Fast auf den Tag genau vor zehn Jahren hatte das Torhüter-Idol des Fußball-Drittligisten seine Karriere an dieser Stelle beendet, jetzt kehrte er zurück und brachte seinem HFC auch noch Glück: Der 2:0-Sieg gegen Essen bedeutete den fast sicheren Klassenerhalt.

Torwarttrainer in Zagreb

Insgesamt sechs Jahre spielte Darko Horvat für Halle, stieg mit den Rot-Weißen zwei Mal auf und war ein immens wichtiger Rückhalt in der Entwicklung vom Amateur- zum Profiklub. Und weil der Kroate dazu stets die Bescheidenheit in Person ist, ist er noch immer ein Publikumsliebling, gilt als Legende. Eine Zuneigung, die auf Gegenseitigkeit beruht. Denn über seine Zeit beim HFC sagt Horvat, es sei seine schönste als Spieler gewesen.

Obwohl er mittlerweile wieder in seiner Heimat in Zagreb lebt und dort beim Erstligisten Lokomotiva als Torwarttrainer arbeitet, war der Kult-Keeper nun also mal wieder bei seinem Herzensklub. "Weil wir natürlich auch immer am Wochenende im Einsatz sind, hat ein Besuch in Halle nie geklappt. Jetzt hat der Trainer mir ermöglicht, zwei Tage nach Deutschland zu reisen", berichtete Horvat, der am Freitag seinen 50. Geburtstag hier gefeiert, sich mit einstigen Mitspielern der Aufstiegsmannschaft von 2012 wie Toni Lindenhahn, Nico Kanitz und Patrick Mouaya getroffen hat. Nach Halles Sieg ging es dann mit seiner Frau und den beiden Kindern zurück nach Kroatien, für Lokomotiva Zagreb stand am Sonntag ein Spiel an.

"Tolle Stimmung"

Was Horvat in seiner alten sportlichen Heimat geboten bekam, hat ihn beeindruckt. Die mehr als 12.700 Zuschauer hätten für "tolle Stimmung" gesorgt - und sie haben Erinnerungen geweckt. "Wir hatten gute Spiele und schlechte Spiele. Aber die Kulisse hinter mir, links von mir, rechts von mir, vor mir, die war immer toll. Das habe ich am meisten in Erinnerung", erzählte Horvat.

thbreti
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Christian
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Re: Presseschau

Beitrag von Christian »


Burz3l
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Re: Presseschau

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thbreti
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Re: Presseschau

Beitrag von thbreti »

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thbreti
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Re: Presseschau

Beitrag von thbreti »

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chemiebeiköhler
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Re: Presseschau

Beitrag von chemiebeiköhler »


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